Wenn die Kosten für Migration nicht wären

Die Renten könnten um 15 % steigen

Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Was an einer Stelle ausgegeben wird, fehlt an einer anderen. Nun liegt eine Zahl vor, die zeigt, wie stark die Rentenbezüge steigen könnten, wenn es nicht die unübersehbaren Kosten gäbe, die uns die Migrantenkrise kostet.

Symbolbild Rentner, Pixabay
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»Die Flüchtlingskosten sind ein deutsches Tabuthema«, schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Sie lassen sich nur schwer beziffern – obendrein ist kein Ende abzusehen. In anderen Texten aus der Schweiz wird sogar von einer »heiligen Kuh« gesprochen. Man mag dennoch spekulieren.

Das geschieht auch. Auf philosphia perennis ist ein Gastbeitrag von Dr. Viktor Heese veröffentlicht, in dem vorgerechnet wird, dass die Renten um 15 % steigen könnten, wenn die »Asylkosten«, wie sie in dem Artikel genannt werden, nicht wären. Zwar scheinen die Senioren Grund zum Jubeln zu haben, weil ab 2019 eine Steigerung der Rentenbezüge um 3,9 % zu erwarten ist, doch das ist viel zu wenig. Heese sieht darin einen Versuch der Politik, möglichst »gönnerhaft« zu wirken und bei den Wählern zu »punkten«.

Und um davon abzulenken, dass die deutsche durchschnittliche Nettoaltersrente (nach Pflege- und Krankenversicherung) gerade mal 819 Euro beträgt und damit nicht sehr weit von der Armutsgrenze entfernt ist, die für Einzelpersonen bei 960 Euro liegt.

Heese gibt die Asylkosten mit 30 Milliarden Euro an (er bezieht sich dabei auf Angaben aus der Neuen Zürcher Zeitung). Würde man das Geld in die Rente stecken, könnten die Beträge um 15 % steigen – und das »dauerhaft«, wie er meint. Er fragt: »Warum wird dieser Fakt so wenig politisch genutzt? Warum gibt bei uns es keine Rentnerdemos, wie in anderen Ländern?«

Vielleicht sieht es nur auf dem ersten Blick so aus. In der NZZ wird vom Rheingold-Institut berichtet, das auf Tiefeninterviews spezialisiert ist, und das in Deutschland ein Beben unter der Oberfläche beobachtet haben will, wie es das vorher in dieser Heftigkeit noch nie feststellen konnte. Es heißt, dass es »unter dem Firnis der ökonomischen Zufriedenheit gewaltig brodelt und rumort«.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maria Ronando

Leider diese Nachrichten können Millionen von Menschen nicht lesen, die mit 6-700 € Rente oder mit 900 € Monatslohn nach Hause gehen müssen.
Ansonsten würden sie bestimmt auf die Straße gehen.
AKK und Merz kann ruhig weiterträumen, daß sie die AfD begrenzen kann, nie und nimmer, dafür hat schon Mutti genug gesorgt.
Was die gut ausgebildete "Fachleute" mit unseren Frauen und Kinder machen und machen werden, geht bestimmt in die Geschichtsbücher hinein.
Es tut mir leid für die armen "Blondinen" , sie werden bald die Mischbeziehungen bereuen, aber dann ist schon zu spät.....

Gravatar: Helmut Kaufmann

Alles Milchmädchenrechnungen. Mit den Kosten des letzten Krieg könnte jeder Deutsche ein Eigenheim haben. Mit dem nächsten noch mehr. Das Rentenproblem hat nur eine Ursache. Die Einkommen werden seit 65 Jahren ausschließlich in Prozent erhöht. Seit 1950 haben sich die Einkommen verzwanzigfacht. Beim Arbeiter von 200 DM auf 2000 €. Beim Abgeordneten von 1000 DM auf 10 000 €. Das ist die Schere und sonst nichts. Ein reines Schneeballsystem.

Beim Flüchtlingsproblem müssen die Ursachen bekämpft werden. Das sind die von uns mitfinanzierte Kriege und die wirtschaftliche Ausbeutung dieser Länder.

Gravatar: michael

Die Mieten steigen deshalb , weil die Sozialämter beinahe jeden Preis für Mietwohnungen bezahlen , damit die Migranten schnellstmöglich ein komfortables Dach überm Kopf haben . Einfache Rechnung - im Hotel müssten sie für 2 Personen ca . 2.700,00 € mtl. bezahlen - da spart man sich 1.000,00 € wenn man eine ( teure ) Mietwohnung nimmt .

Gravatar: Lothar Bluhm

Dazu zwei OECD Statistiken:
1. Verhältnis Einzahlungen zu Renten dargestellt in einem
Balkendiagramm . Nur die Japaner erhalten weniger.
2. Höhe der ESt. nur die Belgier zahlen mehr.
Das ist aber zweifelhaft, da in Deutschland der Soli im Er-
gebnis eine ESt ist. Ausserdem gibt es in Deutschland
Steuern die in anderen Ländern nicht erhoben werden.
Z.B. die Grundsteuer; diese wird auf die Miete umgelegt.
Viele Mieter werden nicht wissen, dass sie Grundsteuern
Zahlen. Jeder (Mieter und Eigentümer ) zahlt neben der LSt bzw, ESt auch noch die o.e. Substanzsteuern.
Wenn man das berüchsichtigt sind die Nettorenten die
niedrigsten in der OECD.

Gravatar: Hans Meier

Wenn wir die Kosten für Migranten einsparen würden, die seit Jahren mehr Geld kosten als erwirtschaften, weil sie nicht arbeiten gehen, wie die meisten von uns Einheimischen, dann wäre nicht nur mehr Geld für Renten da, sondern auch für die Infrastruktur, die Instandhaltung von Straßen, Schulen, für den Ausbau des Schienennetzes, für de Wohnungsbau, den Umweltschutz, die Grünpflege, das Gesundheitswesen usw.

Ohne die neuen und alten nicht erwerbstätigen Migranten wäre Deutschland wohl das reichste Land der Erde!!!!

Gravatar: Zyniker

87% der schon-länger-hier-(er)lebenden wollen das aber nicht! Die werfen das Geld lieber den noch-nicht-so-lang-bzw-gar-nicht-hier-lebenden in den Rachen,

sonst würde anderst gewählt!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Was an einer Stelle ausgegeben wird, fehlt an einer anderen. Nun liegt eine Zahl vor, die zeigt, wie stark die Rentenbezüge steigen könnten, wenn es nicht die unübersehbaren Kosten gäbe, die uns die Migrantenkrise kostet.“ ...

Wird hier nicht eine Neid-Debatte geführt?

Schließlich sorgte die Göttin doch mit gewaltigem Erfolg derartig vor, dass zumindest ihre Kinderchen „gut und gern“ in Deutschland leben können.

Warum aber beschweren sich inzwischen immer mehr Rentner über das Ergebnis von oft mehr als 45 Jahren Renten-Beitragszahlung?

Ist es ihnen etwa nicht gestattet, bei Grundsicherung auch im Alter von über 80 Jahren noch 120 Euro dazu zu verdienen???

Dürfen alte Menschen, deren Einkommen ´noch` über der Grundsicherung liegen, ihre u. U. zusätzlichen Einkommen etwa nicht zusammen mit ihren Rentenansprüchen zu Gunsten von Merkels Kindern zum jeweiligen Höchstsatz versteuern etc. - für ein Deutschland in dem sie „gut(?) und gerne(?) leben“???

Gravatar: ruhland

Rentner verschulden sich in rasendem Tempo. Ein sicheres Indiz dafür, dass ihre Rente zum leben nicht reicht. Frau Merkel ist die schlechteste Politikerin, die je in Deutschland an der Macht war.

Die Weidel wird angegriffen, weil sie die zukünftige Bundeskanzlerin werden könnte.

Gravatar: derDietmar

Die Renten läßt der Staat so niedrig, weil er sonst die Pensionsansprüche seiner Beamten nicht mehr bedienen könnte.
Ginge es bei den Renten so gerecht zu, wie in der Schweiz, dann gäbe es bei den Beiträgen (!) keine Bemessungsgrenze, die nur die ohnehin besser Verdienenden schont. Stattdessen gibt es dort eine Deckelung nur auf der Auszahlungsseite. Und wer ohnehin ein höheres Einkommen hat, kann sich ja auch eine Zusatz-Rentenversicherung leisten.

Gravatar: karlheinz gampe

Die Renten könnten nicht nur steigen, ohne die kriminelle Politik der rotgrünen Idioten CDU, SPD, Grüne sondern auch die Mieten und Preise würden nicht steigen und Menschen z. Bsp. Rentner in die Armut und Schuldenfalle treiben. Jeder 10 te Deutsche ist durch diese Politik inzwischen verschuldet und es werden immer mehr ! CDU Merkel mit ihrem roten DDR Betonkopp und ihre kriminellen Helfer in Parteien und Medien müssen vor Gericht gestellt werden. Keiner von diesen Schädigern Deutschlands und seiner Bevölkerung darf entkommen. Sie haben Beihilfe geleistet und an kriminellen Tun mitgewirkt.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldneratlas-rentner-in-der-schuldenfalle-1.3243098
Das hat die kriminelle, verlogene rote CDU Merkelpolitik getan !

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