Lager auf griechischen Inseln überfüllt

Die Lager in Griechenland sind eine Schande - für die moslemische Welt!

Seit Monaten wird über die Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln berichtet. Ein Schuldiger an dem Unglück der Insassen wird dabei durchgehend ausgespart. - Ein Kommentar

Lesbos / Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Die Situation in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln wird seit Monaten zusehens schlechter. Die Lager sind überfüllt. Die Insassen wissen nicht, was mit ihnen geschehen wird. Also wird auch die Kritik immer lauter.

Diese Kritik richtet sich in erster Linie an die Athener Regierung. Sie habe für angemessene Verhältnisse in den Lagern zu sorgen, weil sie für die Einrichtungen auf ihrem Hoheitsgebiet verantwortlich sei. Regelmäßig wird gerade aus Deutschland gefordert, die Flüchtlinge aufs Festland zu bringen.

Aber ist Griechenland wirklich verantwortlich für das humanitäre Desaster? - Offenbar wird das wirtschaftlich weiterhin angeschlagene Griechenland mit der Invasion allein nicht fertig. Es braucht Hilfe von außen und das heißt aus der EU. Schließlich vertritt die EU "die westlichen Werte". Das "Gebot der Menschlichkeit würden dafür sorgen, dass die EU einschreitet."

Doch bisher geschieht nicht eben viel. Also, schließen die Medien, sei die EU in letzter Instanz verantwortlich für die Behandlung der Asylanten. Und deshalb seien die Lager eine "Schande für die EU".

Kaum ein Urteil über die Situation der Flüchtlinge und deren Hintergrund könnte falscher sein als dieser moralische Vorwurf. Denn dass die Flüchtlinge überhaupt nach Griechenland kommen, ist auch dem völligen Fehlen einer Alternative in den übrigen moslemischen Staaten geschuldet. Dabei könnten allein Saudi Arabien und die Golfstaaten sämtliche Flüchtlinge leicht in ihren Ländern versorgen. Platz ist reichlich vorhanden. Und was das Geld betrifft, darf man für die Golfregion sagen: Sie schwimmt buchstäblich im Geld. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass Länder, die Fußballstadien klimatisieren, die paar tausend Syrer nicht beherbergen könnten?

Aber die Scheichs denken nicht einmal daran. Was tatsächlich nicht wundert.

Was aber wundert: Dass weder Bundesregierung noch EU noch Flüchtlingshelfer auch nur ein Wort über diese sichere Alternative verlieren. Aber deshalb spricht man ja auch von Flüchtlingsindustrie.

Dabei wäre es für die Bundesregierung und erst recht für die EU ein leichtes, die Aufnahme zumindest der moslemischen Flüchtlinge zu erzwingen. Schließlich hat Riad großes Interesse an weiteren Waffen. Und an einer Unterstützung gegen den immer aggressiver operierenden Iran, ist den Scheichs sicher gelegen.

Und auch die deutschen Medien könnten die Schuldigen deutlich benennen. Die sitzen in Ankara, Doha und Riad - und nicht in Brüssel oder Berlin. Die dort Regierenden nutzen die Flüchtenden für ihre Machtinteressen gnadenlos aus. Deshalb sind die Lager in Griechenland keine Schande für Athen oder EU - die Lager sind eine Schande für die moslemischen Welt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Die arabisch-islamische Welt ist total zerstritten. Von den
Grundsätzen der Menschlichkeit haben sich die jeweiligen Despoten weit entfernt und deshalb lehnen sie die Aufnahme von Migranten moslemischen Glaubens auch ab. Mother Merkel schafft dafür bald den 2 millionsten Migranten aus der arabischen und afrikanischen Welt in unser Land.

Gravatar: Rita Kubier

Ich finde es nicht korrekt, wenn im Artikel von "Flüchtlingen" die Rede ist. Es sind maximal MIGRANTEN, und zwar keine, die es ersehnen, (erneut) in ein islamisches Land wie z. B. nach Saudi-Arabien kommen zu können, zu wollen oder zu müssen - obwohl sie fast ausschließlich Moslems sind. Denn die wissen sehr genau, dass die dort keineswegs DIE umfassende - finanzielle - Versorgung erhalten würden wie in Europa - insbesondere natürlich in Deutschland, ohne auch nur einen Handschlag tun zu müssen. Oder WARUM wollen die sonst alle HIERHER?!
Da können die islamischen Ölstaaten im Gelde schwimmen, wie die wollen. Diese Staaten haben weder ein Interesse daran, solche Migranten aufzunehmen, noch zu versorgen, wenn die nicht einmal arbeiten können (ohne jegliche Kenntnisse) und auch nicht wollen.
Außerdem liegt Europa mit seinen nun fast überall herrschenden links-grünen und Islam willingen Regimen selbst daran, diese Moslems in Europa zu halten und über die europäischen Länder zu verteilen, damit sich der Islam definitiv in Europa durchsetzen kann!
Daher ist es völlig indiskutabel, über eine Verteilung und Aufnahme dieser Migranten in islamische Länder zu debattieren. DAS ist weder für die EU noch für diese Migranten ein Thema!!

Gravatar: Thomas Waibel

Nur eine rigorose Politik der Schließung der Grenzen für illegale Einwanderer und deren konsequente Abschiebung kann Europa retten.
Da aber die Regierende nicht daran denken es zu tun, wird Europa untergehen.

Gravatar: Thomas Waibel

Selbstverständlich helfen die moslemische Fürsten nicht ihren Brüdern im (Un-)Glauben.

Statt diese zu helfen, nutzen sie ihr Vermögen, um in Europa Moscheen bauen zu lassen.

Sie wollen ja, daß die moslemische "Flüchtlinge" nach Europa kommen, um dieses Kontinent zu islamisieren.

Gravatar: Oskar

@ Rolo

Sie sagen es, wir, der gesamte Westen soll islamisiert
werden. Und dafür geben die islamischen Länder viel
Geld aus.

@ Donner Pfeil

Das der Iran aggressiv ist und nicht erst seit gestern ist
allgemein bekannt. Der Iran finanziert den Terror gegen
Israel indem er Hisbollah, Hamas unterstützt.
Und er breitet sich durch diese Terroristen immer weiter
und näher an Israel heran.
Der Iran will Israel vernichten.

Gott schütze Israel.

Gravatar: Erdö Rablok

Richtig! Alle zurück nach Mohamedanistan.

Gravatar: Unmensch

"Wir sind so böse, wir sind so schuld, wir müssen mehr helfen!"
So ist die Parole der unbegrenzten Helfer - niemals werden die jemand anderem die Schuld geben, das würde doch die eigene Motivation schwächen!
Was man dagegen tun kan? Als erstes, sich von deren "Wir" trennen. Und als zweites, auf der Unschuldsvermutung beharren. Denn die Selbstbeschuldigungen der Helfer sind nichts als Hetze!

Gravatar: Rolo

Die Scheichs haben kein Interesse daran ihre Glaubensbrüder und Glaubensschwestern aufzunehmen und für diese zu sorgen! Der Islam will den Islam nach Europa exportieren! Ein islamisiertes Europa ist die Eintrittskarte zur islamischen Weltherrschaft, das ist das Ziel und wenn es 100 Jahre oder 1001 Jahre dauert!

Gravatar: Frost

Brüder im Geiste - aber nicht in gegenseitiger Hilfe. So sind sie halt, die Araber. Europa und die USA werden ärmer und verrohter durch die Migranten. Und sie Saudis lachen sich tot und werden immer reicher. Christen nehmen Muslime auf, aber Muslime weigern sich Muslime aufzunehmen. Und der Westen derweil, der nur mit Irren bestückt, lässt sich das alles bieten. Eine Schande ist das. Wer stiftet denn überall Unheil - doch die Leute, die mit Milliarden jonglieren. Die sind schon so mächtig, dass sie sich ganze Staaten kaufen können. Die bestimmen wo Kriege stattfinden, um noch reicher zu werden. Banken verstaatlichen und diese alten Säcke einteignen,das wäre mal was. Aber wo sind die Helden, die das könnten. Das Volk selbst, wäre der Held.

Gravatar: Donner Pfeil

„ ... gegen den immer aggressiver operierenden Iran“

Kann man glauben, muss man aber nicht!

Woanders hört man, diese Zuspitzung mit dem Iran wird in Wirklichkeit wegen der chinesischen Pläne mit der neuen Seidenstraße angezettelt.
Also, da ist noch einiges sehr unklar.

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