Die Arbeiterklasse muss sich mit gönnerhaften Plattitüden begnügen

Die Linke redet von der Arbeiterklasse, aber die Eliten erzielen den wirklichen Gewinn

Alexandria Ocasio-Cortez trug auf der Met-Gala (deren Eintrittskarten 30.000 Sollar kosten) ein weißes Kleid auf dessen Rücken in blutroten Buchstaben die Worte »Tax the Rich« (Besteuert die Reichen) gekritzelt waren.

Screenshot Twitter
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In einem Interview mit The Guardian stellte der 27-jährige britische Songwriter Sam Fender kürzlich fest, dass der Begriff »Leftie« in den letzten Jahren zu einem »Schimpfwort in Arbeiterstädten« geworden ist. Fender sagte: »Die Linke hat die Arbeiterklasse im Stich gelassen, und bei einem Großteil der Linken – ich will nicht wie Piers Morgan klingen, wenn ich das sage – habe ich das Gefühl, dass es zu viel Erbsenzählerei und dumme Streitereien gibt, vor allem online ... Ein Viertel der Kinder in Arbeiterfamilien in meiner Region sind in Armut.«

Jonathon Van Maren kommentiert auf LifeSiteNews: »Die Linke redet immer noch gerne über die Arbeiterklasse, aber es sind die Eliten und die Progressiven (ich wiederhole mich), die den wirklichen Nutzen daraus ziehen. Gewerkschaftskneipen sind out, »Pride«-Paraden sind in.«

Vielleicht die perfekte Verkörperung dessen war die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez, die ein weißes Kleid trug, auf dessen Rücken in blutroten Buchstaben die Worte »Tax the Rich« (Besteuert die Reichen) gekritzelt waren - zur Met-Gala, deren Teilnahme über 30.000 Dollar pro Person kostet. Die Bilder gingen um die Welt.

»Heutzutage sind die Reichen wach, das Big Business kämpft im Namen der sexuellen Revolution im Kulturkampf, und AOCs reiche Unterstützer und andere Met-Teilnehmer haben ihr Geld sicher auf Offshore-Konten gebunkert. Es ist nicht nur eine Modenschau – es ist Performance-Kunst,« so Van Maren.

»Die Höhen des Hedonismus und die Tiefen der Verderbtheit, die unsere kulturellen Eliten ausschütten und die der Progressivismus von ganzem Herzen umarmt, waren auch ein paar Tage zuvor zu sehen - diesmal bei den MTV Video Music Awards. Der Abend begann mit dem, was Rolling Stone als ‚Madonna serviert Leder-Domina-Vibes‘ bezeichnete, und von da an wurde es noch schlimmer. Die afroamerikanische Sängerin Normani verbeugte sich vor einer anderen Sängerin, und die beiden simulierten dann Sex an einem großen Kreuz.«

»Es ist eine Sünde, die Pronomen eines Crossdressers falsch zu verstehen, aber die Entweihung der Kreuzigung mit einer pornografischen Darstellung ist preisgekrönte Unterhaltung für die amerikanische Oberschicht,« kritisiert Van Maren. »Blasphemie allein ist heutzutage nicht mehr schockierend, und so müssen sich die Eliten sehr anstrengen, um alles zu entweihen, was heilig ist.«

Und was ist mit den Armen, der Arbeiterklasse, denjenigen, die sich immer noch an »ihre Waffen und ihre Religion klammern«, wie der politische Prominente und High-Society-Hobnobber Präsident Obama sie nannte? Nun, sie müssen sich mit gönnerhaften Plattitüden begnügen, die auf AOCs teuer gekleidetes Hinterteil gekritzelt sind.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas B.

Mit solchen Berichten macht man diese linken Typen
berühmt.
Das soll doch nicht sein!

Gravatar: Egon Ohn

You're one of them, stupid!

Gravatar: Thomas

Teufelspack- der Sturz in den Abgrund, kommt immer
näher.

Gravatar: Karl Napp

Zwei Erlebensweisheiten (bin über 80) fallen mir dazu ein:

In allen sozialistischen Regimen lebten (und leben) die roten Parteifunktionäre sehr gut - aber eben nur die.

Lebensregel der sozialistischen Schwaller und Schwaetzer:"Links reden und selbst rechts leben".

Gravatar: Peter

AOC wird von den wirklich Reichen fürstlich dafür bezahlt, dass sie die Mittelschicht für die wirklich Reichen ausplündern lässt.

Tax The Rich = Tax The Middle-Class

Gravatar: Hack

Gerhard Schröder hat z.B. mit seiner Agenda 2010 die arbeitende Bevölkerung und die ehemalige Klientel der
SPD verraten.
Bei den zur Wahl stehenden Kanzlerkandidaten hat man nicht wirklich die Wahl. Drei "tolle" Kandidaten ...!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und was ist mit den Armen, der Arbeiterklasse, denjenigen, die sich immer noch an »ihre Waffen und ihre Religion klammern«, wie der politische Prominente und High-Society-Hobnobber Präsident Obama sie nannte? Nun, sie müssen sich mit gönnerhaften Plattitüden begnügen, die auf AOCs teuer gekleidetes Hinterteil gekritzelt sind.“

Um damit auch zu verkünden, dass die Armen den Reichen am Arsch vorbeigehen?

Ja mei: "Die Armen haben es, die Reichen brauchen es“:

Worum es sich dabei wohl handelt???
https://www.gutefrage.net/frage/hilfe-bei-einer-diskussion-zum-raetsel-die-armen-haben-es-die-reichen-brauchen-es

Gravatar: Gerd Müller

Die unterscheiden sich außer in ihrer Lieblingsfarbe rot, in nichts von den anderen Altparteien.

Zudem muß man nur etwas in der Zeit zurück gehen, in die damalige DDR, um zu erkennen , daß alles besser zu wissen und Wasser zu predigen aber selbst Wein zu saufen ein Grundcharakterzug dieser Linken „Eliten“ ist !!!

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