Während Disney wegen seiner öffentlichen Förderung der LGBTQ+-Agenda für Kinder unter zunehmendem Druck von Konservativen und Eltern steht, zeigt ein neuer Bericht, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern und deren minderjährigen Kindern hilft, verstümmelnde »Geschlechtsumwandlungs«-Operationen zu erhalten, wie LifeSiteNews berichtet.

Chris Rufo, ein leitender Mitarbeiter des Manhattan Institute, der die in amerikanischen Klassenzimmern gelehrte Kritische Rassentheorie entlarvt hat, wies in einem Tweet vom 7. April auf die Bemühungen des Großkonzerns hin, seinen Mitarbeitern den Zugang zu geschlechtsangleichenden Operationen und Medikamenten zu ermöglichen, und veröffentlichte ein Video, das angeblich von einer internen Firmensitzung stammt.

In dem Video spricht ein Mann, der vor einem Hintergrund mit den Phrasen »The Walt Disney Company« und »reimagine tomorrow« erscheint, über die »Arbeit«, die das Unternehmen leistet, um Transgender-Ausdruck und Geschlechtsumwandlungsverfahren für seine Mitarbeiter zu fördern.

»Der andere große Bereich ist die Geschlechtsidentität und der Geschlechtsausdruck, also die Arbeit, die wir leisten, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter und Darsteller ihr Geschlecht hier im Unternehmen authentisch und mit Stolz zum Ausdruck bringen können«, sagte der Mann.

»Wir arbeiten mit unserem Sozialleistungsteam zusammen, um Informationen über Verfahren zur Geschlechtsangleichung zu geben, sowohl für unsere Mitarbeiter, die sich umwandeln und transsexuell sind, als auch für unsere Mitarbeiter, die Kinder haben, die sich umwandeln«, fügte er hinzu.

Es ist unklar, wer der Mann ist oder wann das ursprüngliche Video aufgenommen wurde.

Der Daily Caller wies darauf hin, dass Disneys Sozialleistungsprogramm von Fidelity Investments verwaltet wird, das ein Frage- und Antwortdokument zu Disneys Geschlechtsangleichung veröffentlichte, das den Inhalt des Videos zu bestätigen scheint.

Dem Dokument zufolge finanziert Disney »Verfahren zur Geschlechtsangleichung« für Erwachsene und Kinder, die von den Krankenversicherungen Cigna, Kaiser (Kalifornien) und HMSA (Hawaii) übernommen werden, und zwar ohne Dollargrenzen oder Höchstbeträge.

Zu den Behandlungen, die im Rahmen des Cigna-Plans abgedeckt sind, gehören pubertätshemmende Medikamente für Kinder. Erwachsene können sich für eine Reihe von verstümmelnden Operationen entscheiden, darunter »Brustvergrößerung/-verkleinerung, Brustkonturierung, Haarentfernung/Transplantation, Feminisierungsoperationen im Gesicht, Genitalimplantate oder -prothesen, Nasenkorrekturen, Luftröhrenrasur/-verkleinerung und Stimmbandoperationen/Sprachtherapie«, heißt es in dem Dokument.

Bei Kaiser haben die Disney-Mitarbeiter in Kalifornien Zugang zu »Operationen zur Geschlechtsumwandlung und Mastektomie mit Brustrekonstruktion, zusätzlich zu Leistungen der Verhaltensmedizin und Hormontherapie.«

Im Rahmen der HMSA-Pläne für Angestellte auf Hawaii stellt das Dokument von Fidelity Investments fest, dass die Umkehrung der Geschlechtsumwandlung nicht abgedeckt ist, es sei denn, die Person entwickelt »ein ernsthaftes medizinisches Hindernis für die Vollendung der Geschlechtsumwandlung« oder »eine ernsthafte medizinische Erkrankung.«

Es ist unklar, ob die Pläne von Cigna oder Kaiser die Rückgängigmachung von Verstümmelungsoperationen abdecken würden.

Die Nachricht von Disneys offensichtlicher Finanzierung radikaler und zerstörerischer Behandlungen zur Geschlechtsumwandlung kommt inmitten einer breiten Gegenreaktion, nachdem das kinderorientierte Unternehmen seinen Widerstand gegen Floridas Gesetz über elterliche Rechte in der Erziehung angekündigt hatte, das es Lehrern in Florida verbietet, Kinder im Kindergarten bis zur dritten Klasse über Sexualität und Geschlechtsidentität zu unterrichten.

Disney hat auch seine Absicht bekundet, sich gegen eine texanische Verfügung zu wehren, die Beamte anweisen würde, geschlechtsangleichende Operationen bei Kindern als "Kindesmissbrauch" zu untersuchen.

Darüber hinaus hat der Megakonzern erhebliche Kritik von Konservativen und Eltern einstecken müssen, nachdem von Rufo am 30. März Videos veröffentlicht wurden, die Disneys absichtliche Bemühungen zur Förderung der LGBTQ+-Agenda für Kinder in seinen Programmen zu zeigen schienen.

Gegner von Disneys pro-LGBTQ+-Haltung haben Proteste vor dem Disney-Hauptsitz veranstaltet und zu einem umfassenden Boykott aufgerufen.