Die halten Mahnwachen vor Krankenhäusern und Abtreibungspraxen, zünden Kerzen an, bieten Gespräche oder sie beten zusammen: Besonders Christen haben sich den Lebensschutz zur praktischen Aufgabe gemacht. Viele ungeborene Kinder konnten engagierte Lebensschützer auf diese Weise vor dem sicheren Tod retten, indem sie Präsenz zeigten, Hilfe boten, Alternativen aufzeigten und betroffene Frauen durch sanfte Überzeugung einen anderen Weg zeigten. Viele Kinder würden heute nicht leben ohne diese Hilfe der Lebensschützer.
Es liegt auf der Hand, dass diese Art des sanften christlichen Widerstands der linksfeministischen Regierung missfällt. Nach dem Willen von Bundesfamilienministerin Paus und Bundesjustizminister Buschmann soll diese als »Gehsteigbelästigung« verunglimpfte Form des Protests gegen die sich ausbreitende Abtreibungskultur denn auch möglichst schnell verboten werden. Es könnte ja sein, dass ein Kind zu viel auf die Welt kommt.
Das Problem waren bislang die Verwaltungsgerichte. Zuletzt hatte ein Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt/ Main den Lebensschützern den Rücken gestärkt und ihr Recht auf Versammlungsfreiheit bestätigt. Das wollen Paus und Buschmann offenbar dauerhaft ändern, indem sie ein generelles Verbot verabschieden.
Das Gesetz dazu soll bereits ausgearbeitet sein und laut Paus zügig verabschiedet werden.
Weiterhin möglich sind wohl aber Proteste der Klima-Kleber, die den Verkehr aufhalten.
Ein Gastbeitrag von Initiative Christenschutz
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
„Jene Frauen, die durch ihre sozialen Verhältnisse in freierer Stellung sich befinden, besitzen in der Regel eine einseitige und oberflächliche Erziehung, die in Verbindung mit ererbten weiblichen Charaktereigenschaften sich nachdrücklich geltend macht. Meist haben sie nur Sinn für reine Äußerlichkeiten, sie bekümmern sich nur um Tand und Putz und suchen in der Befriedigung eines verdorbenen Geschmacks und in der Frönung üppig wuchernder Leidenschaften ihren Lebenszweck.“
(August Bebel 1879 in seinem Bestseller „Die Frau und der Sozialismus“.9
Freie Meinungsäußerung für alle. Weg mit dem Pack, welches uns unsere Meinungen verbieten will.
Ja, wer "Deutschland verrecke!" blökt, muss logischerweise gegen Lebensschützer vorgehen.
"Das Gesetz dazu soll bereits ausgearbeitet sein und laut Paus zügig verabschiedet werden"
Hat die Paus das auch zügig gesagt, so ganz ohne Aussetzer?
Ich frag nur, weil die sehr oft, wenn sie etwas sagen will dabei plötzlich Wortfindungsstörungen hat und statt Worte ihren Mund, Ratlosigkeit ihre Augenbrauen zucken lassen.
Hat sich vermutlich beim Olav angesteckt mit Demenz.
Übrigens berufe ich mich auch auf Selbstbestimmung. Ich bestimme selbst, welche Worte meinen Mund verlassen und welche nicht.
Wenn irgendwo auf der Welt Kinder umkommen, teils durch Verteidigungshandlungen eines Landes, dann steht fast die ganze Welt und die Medien Kopf.
Wenn in Deutschland jedes Jahr rund 100.000 jüngste Menschen umkommen, dann fällt das unter "Selbstbestimmung". Macht auf 40 Jahre gerechnet rund 4 Millionen Tote.
Dann kommt von Deutschen das Gejammer, dass wir zu wenig Nachwuchs und deshalb zuwenig Fachkräfte haben.
Diese werden jetzt importiert.
Deutschland importiert ja jetzt fast alles: Atomstrom, Gas, Kinder, Fachkräfte, Gesetzesschreiber, Lobbyisten, ...
Der Abtreibungswahn paßt doch in die Idiologie der größten Kapitalbesitzer, die schon lange die Menschheit reduzieren wollen. weil die Überbevölkerung in den Kollaps führt und da kommen doch solche Überlegungen gerade recht, denn wer solche Absichten in sich trägt kann doch nicht für den Lebenserhalt stimmen und nimmt dabei auch den Tod des Lebens in Kauf.
Selbst die Kirchen sitzen bereits im selben Boot und die gottlosen Politiker gleich mit, weil sie es beide zusammen am Ende nicht umsonst machen und dabei nicht leer ausgehen um deren Vorstellungen umzusetzen.
Einst engagierten sich "Grüne" für den Lebensschutz für Kröten, daß verhindert wird, daß sie beim Straßenüberqueren überfahren werden, aber einen Schutz für das Leben von Kindern im Mutterleibe lehnen sie nicht nur ab sondern fordern das Recht zur Kindestötung im Mutterleibe. Der Feminismus ist eben eine menschenfeindliche Ideologie.
Wenn diesen Scheindemokraten etwas nicht in den ideologischen Kram passt, dann beugen und brechen sie die Gesetze, was das Zeug hält.
Abtreibungsgegner dürfen nicht mal ruhig und grundgesetzkonform ihre Meinung kundtun. Klimakleber dürfen jedoch in gefährlicher Weise in den Straßenverkehr eingreifen, Rettungswagen behindern und andere Menschen nötigen.
Obendrein macht sich die Polizei dabei der "Vereitelung der Strafverfolgung im Amt" schuldig. Und die Justiz zeigt sich als erbärmlicher Büttel der politischen Machthaber.
Mit den Verboten wollen sie sich vor dem immer wütender werdendem Volk retten. Doch das wird ihnen nichts nützen, wenn die Stimmung vollends kippt.