Unklare Definition größtes Hindernis

Diskussion um Streichung des Begriffs »Rasse« aus dem Grundgesetz

Es gibt Bestrebungen, den Begriff »Rasse« aus dem Grundgesetz zu streichen. Seine Verwendung sei schon rassistisch, heißt es bei den Befürwortern der Streichung. Das größte Problem an dem Vorstoß sei die unklare Definition des Begriffes, halten andere Stimmen dagegen.

Foto: Twitter
Veröffentlicht:
von

Wer den Begriff »Rasse« verwendet, sei ein Rassist. Das behaupten bestimmte linke und grüne Gruppierungen und wollen deshalb den Artikel 3 des Grundgesetzes ändern. Dort heißt es in Abstz 3 wörtlich: »Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.«

Das sei ungenau und sowieso politisch unkorrekt, so die Befürworter der Streichung. Bei Menschen gebe es wissenschaftlich gesehen keine biologische Begründung für eine Einteilung in Rassen und habe es auch nie gegeben. Die biologischen Unterschiede zwischen den Menschen seien viel zu winzig, um eine derartige Klassifizierung zu begründen. Äußere Unterschiede wie Haut-, Augen- oder Haarfarbe seien in der Tat lediglich oberflächlich und leicht zu verändern. Es gibt aber kein Gen, dass einen »rassischen« Unterschied begründet.

Dennoch finden sich viele Gegner dieses Vorstoßes - und zwar aus dem gleichen politischen Spektrum. Denn würde man den Begriff »Rasse« aus Art3 GG streichen, müsste man die gerade aktuell aus dem Boden gestampften diversen Antidiskriminierungsgesetze, die man mit so viel Energie auf den Weg gebracht hat, wieder einmotten.

Es bedarf des Rassebegriffs also, um den eigenen angeblichen Antirassismus begründen zu können und dafür Millionen an Euro aus dem Steuertopf abschöpfen zu können. Denn klar ist: wenn es keinen Rassebegriff mehr gibt, kann es auch keine Bewegung geben, die dagegen ist. Ist etwas nicht existent, kann man schwerlich dagegen agieren. Zumindest dann nicht, wenn man bei gesundem Menschenverstand ist.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: werner

Durch das Grundgesetz wurden den Deutschen Hand und Fußfesseln angelegt. Das schlimme daran ist, dass die Mehrheit es noch immer nicht gemerkt hat.

Gravatar: Takeshi Watanabe

Moin,

Schwarze kommen hierher und erzählen uns, was aus dem Grundgesetz gestrichen werden muß.

Guckst Du hier:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/sharon-otoo-ueber-sprache-als-waffe-das-wort-rasse-muss.1008.de.html?dram:article_id=478780

Wie verkommen, wie heruntergekommen die Deutsch-Masochisten sind ist kaum noch erträglich.

Napoleon über die Deutschen vor ca. 200 Jahren:

Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821), Kaiser der Franzosen: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

Das Zitat von Schopenhauer, das er sich schämt dem deutschen Volk anzugehören..., finde ich auf die schnelle nicht.

LG,
Takeshi

Gravatar: tumb stone

Na da müssen die LinkInnen wohl einiges schnell anpassen:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes.. bevorzugt werden."
das ist lange her..

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang