Die Demokraten unterziehen sich einem »Imagewechsel«

Dinesh D’Souza: Aufstände in den USA werden zur Formung von Bürger-Milizen führen

»Ich befürworte das nicht, ich prognostiziere es nur. Es ist eine natürliche und unvermeidliche Antwort auf die Militarisierung der einen Seite.«

Foto; Gage Skidmore / Wikimedia / CC BY-SA 2.0
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Dinesh D’Souza, amerikanischer politischer Kommentator, Autor und Filmemacher, drückte in einem Beitrag auf Fox News seine Bedenken über die Polarisierung der Gesellschaft.

Die Spaltung der USA könnte zu einem »Aufstand der Bürger-Milizen« führen, wenn soziale Spannungen nicht zügig entschärft und deeskaliert werden, so D’Souza auf Fox News.

»Das Problem ist, dass Sie [auf Ausschreitungen] mit den rechtmäßigen Behörden reagieren müssen, d.h. mit der Polizei; wenn die Dinge über einen bestimmten Punkt hinaus eskalieren, dann rufen die Bürger in den Staaten die Hilfe des Bundes an. Wenn die Dinge über diesen Punkt hinaus eskalieren, dann rufen Sie das Militär«, sagte er während des Telefoninterviews. »Lokale Regierungen und Gouverneure der Bundesstaaten rufen die Polizei und lassen ihre eigenen privaten Banden Lizenzen erteilen. Wenn die Cops uns nicht beschützen, dann werden Sie den Aufstieg von Bürgermilizen im ganzen Land erleben.«

»Ich befürworte dies nicht«, fügte er hinzu. »Ich sage es voraus. Es ist eine natürliche und unvermeidliche Antwort auf die Militarisierung der einen Seite.«

D‘Souza, dessen neuer Dokumentarfilm »Trump Card« im nächsten Monat erscheinen soll, behauptete, die Eskalation der Spaltung durch die Demokratische Partei habe eine Kettenreaktion ausgelöst, die zum Zusammenbruch der Städte geführt und hart arbeitende Steuerzahler dazu inspiriert habe, in ländlicheren Gegenden des Landes ein neues Leben zu beginnen.

»Es gibt eine großartige Zeile aus dem Film Breaker Morant: ‚Wenn eine Seite gegen die Einsatzregeln verstößt, würde man von der anderen Seite das gleiche Verhalten erwarten‘, zitierte er.

»Das muss gestoppt werden, sonst werden sich die Dinge nur verschlechtern. Die Städte werden unbewohnbar. Die Städte sind das Zentrum der westlichen Zivilisation. Dort geschieht der Handel und sie haben Kultur. Die Demokraten richten die Dinge so aus, dass es schwer ist, diese zwei Aspekte des Lebens zu praktizieren. Das bedeutet, dass Technologie, Handel und Kultur verschwinden und aus der Stadt abwandern werden, was bedeutet, dass sie wie Geisterstädte werden.«

Laut D’Souza unterziehen sich die Demokraten gerade einem Imagewechsel: »Niemand würde behaupten, dass die republikanische Partei und das Christentum ein und dieselbe Sache sind«, so D‘Souza. »Der Versuch, eine direkte Gleichung aufzustellen, geht also zu weit. Die Republikanische Partei steht für politische Dinge, und das Christentum steht nicht nur für spirituelle Dinge, sondern es steht auch für Dinge, die in diesem Wort über das Leben hinausgehen. Das Christentum auf einer viel größeren Leinwand als, sagen wir, der Konservatismus oder die Republikanische Partei.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Laut D’Souza unterziehen sich die Demokraten gerade einem Imagewechsel: »Niemand würde behaupten, dass die republikanische Partei und das Christentum ein und dieselbe Sache sind« ...

Kurz vor einer ´entscheidenden` Wahl???

Allerdings fasste es unsere(?) Heißgeliebte(?) bereits in entsprechende Worte:
https://www.youtube.com/watch?v=vJUlAEXm6O8

Gravatar: fishman

Vorsicht vor der Entwicklung der politischen Parteien. Sie tuen alles zu ihrem Selbsterhalt, auch gegen den Willen von Volk und Vaterland. Die Kontrolle der Parteien ist zukünftig wichtiger als die Kontrolle der Bürger. Die Demokratie hilft nur noch dem Stärkeren. Die gewählte Mehrheit wird sich immer Komplizen für die absolute Mehrheit suchen und sie auch finden. Die Verführung ist einfach zu groß und immer leicht anpassbar. Dadurch Verkommt die Demokratie zu einer Demokratur, dem Diktat der Parteien. Werte sind nur noch Lippenbekenntnisse. An sie wird nur noch erinnert wenn es dem eigenen ( der Parteien ) Nutzen dient. Eine Umkehr dieser Entwicklung ist nur möglich durch freiwilligen Verzicht der Parteien und mehr direkte Demokratie durch das Volk. Oder das Volk holt sich seine Rechte durch Milizen, Bürgerwehr oder schließlich durch Revolution zurück. Es ist immer nur eine Frage der Zeit bis der Druck den Kessel zum Bersten bringt. Im Moment scheint es so, als ob Politik sich immer weiter von den Menschen und Volk entfernt und nicht denen dient, die sie gewählt haben. Sie werden nicht mehr durch Wahlen an die Macht gebracht. Sie sind, egal ob gewählt oder nicht, immer an der Macht.

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