In den Medien, bei Youtube und Instagram gilt Transgeschlechtlichkeit als schick und cool. Stars wie Madonna und Lady Gaga, die das Spiel mit dem Geschlecht wie eine zweite Profession betreiben, sind begehrte Promi-Objekte der Hochglanzblätter. Unter den Teilnehmerinnen der letzten Staffel von Heidi Klums Model-Show erlangte die transsexuelle Giuliana Farfalla bundesweite Bekanntheit. Auf einer ähnlichen Schiene versucht die transsexuelle Sängerin Kim Petras zu Ruhm zu kommen. Der ursprünglich als Junge geborene Kölner erhielt schon im Alter von zwölf Jahren sogenannte Pubertätsblocker, ein Hormonpräparat, das die männliche Geschlechtsentwicklung stoppt. Später folgte die operative Geschlechtsumwandlung. Die gezielte Veruneindeutigung des Geschlechts ist unter Jugendlichen als Modetrend angekommen. Das Geschlecht gilt als formbar, als eine Rolle, die wie man wie Kleidung und Frisur nach Belieben gestalten kann. Eine gefährliche Mode, die von Politik und Medien beifällig befeuert wird.
Die unbestreitbaren Schattenseiten dieser queeren Propaganda erleben Experten wie der Kieler Sexualmediziner Hartmut Bosinski und der Münchner Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte täglich in ihrer Praxis. In Welt-Online berichten die Mediziner, daß immer häufiger Kinder zu ihnen kommen, die sich für transgender halten, ohne daß es dafür in der Kindheit beziehungsweise frühen Jugend Anzeichen gab. Diese frühen Anzeichen halten beide jedoch für wichtig, um die Diagnose »Genderdysphorie« sicher stellen zu können. Bei vielen Heranwachsenden ist die körperliche Veränderung, die mit der Geschlechtsreife einhergeht, mit Verwirrung, manchmal sogar Ängsten verbunden. Korte und Bosinski glauben deshalb, daß der Glaube, im falschen Körper geboren zu sein, eher »Folge einer pubertären Reifungskrise« ist denn einer tatsächlichen transsexuellen Entwicklung. Etliche Jugendliche, die sie behandeln, verweisen auf »Vorbilder« in ihrem unmittelbaren Umfeld und in den sozialen Medien. Die Ärzte sehen in den hohen Fallzahlen transsexueller Kindern deshalb eine »soziale Ansteckung« als Ursache, machen aber auch die »verharmlosende Darstellung von Geschlechtsumwandlungen« in den Medien als mitverantwortlich für die zunehmende Geschlechtskrise unter Jugendlichen aus. Die Zahlen sprechen für sich: Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Zahl der Personen, die sich einer operativen Geschlechtsumwandlung unterziehen, zwischen 2005 und 2012 verdreifacht. In anderen Ländern zeigt sich ein ähnliches Bild. In einem britischen Gender-Spezialzentrum beispielsweise ist die Zahl minderjähriger Patienten innerhalb von acht Jahren sogar um das 26-fache gestiegen.
Daß eine temporäre Reifungskrise tödlich enden kann, wenn Ärzte unkritisch die Überzeugung ihres Patienten übernehmen und in der Behandlung nicht lange genug abwarten, dokumentiert das tragische Schicksal von Alexander Huber. Mit sechzehn glaubte er fest, im Körper eines Mädchens zu sein. Bis dahin hatte er nie irgendwelche Anzeichen in dieser Richtung gezeigt. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er als unbeschwerter, ganz normaler Junge. Die ratlosen Eltern brachten ihn daraufhin zu einem Spezialisten. Von da an lief alles wie einem fatalen Uhrwerk ab: Der Junge bekam Hormonpräparate, nach einigen Jahren folgte die operative Geschlechtsumwandlung. Schon Stunden nach der OP bereute Alexander seinen Schritt bitter. Doch nun gab es kein Zurück mehr. Er würde nie Vater werden, nie eine Familie gründen können mit einer Frau. Mit 25 erhängte sich der junge Mann im Keller seines Elternhauses.
Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz
Kommentare zum Artikel
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Ich habe das Gefühl hier sind sehr viele Unklarheiten unter den ganzen Lesern.
Ich bin selbst Transident. Und ich stimme auch ein bisschen mit dem ganzen das es im Trend ist zu.
Allerdings sind das doch sehr wenige und diese Personen geben Recht schnell auf eine Geschlechtsangleichung zu erreichen.
Für die meisten ist es ein aufwändiger weg, der irgendwann zu einem Punkt kommt, ab dem man sich nicht mehr so viel mit dem Thema beschäftigt.
Wer in der Lage ist höflich und mit ein bisschen Verständis mit mir zu reden und vielleicht ein paar Unklarheiten auflösen möchte, der kann mir gerne auf der App "KiK" eine private Nachricht senden (Username: LeylaLuchs)
Ich bin offen für ernstgemeinte fragen und Diskussionen.
Echt wahr, wer heutzutage nicht z. B. homosexuell und laktoseintolerant ist, wird kaum noch wahrgenommen. Schade, daß ich keine sodomitische Veganerin bin - oder so etwas.
Ich lese hier relativ oft mit, hatte aber bisher noch nie das Bedürfnis, mich in die Diskussion einzumischen. Hier muss ich nun aber doch einmal.
Ich bin Transgender. Bei mir hat das schon in der frühesten Kindheit angefangen, aber da ich ein etwas reiferes Semester bin und aus einem ländlichen Gebiet in Bayern stamme, wusste ich damit nichts anzufangen. Durch die komplette Pubertät hindurch, kam ich nicht mit mir selbst zurecht. Erst im Studium in einer etwas größeren Stadt und durch das aufkommende Internet, fand ich heraus, was nicht mit mir stimmte.
Aber selbst dann bin ich nicht direkt zum Arzt gerannt oder habe mich geoutet, sondern versucht, mit mir selbst ins Reine zu kommen. Nicht dass ich mich aufgrund einer Phase oder Laune heraus, zu so einer schwerwiegenden Entscheidung hinreißen lasse. Nun bin ich 40 und obwohl ich nun sagen könnte, dass mein Leben eh schon ziemlich durch ist, so habe ich mich nun entschlossen, die Transition anzugehen. Ich bin mir der Folgen bewusst und auch vollkommen sicher, dass ich das alles will.
Was mich aber stört, sind Leute, die mir einzureden versuchen, dass das alles ganz toll und ganz normal sei. Es ist nicht normal, im falschen Körper zu stecken. Ich mag es nicht, wenn man mir sagt, wie toll man das doch findet. Noch weniger mag ich es, wie man die Sprache verhunzt. Ich gehe den schwierigen Weg, um irgendwann mal als Frau XY angeredet zu werden und nicht als "Lebendes Wesen XY" (oder was auch immer der Genderwahnsinn als artgerecht ansieht).
Dieser ganze Hype geht mir auf die Nerven. Vor allem schürt er Ressentiments gegen Menschen wie mich. Wenn ich eine Conchita Wurst sehe, die erst als Frau mit Bart und nun doch als Mann mit Kleid gesehen werden will (oder als Gott weiß was), dann weiß ich, dass dies der öffentlichen Diskussion schadet. Dass es eher zu Ablehnung derer führt, die wirklich im falschen Körper leben.
Es führt auch dazu, dass diejenigen, die sich auf die Transition einlassen, in eine Traumwelt abdriften. Mit tiefer Stimme und Bartschatten wird man halt eher als Herr XY angesprochen, selbst wenn man eher feminine Kleidung trägt und das führt zu Frustration und Selbstzweifeln. Hier müsste man eigentlich mehr Hilfe zum Realitätssinn bieten, als immer nur auf die Realisten draufzuhauen.
Ich für mich weiß, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe und gehe den entsprechend mit einem Bewusstsein für die Realität an, wie ich auf andere wirke und erfahre deshalb auch eher selten negative Reaktionen.
Mein seliger Großvater sagte schon in den 80ern zu mir: "Wer nicht weiß, ob er/sie Männlein oder Weiblein ist, soll nachschauen. Wenn er/sie es dann immer noch nicht weiß, gehört in die Geschlossene."
Soweit mein Auge reicht, nur noch Armleuchter; besonders bei SPD und Grünen! Siehe Antonia Hofreiter und Claus Roth......die Vorzeige-Gender
Ich hatte nach dem ich in die Pubertät kam auch das Gefühl im falschem Körper zu sein. Das kam daher, das ich nur noch über meine Brüste wahrgenommen wurde und über meinen Hinten. Ich fühlte mich nicht mehr als Mensch, ich war Objekt. Ich wollte ein Junge sein. Meine Eltern haben super reagiert. Meine Mutter erklärte mir, das es nach einer Umeandlungs OP kein zurück mehr gibt. Und wie ich in der Zwickmühle geraten kann, wenn ich dann doch lieber Frau sein wolle. Ich durfte mich wie ein Junge kleiden, ich durfte kurze Haare haben. Oh staune und einer r, zwei jahre später habe ich Freude daran gehabt eine Frau zu sein, einen man zu haben, mit dem ich glücklich verheiratet bin.5
Der Artikel zeigt, wie heikel die Identitätsfindung bei jungen Menschen sein kann und wie leicht sie gestört werden kann. Was sie bräuchten, wäre eine klare Orientierung und nicht Relativierung und Verunsicherung auf der ganzen Linie.
Wie definiert sich z.B. ein männlicher Jugendlicher als heterosexueller Mann? Sicherlich nicht, indem er einen akademischen Diskurs in seinem Kopf ablaufen läßt. Sondern er tut dies emotional, über sein Empfinden. Und dazu gehört auch eine innere (emotionale) Distanzierung von Homosexualität. Das muß ihm erlaubt sein, ohne daß er dafür schief angeschaut und mit dem Vorwurf der Homophobie traktiert wird, so daß ihm daraus ein schlechtes Gewissen erwächst. Homophobie bedeutet eigentlich Feindschaft und Aggression gegenüber Homosexuellen. Der Begriff wird aber heutzutate gern umgedeutet und bereits auf die (völlig legitime) persönliche Ablehnung von Homosexualität verwendet.
Toleranz gegenüber anders Empfindenden heißt nicht, die andere Empfindung als gleichwertig anerkennen zu müssen und heißt nicht, sich nicht vehement dagegen aussprechen zu dürfen. Aber genau das verlangt die heutzutage verbreitete Nivellierung aller Maßstäbe, und so werden die Jugendlichen verunsichert.
Bin letztens zur Jugendweihe meines Enkelkindes gewesen und einmal in dem Buch geblättert, welches da überreicht wird.
Ich habe mich schon etwas in der Amadeu-Antonio-Stiftung schlau gemacht.
In diesem Buch aber steht eine Anleitung, wie man einen Pornofilm dreht.
Hut ab
2.)
Auserdem ist der Gender Quatsch auch nur ein Ablenkungsmanöver um der realen Bedrohung ( austausch des Deutschen Volkes ) ganz in den Hintergrund zu stellen
Kurz u.Knapp,
Gender ist für mich Gaga