China: Kommunisten bekommen Hilfe von der Katholischen Kirche

Die Kirche liefert sich völlig an China aus

Kardinal Pietro Parolin »ist kein Mann des Glaubens«, sondern »hasst die Helden des Glaubens« in China.

Foto: Pixabay
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In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews, erklärte der emeritierte Erzbischof von Hong Kong, dass das China-Vatikan Abkommen von vorneherein zum Scheitern verurteilt war.

Das Abkommen, dass die Ernennung und Anerkennung von Bischöfen, die Teil der kommunistisch approbierten katholischen Kirche sind, erleichtern soll, wird keine Frucht bringen. Die sogenannte Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung ist »seit jeher objektiv schismatisch« und bekommt nun den Segen »des Heiligen Stuhls«, so Kardinal Joseph Zen.

»Kommunisten gehen keine Kompromisse ein,« so Zen, sie würden eine vollkommene Kapitulation vom Vatikan verlangen. »Nun sind wir ganz unten angekommen. Sie haben es geschafft, die Kirche zu verkaufen.«

»Mit einem totalitären Regime gibt es keine Möglichkeit des Verhandelns. Nein. Sie wollen Dich einfach auf Deinen Knien sehen.«

Der Kardinal kommentierte auch den Corona-Virus:

»Das Problem mit der chinesischen Regierung ist, sie haben ihre Sorgen, aber kümmern sich nicht um die Wahrheit. […]Der Virus verbreitete sich, aber sie haben zunächst der Welt die Wahrheit nicht gesagt. Für uns in Hong Kong, als nächster Nachbar, war der Schaden groß. Diesmal war die Wirkung sehr offensichtlich. Ganze Städte wurden betroffen. Das muss die Regierung Chinas eingestehen, sie müssen die Wahrheit sagen. Wir sind in einer großen Welt und wir brauchen unter Umständen Hilfe von anderen Völkern – etwas was sie oft nicht wollen. Vielleicht auch, weil sie nicht wollen, dass Menschen nach China kommen und dann etwas sehen, was sie nicht hätten sehen sollen.«

In einem Interview mit der Catholic News Agency erklärte Zen zudem:

»Der Papst weiß nicht viel über China. Und er mag einige Sympathie für die Kommunisten haben, denn in Südamerika sind die Kommunisten die Guten, sie ringen um soziale Gerechtigkeit. Aber nicht die chinesischen Kommunisten. Sie sind Verfolger.«

»Denn wir können immer damit rechnen, dass die Kommunisten die Kirche verfolgen, aber nun bekommen [Katholiken] keine Hilfe aus dem Vatikan. Der Vatikan hilft der Regierung, ergibt sich, liefert sich völlig aus.«

Der Vatikan habe also »alles verloren und nichts bekommen. Ich kann nicht verstehen, warum sie so etwas tun würden«.

»Ich sage immer: Kannst du dir vorstellen, dass der heilige Josef mit Herodes verhandeln würde, um das Jesuskind zu retten? Auf keinen Fall, auf keinen Fall. Der will es nur umbringen.«

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

"..... »Kommunisten gehen keine Kompromisse ein,« so Zen, sie würden eine vollkommene Kapitulation vom Vatikan verlangen. »Nun sind wir ganz unten angekommen. Sie haben es geschafft, die Kirche zu verkaufen.« ...."

Das Gleiche findet doch bei uns in Deutschland unter diesem aufstrebenden Kommunismus unter Merkel auch schon statt!! Merkel hat die deutsche katholische Kirche ebenso in ihrer Gewalt bzw." gekauft" wie auch alles andere. Und Unterstützung dafür kommt von ganz oben. Denn der Papst macht nicht nur bei der Islamisierung fleißig mit sondern ebenso bei der kommunistischen Ideologisierung - als Vorstufe, bevor der Islam übernimmt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„China: Kommunisten bekommen Hilfe von der Katholischen Kirche
Die Kirche liefert sich völlig an China aus“ ...

Weil der Franzi nicht auf alle Ewigkeit „der letzte Kommunist“ bleiben möchte
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.papst-franziskus-der-letzte-kommunist.5e9c3c0b-91fa-44d5-8ce3-4f6f6bd18e3e.html,
sich dafür sogar den chinesischen Gottheiten unterwerfen wird und im Zweiel dafür sogar ´unsere`(?) Göttin(?) abdackeln lässt???

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