Multikulturelle Anpassung gefährdet Tradition

Diskussion um Lucia-Tag in Schweden erzürnt die Gemüter

Die Schweden gelten allgemein als sehr ruhige, fast schon phlegmatische, Zeitgenossen. Aber jetzt haben sich einige Politiker an einer der wichtigsten Traditionen vergriffen - und das bringt die schwedische Volksseele zum kochen: der Lucia-Tag sollte multikulturell angepasst werden.

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Für die Schweden ist das Lucia-Fest am 13. Dezember der wichtigste Tag in der dunklen Jahreszeit; wichtiger als »Jul« (Weihnachten) oder »Nyår« (Neujahr). An diesem Tag endeten die landwirtschaftlichen Arbeiten und man begann mit dem vorweihnachtlichen Fasten. Warum nun aber ausgerechnet die Schweden eine solche Zuneigung zu der Heiligen Lucia, die während ihres kurzen Lebens nie das Land im hohen Norden Europas bereist hat, entwickelt haben, ist ein Mysterium der Geschichte.

Fakt aber ist, dass es in Schweden Tradition ist, dass die älteste Tochter der Familie an diesem Tag sich ein weißes Gewand überzeiht, einen Lichterkranz aufsetzt und die anderen Familienmitglieder mit einem Safran-Gebäck (»Lussekatten«) weckt. In jeder Schule, in jedem Sportverein, in jedem Kindergarten oder sonstigen sozialen Gebilden, wird eine Lucia auserkoren, die an diesem Tag sich entsprechend ankleidet und mit dem Lichterkranz auf dem Kopf, begleitet von ihren Helfern, die Prozession anführt. Wie sich so etwas anhört und wie das ausschaut, stellt dieses Video beispielhaft dar.

Alles schön, alles gut - könnte man glauben. Wenn es da nicht die multikulturellen Möchtergen-Weltverbesser in der schwedischen Politik wären, die das Luciafest unbedingt integrationsfähig verändern wollen. Nicht, dass die Lucia nun unbedingt immer eine junge, blonde Frau sein muss - da haben sich die Schweden schon lange den Realitäten angepasst. Aber der Auftritt einer Transgender-Person als Lucia in einer Göteborger Kirchengemeinde war dann doch etwas zu viel für die schwedische Seele.

Die Unruhe kam schon weit vorher auf, als einige schwedisch Gemeinden bereits im Vorfeld des 13. Dezember erklärten, dass sie aus Rücksicht auf den multikulturellen Hintergrund der Neuschweden auf die traditionelle Prozession verzichten werden. Die Diskussionen girffen auf das ganze Land über, beherrschten die Nachrichtensendungen und zogen sogar ins Parlament ein. Da war die Transgender-Lucia in Göteborg nur noch der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Jetzt wehrt sich der Großteil der Bevölkerung dagegen, dass man die traditionellen schwedischen Werte samt und sonders auf dem Altar des Multikulturismus opfert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Überall in Europa das gleiche Theater, weil man irrgeleiteten Gutmenschen, Grünen und moslemischen Verbänden nachgiebt und deren Forderung erfüllt. In Süddeutschland dürfen Rinderbraten nicht mehr in Form des "Zigeunerbratens" angeboten werden und ein Hotel
"Drei Mohren" in Augsburg ist mit ständigen Angriffen wegen seines Namens konfrontiert. So lebt man eben in dieser verkommenen Migrantenrepublik, die von Idioten
regiert wird.

Gravatar: Unmensch

Die Beschützerinnen der fremden Kulturen, die zufälligerweise meisst in Form macho-hafter junger Männer erscheint, was aber ganz sicher nichts mit Sex zu tun hat, also die Beschützerinnen der fremden, armen unschuldigen Opfer-Kulturen verlangen doch nur, dass man ein bisschen Platz frei macht für den neuen Reichtum der doch irgendwie aufregenden jungen männlichen, ähm, hilfsbedürftigen armen Menschen, die so fern von ihrer Heimat nicht noch weiter traumatisiert werden dürfen durch die Anwesenheit fremder Riten.

Gravatar: Matthias Rahrbach

"Die Unruhe kam schon weit vorher auf, als einige schwedisch Gemeinden bereits im Vorfeld des 13. Dezember erklärten, dass sie aus Rücksicht auf den multikulturellen Hintergrund der Neuschweden auf die traditionelle Prozession verzichten werden."

Aber natürlich doch: Multikulturalismus bedeutet ja schließlich, dass die Einheimischen ihre eigenen Kultur der Toilette herunterspülen.

"Aber der Auftritt einer Transgender-Person als Lucia in einer Göteborger Kirchengemeinde war dann doch etwas zu viel für die schwedische Seele."

Das ist typisch für die Gendersens: Sie gehen immer zu weit, so dass es Abwehrreaktionen gibt. Zum Glück sind sie so dumm, dass sie immer wieder zu weit gehen, umso schneller sind wir ihre Ideologie wieder los.

Schweden bedeutet bald nicht mehr Bären, Elche, Knäckebrot, Blondinen, Wohlfahrtstaat, geringe Kriminalität, Frieden, öffentliche Sicherheit usw. - nein, es bedeutet No go-Areas, Islam, Genitalverstümmelung kleiner Mädchen aus dem islamischen Kulturkreis, Kopftücher, Burkinis, viel Kriminalität, Terrorismus, und jetzt schon die höchste Vergewaltigungsrate Europas. (Und das da, wo der Feminismus mehr Einfluss hat als sonstwo auf der Welt!)

Vielleicht bald ein Bürgerkrieg? Jetzt schon brauchen dort Notärzte und Feuerwehrmänner Polizeischutz während ihres Einsatzes. Anstatt daran was grundlegend zu ändern, schaffen sie nun ihre Traditionen ab. Ein Weihnachtskonzert sollte dort, so weit ich mich erinnere, auch nicht mehr ausgestrahlt werden.

Kaum zu glauben, dass die zumindest teilweise von den Wikingern abstammen.

Gravatar: Karl Napp

Die Multi-kulti-möchte-gern-Weltverbesserer, sprich die Grünen, sind zwar in allen europäischen Ländern eine Minderheit, aber sie haben die öffentlich-rechtlichen Medien besetzt und haben, da häufig arbeitsscheu oder in nicht wertschöpfenden, sondern wertabschöpfenden "Berufen" "tätig", viel mehr Zeit als der arbeitende, wertschöpfende Teil der Bevölkerung. So können sie mit ihren spinnerten Ideen den weitaus größeren, fleißigen, Teil der Bevölkerung terrorisieren.

Gravatar: karlheinz gampe

Ein Genderwesen kann doch gar keine Lucia sein. Eine Lucia zu küssen soll ja auch Glück bringen und Lucia ist eine junge Frau und nicht irgendwas Unbestimmbares, etwas Krankes so wie es in den Köppen roter, linker Idioten rumspukt. Eine Lucia sollte auch blonde Haare haben, denn nur so strahlt das Kerzenlicht auf dem Kopf in der Dunkelheit und verleiht der Lucia überirdische Schönheit. Machen diese kranken roten Hirne aus dem Julenisse(Weihnachtsmann) auch noch ein nicht definierbares GenderTeil ?

Gravatar: xxx

Wann werden denn Ramadan, das Zuckerfest und das traditionelle Freitagsgebet der Muslims multikulturell angepasst?
Und wann hält der Gender-Imam die Predigt???

Wie, niemals? Multikulturelle Anpassungen wird nur von Christen und Juden verlangt, ach soooo!

Na denn..

Gravatar: Zyniker

Linksgrünes Gutmenschenpack opfert die eigenen Eltern, Geschwister und Kinder auf dem Altar ihrer krankhaft undurchdachten multikulti rechtsbruch teddybärchenwerfer Ideologien... Loyalität und Treue sind denen komplett fremd... ekelhaftes widerwärtigstes zutiefst verachtenswertes Pack!

Tut doch der Welt einen riesen Gefallen, nehmt euch nen Strick und ne Plane... die Plane zum drunterlegen, das reduziert die sauerei...

Was soll man da erwarten?

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