Die einstige Anti-Irak-Hardlinerin will sich zum Islam bekennen

Die Heuchelei der Madeleine Albright

Aus Solidarität mit den Flüchtlingen und als Zeichen gegen Trump will sich die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright zum Islam bekennen. In den 1990er Jahren war sie als unerbittliche Hardlinerin gegen den Irak aufgefallen.

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Unter der Administration von Bill Clinton war Madeleine Albright Außenministerin gewesen. Sie war als Falkin, als Hardlinerin bekannt. Sie kämpfte ernergisch für ein hartes Vorgehen gegen Serbien und stimmte den US-Luftangriffen auf Belgrad zu.

Vor allem aber war sie eine knallharte Verfechterin für ein hartes Vorgehen gegen den Irak. Damals unterstützte sie die brutalen Sanktionen gegen das Land zwischen Euphrat und Tigris. Mehrere hunderttausend Menschen, die meisten davon Kinder, waren aufgrund der Sanktionen ums Leben gekommen, weil die komplette medizinische Versorgung im Irak zusammengebrochen war. Kritische US-Amerikaner sehen in ihr eine Kriegsverbrecherin.

Unvergessen ist das TV-Interview von 1996, indem Albright auf die Frage, ob das US-amerikanische Embargo gegen den Irak, das eine halbe Million irakischer Kinder das Leben gekostet hat, diesen Preis wert gewesen sei, mit: "Es ist diesen Preis wert" antwortete.

Nun will sich Madeleine Albright aus Solidarität mit den Flüchtlingen und als Zeichen gegen Trump zum Islam bekennen (siehe Berichte RT, Welt). Nach allem, was sie zu verantworten hat, kann man dies nur als Heuchelei bezeichnen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hoover

Frau Albright war mir schon immer unsympathisch. Jetzt weiß ich auch, warum.

Gravatar: Klaus Meier

Die Alte, welcher der Irakkrieg den Preis von 500.000 getöteten kleinen Irakern (darunter mit Sicherheit unzählige Sunniten) wert war (oder so ähnlich, sollte wissen, dass sie am Ende von Donald Trumps Präsidentschaft nicht mehr aus dem Islam einfach so aussteigen kann, es sei denn durch einen Schlag mit einem arabischen Schwert gegen den Hals. Aber vermutlich ist sie da eh schon 7-8 Jahre tot, abgesehen von der offensichtlichen Demenz).
Als Jüdin ist so eine Ansage auch ein Schlag ins Gesicht der weltweiten Judenheit, während Trump sich mit seinen Handlungen hinter die Juden und Israel stellt.

Gravatar: H. M.

All diese globalistischen Kriegsverbrecher, die weder uns Europäern noch den Menschen in islamischen Ländern etwas genützt haben, sollten sich einfach nur noch schämen und in Sack und Asche Buße tun. Jesus Christus wird alle Menschen richten, gottlob gehören dazu auch Menschen wie Albright, Merkel, Gauck, Obama und andere Psychopathen und Volksverräter. Wie schlimm es wäre, wenn das ungestraft bliebe. Aus Solidarität mit ihrer eigenen Seele sollte Albright an den Herrn Jesus glauben, der für ihre Sünden gestorben ist und gerne vergibt, wenn man um Vergebung bittet. Ansonsten wartet nur die ewige Hölle! Dem gerechnten Zorn Gottes wird niemand entgehen!

Gravatar: Max

ich kenne die Symptome einer Alzheimerkrankheit.
Der verwirrte Gesichtsausdruck ist nur einer davon.
Sie hätte sich auch zu sonst was bekennen können, ihr Geist folgt nicht mehr.
Nur die Medien finden verwirrte Menschen klug, was ist denn daran so komisch.
Lassen sie bitte Demente und verirrte Menschen in Ruhe und zerren sie sie nicht in das mediale Rampenlich für eine billige Propaganda, es ist einfach nur eklig.

Gravatar: Jürgen Althoff

Na, da wird es wohl nicht lange dauern, bis ihr "Schützling" Joschka Fischer ihr folgt.

Gravatar: Ron Ceval

Das ist interessant. Die Frau hat wohl Angst vor Repressalien und denkt, im bevorstehenden Kulturkampf "Islam gegen den Rest der Welt" befindet sie sich nun auf der sicheren Seite. Bekanntlich wollen weder Juden noch Christen Leute umbringen, nur weil sie zu einer anderen Religion gehören. Nur, es wird ihr nichts nützen. Es ist ein Fehler, ehemalige Feinde für doof oder vergeßlich zu halten.

Gravatar: Stephan Achner

Frau Albright wird in wenigen Wochen 80 Jahre alt. In diesem Alter darf man etwas verwirrt sein.

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