Krankenkassen geht womöglich das Papier für die Anschreiben aus:

Die Impfpflicht fällt aus!?!

Nach dem Sonnenblume-Öl wird jetzt auch das Papier knapp. Mit dramatischen Folgen für die Corona-Pandemie.

Olaf Kosinsky; CC BY-SA 3.0 DE
Veröffentlicht:
von

Es mutet an wie ein schlechter Witz nach dem Motto: »Stell Dir vor, Karl Lauterbach führt die Impfpflicht ein und keiner geht hin.« Indes könnte genau das passieren. Aber nicht etwa, weil der Bundesminister nach ein paar Therapiestunden erkannt hat, dass er an einer Art Corona-Neurose leidet, oder die Ampel-Koalition sich ans Grundgesetz erinnert und daran, dass sie es einhalten sollte.

Nein, in Deutschland fällt die Impfpflicht womöglich einfach aus, weil die Krankenkassen keine Anschreiben an ihre Mitglieder versenden können. Was heißt versenden!? – Den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland wäre es »mit Haus- und Bordmitteln der Krankenkassen unmöglich«, die Schreiben auch nur zu aufzusetzen – so die ominöse Stellungnahme des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen, GKV.

Hinter den dunklen Worten verbirgt sich die einfach Tatsache, dass den Kassen das Papier für die Anschreiben fehlt. »In Europa« herrsche, so ein Sprecher der Kassen in einer Stellungnahme zu den Plänen der Ampel-Koalition, eine Impfpflicht einzuführen, »ein akuter Papiermangel und somit fehlt Material für die rund 120 Millionen Schreiben«.

Und selbst wenn die Kassen Papier bestellen wollten, müsste der Auftrag nach EU-Recht europaweit ausgeschrieben werden – was genügend Zeit in Anspruch nimmt, so dass die fristgerechte Versendung der Briefe zum 15. Mai unmöglich eingehalten werden kann.

Schaffen es die Kassen wider Erwarten doch, könnte auf vielen Anschreiben allerdings das Wichtigste fehlen: Die Adresse des Versicherten. Denn in vielen Fällen, so die GKV, verfügten die Krankenkassen nicht einmal über eine aktuelle Adresse ihrer Versicherten, um sie »sicher zu erreichen« – sicher meint hier sicher rechtssicher.

Eigentlich muss es also heißen: »Stell Dir vor, es ist Impfpflicht, und keiner schreibt Dich an.« Und falls doch, reicht das Briefpapier kaum mehr für eine Mahnung für die erste Impfung. Von der zweiten, dritten und vierten wollen wir erst gar nicht reden. Jeweils mit zwei bis drei Mahnungen pro Ungeimpftem. Da eröffnet sich ein weites Feld zivilen Ungehorsams. Zumal die Deutschen in diesem Frühjahr schon wieder Klopapier hamstern.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Freiherr von

,,Süddeutsche Eurabia Zeitung,
( gesponsort von Gates und Schwab)
Bald fällt die Maskenpflicht weitgehend. Das wird als Freiheit gefeiert. In Wahrheit ist es ein Ausdruck von Rücksichtslosigkeit.
Maske auf - aus Solidarität!
( Bald springen Geimpfte von Klippen und Hochhäusern.Das wird als Befreiung von den Schmerzen gefeiert.In Wahrheit ist es ein Ausdruck von Rücksichtslosigkeit.Springe auch du Nicht Geimpfter-aus Solidarität !)
(,,Mach Dich nicht Schlau über diese Politik, bleibe Dumm aus Solidarität,,)

Gravatar: Sam Lowry

In deutschen Psychiatrien werden Menschen mittels Haldol totgespritzt. Besonders im Nette-Gut Weißenthurm.

Warum macht niemand was? Was ist das für ein Scheiß-Land?

Gravatar: caesar

Da sieht man daß Mangel auch Vorteile haben kann.

Gravatar: Lutz

"...per Lastenfahrrad, oder Eselskarren."

Eselskarren ist super: Der kann dann von Panik-Kalle gezogen werden - das paßt!!!

Gravatar: asisi1

Wie und was, die Kassen haben doch seit 40 Jahren die Betrügereien im Gesundheitswesen mit gemacht!
Man schaue sich doch nur einmal die Kosten für die Zugereisten an. Da wird von vorne bis hinten gelogen!
Der Abrechnungsbetrug der Ärzte will man nicht stoppen.
Hier könnte es zu Auseinandersetzungen kommen, welche das faule Leben beeinträchtigen würde! Man schaue sich nur damals den Mist an, welchen Frau Süssmuth mit den versuchten Blutkonserven mit AIDS, verursacht hat. Das kostete den Beitragszahler MIlliarden Euro und die Verbrecherin Sussmuth bekommt heute noch ihre dicke Pension, für ihre kriminellen Fehlleistungen!

Gravatar: Europa der V und V

»Stell Dir vor, es ist Impfpflicht, und keiner schreibt Dich an.«

Danke FW - made my day !

:-)

Gravatar: Querulantino

Es ist ja nicht nur das Papier. Hinzu kommen Tonnen von Druckertinte und eine Unmenge an Energie für die Drucker von denen der eine oder andere die Prozedur vielleicht auch nicht übersteht.
Ausserdem könnte Versicherte die ganze Aktion auch noch sabotieren, indem sie ausgerechnet in diesem Zeitraum von ihrem Recht gebrauch machen die Kasse zu wechseln, was u.U. zu weiterer Verwirrung führt.

Gravatar: Ketzerlehrling

Es wird noch viel mehr knapp werden als nur Sonnenblumenöl, übrigens nicht das einzige, oder Papier, oder Gas, oder Strom. Alles wird verknappt, Corona ist nur das derzeitige Sahnehäubchen und nicht der alleinige Auslöser. Die Krankenkassen könnten Boten schicken, per Lastenfahrrad, oder Eselskarren.

Gravatar: WF BECK

Schaut euch diesen Typ, des aufgeblasenen Politikkasper an. Meines Erachtens gehört der in die Forensic. Wer solche Menschen zum Volksvertreter wählt, sollte sich fragen, ob er nicht einen Psychiater aufsuchen sollte. Noch einen Satz zu den schriftlichen Aufforderungen zur Impfung durch die KK. Diese müssten mit Postzustellungsurkunde oder persönlichem Einschreiben, dem Betroffenen persönlich übergeben werden. Riesiger Verwaltungsaufwand. Es geht bei der ganzen Massenimpfung doch nicht um die Volksgesundheit, sondern um die Aktienpakete der Politikeliten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang