Baerbock und die Grünen: Wein trinken, Wasser predigen

Die Grünen haben ein Glaubwürdigkeitsproblem

Sie sind Vielflieger, wollen anderen das Fliegen verbieten. Sie fahren mit dicken Autos, wollen anderen das Autofahren verteuern. Sie predigen Transparenz, verheimlichen aber selbst: so wie Baerbock mit ihren Nebeneinkünften.

Screenshot YouTube, Phoenix, Pressekonferenz
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Sie wollen eine linke und soziale Partei sei, die Armut bekämpft, sind aber eine Partei der Besserverdienenden. Sie wollen eine Friedenspartei sein, haben aber unzählige NATO-Einsätze mitgetragen. Sie wollen Flüge verteuern und den Flugverkehr insgesamt reduzieren, gehören aber selbst zur Gruppe zur Vielflieger. Sie wollen den Deutschen ihr Auto verteuern, fahren aber selbst dicke SUVs. Sie klagen Gentrifizierung und hohe Mieten an, leben aber selbst in den teuren Szene-Vierteln mit Bio-Laden und Öko-Kindergarten für Besserverdienende. Sie wollen die Partei der kleinen Leute sein, verachten aber die Lebenseinstellungen und Kultur der einfachen Normalbürger. Sie reden von Freiheit und sind gleichzeitig die Verbotspartei.

Die Rede ist von den Grünen, die Partei nicht ist, was sie vorgibt.

Sie sind die Partei der Sofa-Sozialisten und multimedialen Klimahüpfer, die nicht wissen, dass das weltweite Internet und Handynetz mehr Strom verbraucht als der weltweite Flugverkehr. Sie können Kobalt nicht von Kobold unterscheiden und glänzen weder mit Rhetorik noch mit Wissen.

Die Grünen haben ein massives Glaubwürdigkeitsproblem.

Annalena Baerbock passt ideal ins grüne Schema. Sie tut alternativ, gehört aber schon längst zu den elitären Zirkeln dieser Welt. Kein Wunder, wurde sie doch von Klaus Schwabs Kaderschmiede »Young Global Leaders« gepuscht.

Baerbock und die grünen predigen Transparenz. Und schon vor der Wahl muss Annalena peinlicherweise zugeben, dass sie »versäumt« hatte, große Nebeneinkünfte anzugeben. Baerbock hat in der Debatte um zu spät gemeldete Nebeneinkünfte aus der Parteiarbeit an die Bundestagsverwaltung Fehler eingeräumt. »Das war ein blödes Versäumnis«, sagte sie gegenüber der ARD.

Ja, so schnell kann es kommen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

»Wenn man andere für ihre Nebeneinkünfte kritisiert und selbst welche in nicht unbeträchtlicher Höhe einstreicht und dann auch noch die notwendige fristgerechte Meldung an die Bundestagsverwaltung 'versehentlich' versäumt, darf man sich gerade als Partei mit so hohen Ansprüchen an Transparenz und moralische Integrität wie die Grünen über Kritik nicht wundern«, sagte der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer gegenüber dem »Handelsblatt«.

Die Grünen spielen sich als Moralapostel und Weltretter auf. Doch weder ihre Pläne noch ihre Charaktereigenschaften werden den hehren Ansprüchen gerecht.

Die Grünen sind eine Partei der Selbstgerechten, die Wein trinken und Wasser predigen. Die Bürger werden dies durchschauen.

Siehe hierzu auch:

50 Millionen Euro Subventionen für »StreetScooter« — Hat Baerbock Lobbyarbeit für Deutsche Post und ihren Mann betrieben?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Lammert

Überall, wo die Grünen regieren oder mitregieren wird massiv abgeholzt und zwar schon seit vielen Jahren, wie man in NRW sehen konnte. Das Logo der Grünen "Baum ab - nein Danke" ist auch nur ein grünes FAKE !

Gravatar: maasmännchen

Ja die Grünen haben ein Glaubwürdigkeitsproblem.......ABER das ist völlig egal denn wer es bisher nicht merkte wird's nimmer merken. Es gibt eine hohe Anzahl von antideutsch eingestellten Deppendeutschen in diesem Land denen deren Ideologie zusagt. Bevor die nicht aussortiert wurden können die Grünen erzählen was sie wollen sie werden es glauben. Und diesen Typen ist dann auch Deutschland egal.

Gravatar: PapaSchlumpf

Kurz und Knapp

UNWÄHLBAR

Jeder der was anderes sagt dem ist nicht mehr zu helfen

Gravatar: Lutz

Vielleicht schauen die Finanzämter jetzt bei diesen Spitzenverdienern mal etwas genauer hin, die - rein zufällig natürlich - sich steuerlich falsch erklärt haben.

Beim Philipp Amthor hat das Finanzamt schon eine Eingabe wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeleitet. :-)))))

Gravatar: Rita Kubier

>>Baerbock und die Grünen: Wein trinken, Wasser predigen<<

Das tun sie doch ALLE, diese volk- und menschenfeindlichen Linken wie linksgerichteten Parteien - egal, wie die sich bezeichnen oder benennen - die uns, dem Volk, die Freiheit und jegliche Rechte nehmen! Wer noch irgendeine dieser alteingesessenen, auf Kosten des Volkes schmarotzenden Parteien wählt, wählt seine eigene Entrechtung, Gefangenschaft, Ausbeutung und nun auch noch seine gesundheitliche Vernichtung!

Gravatar: Winnteou Koslowski

Was heißt hier Glaubwürdigkeitsproblem? Den Grünen und den Rosaroten würde ich wie den Mainstream Medien und dem Merkel Regime heute nicht mal mehr die Uhrzeit glauben, ohne die Zeitansage zu bemühen, falls es die überhaupt noch noch gibt.

Gravatar: Hartwig

Wann waren die Grünen jemals glaubwürdig?

Ich finde es aber genial, daß die "Sexuelle Revolution" solche Heuchler an die Macht gespült hat.

Haha.

Wieso will hier keiner wissen, wer diese Versager erzogen hat, in wessen Geist?

Denn, es ist KEIN Zufall, daß diese Leute unglaubwürdig, pervers, verlogen, geldgeil, egoistisch, dekadent, selbstzerstörerisch, blabla, sind. Die Grünen lieben es zu lügen. Wer hat denen das wohl beigebracht? Diejenigen, die sich damals von den christlichen Werten abgewandt haben, die feigen, bösartigen Eltern.

Ist es nicht mekwürdig, dass diese Blender, die sich damals anti-autoritär gaben und hinter jedem Tabu her waren, jetzt alles tabuisieren und autoritär auftreten?

Jeder Nazi wäre total neidisch auf die? Schlimmer, sie setzen die Arbeit der Nazis fort. Grün und rot soll braun ergeben. Ja ja.

Gravatar: Jaspers

Aber die machen das doch nur, weil sie uns alle so dolll lieben! Hat schon Erich Mielke gesagt.

Gravatar: ropow

„Das war ein blödes Versäumnis. Ich habe mich darüber selbst wahrscheinlich am meisten geärgert. “ - Annalena Baerbock (GRÜNE) am 20.05.2021

Cem Özdemir geht es doch genau so.

Mal läßt er sich ein besonders zinsgünstiges 80.000-Mark-Darlehen vom Lobbyisten Moritz Hunzinger geben, mal eine Eintrittskarte für ein Fußballspiel um € 119,- (statt 615,-) von Eventmanager Manfred Schmidt, mal verwendet er dienstlich erworbene Bonusmeilen für private Flüge, mal läßt er sich versehentlich neben seiner Hanfplanze filmen - und jetzt ist ihm aufgefallen, dass er über 20.000 Euro Sonderzahlungen nicht gemeldet hat.

Wahrscheinlich ärgert sich auch Cem Özdemir selbst am meisten über diese Dinge.

Sind ja alles nur blöde Versäumnisse, die können schließlich jedem passieren.

Gravatar: Erdö Rablok

Heinrich Heine, Deutschland ein Wintermärchen:

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ich weiß, sie trinken heimlich den Wein
und predigen öffentlich Wasser

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