Doch das Geld steckt meistens in Aktien, Anlagen und Firmenanteilen

»Die Linke« will Vermögen der Milliardäre durch Steuern und Abgaben halbieren

»Die Linke« will, dass es keine Superreichen mehr gibt. Daher sollen sie in vielerlei Hinsicht stärker besteuert werden. Dubai und Texas können sich schon auf reiche Zuwanderung freuen, wenn die Linken in Deutschland an Einfluss gewinnen.

Foto: Screenshot YouTube/ZDF
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Die Partei »Die Linke« nimmt wieder Kurs in Richtung fundamentalistischen Kommunismus. Jetzt, da durch das »Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)« ein Teil der Realo-Flügels weg ist, können die anderen um so mehr nach Links abdriften.

Der aktuelle Partei-Chef Jan Van Aken macht keinen Hehl daraus. Wie »GMX-News« mit Bezug auf das »Handelsblatt« berichtete, bekenne man sich bei den Linken zum Plan, das Vermögen von Milliardären innerhalb von zehn Jahren halbieren zu wollen. Das Bekenntnis der Linken: »Wir finden, es sollte keien Milliardäre geben.«

Jan Van Aken verweist auf die USA: »Die neue Regierung besteht aus Superreichen und Rechten, die alles dafür tun, ihr Vermögen und ihre Macht zu sichern.« Er meint damit natürlich Donald Trump und Elon Musk.

Das Problem: Diese Superreichen haben das Geld nicht in Bar und auch nicht auf der Bank. Es steckt in Anlagen und Firmenanteilen. Und es wird in Firmen investiert. Elon Musk ist wegen der Tesla-Aktien reich. Er kann sie aber nicht einfach abstoßen, um es in Geld umzuwandeln, weil sonst der Wert der Aktien sinkt.

Superreiche haben Anteile von multinationalen Konzernen. Und diese Konzerne können ihre Zentrale in ein anderes Land verlegen. Und Superreiche können ihren Wohnsitz in ein anderes Land verlegen.

Wenn wir hier die Superreichen und Reichen stark besteuern, werden sie nach Dubai, Abu Dhabi oder nach Texas oder Delaware gehen. Und damit wird auch deren Investitionskraft aus Deutschland verschwinden.

Gerade Deutschland ist ein Land, in dem sich viele Firmen seit Generationen im Besitz von bestimmten Familien befinden. Das Vermögen dieser Familien steht, wächst und fällt mit dem Erfolg der Unternehmen. Wenn sie wegfallen, fallen auch die Unternehmen weg.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Vasary

Es ist gut, dass die Linke diesen arroganten, frechen, unsympathischen Genossen Jan Van Aken ins Rennen schickt. Der wirkt ja so abschreckend....

Gravatar: Gert

Meine erste Gedanken, wenn Linke und Sozialisten über Geld und Einkommen anfangen ist: wie viel verdienen sie selbst mehr als Durchschnitt Einkommen?
Wenn die tun wurden was sie Predigen dann sollten sie was sie mehr als dem Durchschnitt Gehalt verdienen abgeben. Dies so das sie Leben und Leben können im absolut gleichen finanzielle Situation als deren Wähler und die Menschen die sie vertauschen vertreten zu wollen.

Gravatar: dankefuernichts

Die Linkspartei ist längst keine Partei mehr, sondern eine Sekte: 1 Million Zuwanderer pro Jahr (!) seien eine überschaubare Zahl. Kein Linker kann diese Partei wählen, nur Spinner.

Die These, dass Milliardäre reicher werden müssen, damit etwas von den Brosamen nach unten zum Pöbel - also dem arbeitenden Volk - durchgereicht werde, ist allerdings nicht weniger dämlich. Ideologen, egal ob links oder neoliberal, sind gleichermaßen peinlich, weil sie die Realität verleugnen und sie krampfhaft an ihre Ideologie anpassen möchten.

Gravatar: karljaspers

Geld verteilen, welches sie selbst nie erarbeitet haben!
Das betrifft nicht nur das Geld von Unternehmen und Unternehmern, sondern auch das Geld der fleißigen Mitarbeiter. So sind die Kommunisten. Make Stalinismus great again, das sollte deren Wahlslogan sein.

Gravatar: Magnus

Dieser arrogante, unverschämte, verlogene, gehirngewaschene Typ ist das Allerletzte!
Schon eine graue Birne aber nichts im Leben dazugelernt!

Gravatar: Else Schrammen

Die Linken (Kopfschüttel) mal wieder. Ihr Zweitname: NEIDHAMMEL!

Gravatar: Johannes Friedrich

Da die Kommunisten Feinde des Kapitalismus sind, sind die Pläne allerdings nachzuvollziehen, wenn auch nicht tolerierbar.

Ich finde zwar auch, daß die Reichen stärker besteuert gehören, aber alles in Maßen und nicht derartige Enteignungen.

Gravatar: Werner Hill

Wie unsinnig und destruktiv diese Bestrebungen der Linken sind, dürfte auch den Linken selbst klar sein.

Aber ein paar dumme Wähler lassen sich von sowas immer beeindrucken. Wenigstens fehlen die Stimmen dann bei BSW, Grün und Rot.

Gravatar: Siegfried

Die Linken wollen einfach nicht selber arbeiten! Seit 140 Jahren immer wieder die gleichen Forderungen und die gleiche Asozialität bei denen.

Gravatar: Siegfried

Die Linke tut das was sie schon immer am Besten konnte,
absahnen, schmarotzen und andere für sich arbeiten lassen. Das sie auch heute wieder ihre Perversitäten fordern kann ist ein sicheres Zeichen für einen real existierenden bundesdeutschen Parteien-Totalitarismus.

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