Fast 1,8 Millionen Kilogramm Beton für EIN Windkraftwerk

Die Mär der angeblich sauberen Windkraft ist endgültig zu Ende

Die Energiewende-Fanatiker verbreiten tagtäglich ihre Propaganda der angeblich ach so sauberen Windkraft. Dieses Märchen ist nun endgültig zu Ende. Für ein einziges Windkraftwerk benötigt es fast 1,8 Millionen Kilogramm des in der Produktion besonders umweltschädlichen Betons.

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Für ein einziges Windkraftwerk werden in der Produktion für die einzelnen Komponenten jede Menge Rohstoffe verbraucht. Außerdem ist die Herstellung dieser einzelnen Komponenten mitunter alles andere als umweltfreundlich; ganz davon abgesehen, dass für die Verankerung des Podestes eines jeden Windkraftwerks Bäume in großer Zahl gefällt werden. Doch vor allem die Unmenge an Beton, die es für ein einziges Windkraftwerk benötigt, offenbart die immense Belastung der Umwelt.

Das Fundament eines Windkraftwerks wird aus Beton gelegt. Fast 1,1 Millionen Kilogramm Beton benötigt es dafür. Hinzu kommen weitere knapp 700.000 Kilogramm Beton für den Turm. Das ergibt in Summe fast 1,8 Millionen Kilogramm Beton. Das sind 18.000 Tonnen Beton. Jede Tonne Beton verursacht einen CO2-Abdruck von ca. 80 Kg, insgesamt also 1,4 Millionen Kilogramm CO2. Für EIN einziges Windkraftwerk – in der Produktion, wohlgemerkt. Aber das ist noch nicht alles.

Stahl braucht es auch; jede Menge Stahl: knapp eine Viertel Million Tonnen Stahl verbraucht so ein Windkraftwerk, vor allem beim Turm, beim Fundament und der Gondel. Bei der Produktion von Stahl fallen fast zwei Tonnen CO2 pro Tonne hergestellten Stahls an; sofern er in Europa hergestellt ist. In weniger entwickelten Ländern ist der CO2-Ausstoß noch weitaus höher. Für ein Windkraftwerk kommen also weitere knapp 500.000 Kilogramm CO2 dazu. Jetzt sind es schon nahezu zwei Millionen Kilogramm CO2, die bei der Produktion der Komponenten für ein Windkraftwerk anfallen.

Die anfallenden etwa 150.000 Kilogramm CO2 bei der Produktion für das notwendige Gusseisen (etwa 75 Tonnen) und die etwa 60.000 Kilogramm CO2 bei der Herstellung des benötigten Kupfers (knapp 12 Tonnen) kommen selbstverständlich noch hinzu. Damit aber steht das Windkraftwerk noch längst nicht errichtet am Zielort. Die entsprechenden Umweltbelastungen durch Treibstoffverbrauch für die Waldrodungsarbeiten und die im Zusammenhang mit der Errichtung eines einzigen Windkraftwerks anfallenden Schadstoffausstöße sind bisher nicht empirisch erfasst worden. Das traut sich wohl niemand, weil sonst das ach sorgsam errichtete Kartenhaus der angeblich so sauberen Windenergie sofort in sich zusammenfällt. Und das ist von den Energiewende-Fanatikern alles andere als politisch gewollt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus Sachsen

@ WML 29.04.2023 - 09:06 , ich denke mal, dabei kommt es auf die Größe an, es werden ja wohl verschiedene Typen produziert. Hätte man aber im Artikel wenigstens erwähnen können und einen Durchschnittswert angeben.

Aber : Wenn die Grünen ausgeschissen haben wird abgerechnet.

Gravatar: harald44

In der Tat ist der Materialaufwand zusammen mit dem Energieaufwand für ein Windradkraftwerk gigantisch, wahrscheinlich sogar höher als die Energiemenge, die ein solches während seiner Laufzeit erzeugen kann, aber darüber erfährt man nichts. Denn das würde bedeuten, daß er sogenannte Erntefaktor kleiner als 1 wäre, und das besagt, daß mehr Energie verbraucht als erzeugt wird, WKW also energetisch unrentabel sind.
Der sogenannte CO2-Fußabdruck spielt hingegen keine Rolle, befinden sich doch in der Erdatmosphäre bis in 10 km Höhe etwa 3 X 10 hoch 12 [t] CO2, die dazu noch ständig im Kreislauf der Natur freigesetzt und wieder abgelagert werden.

Gravatar: WML

Ich wollte den Artikel weiterleiten, habe aber davon abgesehen, weil ich Zweifel an der Richtigkeit der Zahlen habe. Außerdem wird hier mit Kilogramm arrgumentiert, was schon für große Verwirrung sorgt. Ich halte die Mengenangabe des Betons für zu hoch. Lt. Artikel sollen 11.000 t Beton für das Fundament benötigt werden. Auf der Internetseite einer Gruppe, die sich gegen den Bau von WEA wehrt, lese ich dagegen, dass für das Fundament (nur) 2.400 t Beton verbaut werden. Was kommt der Wahrheit am nächsten? Man würde jedenfalls ein gewaltiges Eigentor schießen, wenn man falsche Zahlen verbreiten würde.

Gravatar: Fritz der Witz

Das DESASTER haben die Globalisten-Handlanger, die sich "Die Grünen" SCHIMPFEN, mehr als SAUBER hinbekommen.

Gravatar: werner

Bei steigenden Meeresspiegel könnte man statt Dämme auch Gezeitenkraftwerke zum Abhalten der Flut bauen.
Das braucht auch Beton, verpfuscht aber nicht die Landschaft oder schattet Grünflächen ab.

Gravatar: <Frank>

Wieviel CO2 verbraucht ein Hektar Wald im Jahr damit er immer schön grün ist? Und es gibt nur 0,04% CO2 in der Luft. Also genau 0,01% mehr als vor 100 Jahren.
Wenn es zu wenig wird könnte es einen Kollaps der Natur geben.

Der Dauerschaden ist also noch garnicht mit eingerechnet.

Ich würde lieber Bäume sehen! Gaaaaanz viele!

Gravatar: Albruna

Nicht nur der schädliche Beton, 30 Meter Kubik, nie mehr
renaturiebarer Boden!, Sondern viel dramatischer:
Jedes dieser Monstren emmitiert das hoch umweltgiftige
Schefelhexafluorid = SF6 !!!
Zigtausendmal schädlicher als CO2.
Das schert die Grünmarxisten natürlich nicht.
Deutschland ruinieren in jeder Hinsicht, ist deren Programm.
Wenn ich grün-rot-gelb- höre/sehe, kann ich nur noch kotzen!
(Zitat Habeck, allerdings auf Deutschland gemünzt)

Gravatar: Zicky

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme aus dem Jahr 2020 liegt der durchschnittliche Materialbedarf für den Bau eines 3-MW-Windkraftwerks bei etwa 300 Tonnen Stahl, 4.700 Tonnen Beton und 20 Tonnen Kupfer. Insgesamt beträgt der Energiebedarf für den Bau einer solchen Anlage etwa 10 bis 15 Prozent der Energie, die das Windkraftwerk während seiner gesamten Lebensdauer produziert.
Zudem werden auch Ressourcen benötigt, um die Windkraftanlagen zu warten und zu reparieren.
Nicht zu vergessen den Kahlschlag mancher Wälder und die Zuwegeung zu den oft von Straßen weit entfernten WKW´s
Die Wirkung der Windräder auf das Klima ist da noch nicht eingerechnet. Die Beeinflußung des Mikroklimas nach einem Windpark durch abbremsen von Wind ist nicht zu unterschätzen. Auch die massenhafte Vernichtung von Insekten, Fledermäusen und Vögel ist nicht zu unterschätzen für die Natur.

Gravatar: Werner Hill

Man muß das doch verstehen: wenn man dabei direkt oder indirekt Riesenprofite machen kann, ist es kein Wunder, daß es soviele "Energiewende-Fanatiker" gibt.

Und wenn dann immer mehr nicht recyclebarer Windrad-und Solarzellen-Müll anfällt, haben die längst ihre Schäfchen im Trockenen und lachen über die Dummheit derer, die das zueerst ermöglicht und später auszubaden haben. Und das Klima tut was es will und lacht mit ...

Gravatar: spitzbube

moin
wieviel sinnvolle sachen hätte man aus dem vielen beton
machen können? zb. betonschuhe für die missetäter...
mfg

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