Keine Menschenmassen, nur ausgewählte Personen, alle mit Handschuhen und Coronamasken ausgestattet, dafür aber umrundet von etwa 16.000 Soldaten und Sicherheitskräften: So wurden Joe Biden auf das Präsidenten-Amt und Kamala Harris auf das Amt des Vizepräsidenten eingeschworen.
Es ist das erste Mal seit über hundert Jahren, dass der scheidende Präsident nicht anwesend ist: Donald Trump bliebt der Feier aufgrund der Wahlfälschungsvorwürfe fern.
Dafür gab es ein Staraufgebot wie Jennifer Lopez und Lady Gaga, die Ihre Gesangsauftritte präsentierten. Hollywood und Show-Biz sind linksliberal, das wurde wieder einmal klar.
Joe Biden ist zudem mit 78 Jahren der älteste Präsident, der je das Amt antrat. So wirkte er auch, als er seine Antrittsrede hielt. Er schien alle Kraft aufzubringen, um noch frisch und jung zu wirken. Doch man sah ihm an, dass es ihm schwierig war. Ein begnadeter Redner ist Biden nicht. Oft versprach er sich.
Die ganze Szenerie wirkte bizarr und surreal. Man kann nur für Amerika und die Welt hoffen, dass dies kein schlechtes Omen ist.
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