Große Zeitungen und Mainstream-Medien schreiben gegen Bauernproteste an

Diffamierung und Marginalisierung: Medienkrieg gegen die Bauernproteste

Die linksintellektuellen Schreiberlinge aus dem bürokratisch-medialen Akademiker-Milieu schreiben sich die Finger wund gegen die Bauernproteste. Es tun sich gesellschaftliche Gegensätze in Deutschland auf. Viele Akademiker wissen anscheinend nicht mehr, auf wessen Schultern diese Gesellschaft und Wirtschaft gestemmt wird.

Screenshot YouTube/ZDF
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Die Gesellschaft ist gespalten. Auf der einen Seite sitzt ein Teil des linksintellektuellen medial-bürokratischen Komplexes in den Medien und Teilen der Politik und kritisiert die Bauernproteste.

Auf der anderen Seite stehen die vielen Berufsgruppen wie LKW-Fahrer, Binnenschiffer, Fischer, Jäger, Bauarbeiter, Einzelhändler, Handwerker, Gastronomen und viele andere Gruppen der arbeitenden Bevölkerung, die gegen die Beschlüsse der Ampel-Politik protestieren, weil sie direkt davon betroffen sind.

Die großen Zeitungen und Mainstream-Medien berichten vornehmlich davon, wie der Verkehr bundesweit durch die Proteste beeinträchtigt werde, wie die Bauern angeblich von rechts unterwandert würden, wie einzelne Bauern Regeln verletzen, wie die Bauernproteste zu weit gehen würden und dass sie doch besser aufhören sollten.

Die Sozialen Medien des Internets, in denen zurzeit Millionen Videos und Kommentare geteilt werden, zeigt sich dagegen das Meinungsspektrum der große Masse der Bevölkerung, dass sich deutlich von der medial veröffentlichten Meinung unterscheidet.

Die Bürger sind mehrheitlich solidarisch mit den Bauern und LKW-Fahrern und freuen sich, dass endlich gegen die Beschlüsse der Ampel-Koalition vorgegangen wird.

Die Presse schießt dagegen:

Albert Funk schreibt im »Tagesspiegel«, die Bauern sollten mal »halblang machen«. Nach der Entscheidung der Ampel-Koalition, die Subventionskürzungen teilweise zurückzunehmen, wirke »der Protest überspannt«.

Julius Geiger wirft im »Tagesspiegel« den Bauern »Doppelmoral, Radikale und Jammerei« vor. Viele würden über das Ziel hinausschießen.

Martin Knobbe fragt im »Spiegel«: »Die Bauern müssen sich entscheiden – wollen sie die Demokratie stärken oder beschädigen?«

Klaus Geiger äußert in der »Welt« die Meinung: »Es gibt Wichtigeres als Agrardiesel und Lokführergehälter« — und meint damit den Krieg in der Ukraine.

Markus Becker schrieb im »Spiegel« einen Artikel mit dem Titel »Dreist, dreister, Bauernlobby«. Er fordert: »Höchste Zeit für die Politik, eine andere Gangart ihnen gegenüber zu wählen.«

Arno Frank schrieb im »Spiegel« einen Beitrag mit der Überschrift »Wenn der Landmann richtig wütend wird«. Darin heißt es: »Der motorisierte Mistgabelmob ist nur schwer vom Kurs abzubringen, aber wird mitunter zum Aufstand der Geknechteten hochgejubelt. Fast scheint es, als wäre der Bauer ein »edler Wilder« – und kein Profiteur der Agrarlobby.«

In einem Beitrag von Table-Media für »Focus Online« wird getitelt: »Wenn die Bauern gewinnen, verlieren die Meere«. In dem Artikel werden Umweltschutz und Bauern gegeneinander ausgespielt.

Und im ZDF und in der ARD wird permanent vor einer rechten Radikalisierung der Bauernproteste gewarnt, wobei die Anliegen der Bauern in den Hintergrund gerückt werden. 

Es gibt zwar in der Tat rechte Gruppen, die die Bauern unterstützen. Doch was können die Bauern dafür, wenn rechte Gruppen ihre Solidarität medial ausdrücken? 

Außerdem wird in den meisten Artikeln versucht, das Hauptanliegen zu vertuschen und zu unterdrücken, das jedoch auf jedem zweiten Trecker deutlich auf Plakaten zu sehen und zu lesen ist. Die Bauern fordern: »Die Ampel muss weg!«, und rufen damit zu einem Politikwechsel hin zu einer Politik auf, die die Interessen der Bürger und einzelnen Berufsgruppen wieder ernst nimmt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Der Rundfunk jammert über Staatsfeindlichkeit, Habeck heult über angeblichen Extremismus bei den #Bauernprotesten und sagt, wir würden doch im besten Staat aller Zeiten leben.

Lindner fordert die Bauern auf umzukehren und Göring-Eckardt warnt vor Hetze und fordert Distanzierungen.

Liebe Landwirte: Ihr habt offensichtlich genau die Richtigen empfindlich getroffen! Weiter so!"

Gravatar: heinrichben

es sind keine Leitmedien mehr---es ist keine vierte Gewalt mehr....diese rotgrünen Medien,die für sich in Anspruch nehmen.die Leitmedien in Deutschland zu sein,einschließlich der rotgrüne ORR, sind allesamt Regeirungssprecher für die Ampel und verdekchen es auch nicht mehr..
Viele rotgrüne Medien,wie die Süddeutsche werden mit Steuergeldern subventioniert,was unverschämt ist..Die Ampel gibt Steuergelder an gewisse Medien weiter und bekommt wohlwollende Berichterstattung geliefert..

Fazit: diese rotgrüne Lloake,die sich Leitmedien nennen,aber nur Hass-Hetze und Lügen verbreitet ist allenfalls nur noch ein RELOTIERTER LÜGENMOB....

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die linksintellektuellen Schreiberlinge aus dem bürokratisch-medialen Akademiker-Milieu schreiben sich die Finger wund gegen die Bauernproteste. Es tun sich gesellschaftliche Gegensätze in Deutschland auf. Viele Akademiker wissen anscheinend nicht mehr, auf wessen Schultern diese Gesellschaft und Wirtschaft gestemmt wird.“ ...

Ganz besonders die Grünen unter ihren m. E. ´auch` wirtschaftspolitischen Tieffliegern mit den Namen Bäerbock und Habeck!!!

Ja mei: „Ausgerechnet die Grüne Partei, die sonst so viel Wert auf Diversität legt, lässt diese in eigener Sache missen. Einst gegen Tabus angetreten, stehen die Grünen nun allenthalben für Verbote“!!!
https://www.nzz.ch/meinung/die-demonstrative-moralische-ueberlegenheit-von-deutschlands-gruenen-wirkt-abgehoben-und-selbstgerecht-ld.1741384

Gravatar: Rudi

Deutschland wird seit längerem zum Industriestaat umgebaut. Die wollen keine Bauern, sondern Fabriken.
Die Grundnahrungsmittel kann man aus Billiglohnländern importieren. Wer es nicht glaubt kann Schrauben und Computerchips essen. Leider funktioniert das nicht vollständig, daß Deutschland nur Denkzentrale ist und allenfalls mit weissen Handschuhen arbeitet. Das sieht jeder bei der Verknappung am Medikamentenmarkt. Mit Windrädern und Solarzellen werden außerdem oftmals landwirtschaftlich nutzbare Flächen abgeschattet.
Nun drückt der Klimawandel monsumartig den Regen nach Norddeutschland rein. Das was wachsen soll wächst nicht mehr so gut wegen des Temperaturanstieges. Eine Umstellung auf andere Planzen erfolgt zu zögerlich und kostet Geld das niemand übrig hat. Stattdessen soll man mit patentgeschützter genmanipulierter Saat anbauen und wiederum Industrielle unterstützen, die sich keinen Finger schmutzig machen.

Gravatar: schreibendes Pack

Die Bauern müßten mal mit diesen System-Schmierfinken aufräumen.

Gravatar: Karl Biehler

Fund: Beim Schachspiel eröffnet der Bauer. Das Spiel ist zu Ende, wenn der König fällt!

Gravatar: Heinrich

Zum Auftakt der Bauernproteste in Niedersachsen hat MINISTERPRÄSIDENT STEPHAN WEIL
die Rücknahme der geplanten Subventionskürzungen für die Landwirtschaft gefordert.

Die Bundesregierung solle reinen Tisch machen und den Konflikt beenden, sagte der SPD-Regierungschef am Montag im ZDF-Morgenmagazin: „Natürlich ist das gut, was die Bundesregierung jetzt gesagt hat. Dass nämlich insbesondere die Maßnahmen bei der Kfz-Besteuerung entfallen. Aber erstens: Der Geist ist aus der Flasche, das muss man nüchtern feststellen. Und zweitens: Gerade für kleinere Betriebe ist der Wegfall der des Agrar-Diesels, und sei er auch über drei Jahre hingezogen, wirklich eine arge Belastung. Und deswegen ist meine dringende Empfehlung an die Bundesregierung an dieser Stelle klaren Tisch zu machen. Ich glaube, es wäre gut, wenn man diesen Konflikt beenden würde“, so Weil.

https://www.focus.de/politik/deutschland/spd-ministerpraesident-fordert-ruecknahme-aller-agrar-subventionskuerzungen_id_259556481.html

Gravatar: Karl Biehler

10% bestimmen über 90%! Das ist das beste Deutschland, welches wir je hatten.

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