Nutznießer der Zwangsgebühren:

Die Großverdiener von ZDF und ARD

Die Öffentlich-Rechtlichen Sender müssen offenlegen, was ihre Intendanten verdienen. Und das ist nicht gerade wenig.

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Ob sie es verdient haben oder nur kassieren – in jedem Fall erhalten die Chefs der Öffentlich-Rechtlichen Sender reichlich Geld in jedem Monat für ihre Tätigkeit als Verbreiter staatlich sanktionierter Meinung und Information.

Am unteren Ende der Einkommensskala bewegt sich der Chef des Saarländischen Rundfunks Thomas Kleist mit 245.000 Euro pro Jahr – das sind schlappe 8.000 Euro mehr als vor drei Jahren. Auf etwas mehr, nämlich 261.000 Euro, bringt es die Intendantin des RBB; dafür beträgt ihr Zuwachs auch nur die Hälfte, nämlich 4.000 Euro.

Beim Mitteldeutschen Rundfunk, dem MDR, verdient sichs noch etwas besser. Der MDR-Intendantin Karola Wille werden jährlich 275.000 Euro; allerdings wuchs ihr Gehalt über die Jahre überhaupt nicht. Ihr folgt mit 270.000 Euro die Chefin von Radio-Bremen, Yvette Gerner. Und sie holt auf, nimmt sie doch immerhin 13.000 Euro mehr ein als ihr Vorgänger Jan Metzger im Jahr 2016. Soviel mehr hat nicht einmal Manfred Krupp vom Hessischen Rundfunk mehr bekommen – bei ihm reicht es nach Steigerungen um 11.000 Euro zu 286.000 im Monat.

Das Spitzenfeld beginnt mit dem Intendanten des SWR, Kai Gniffke. 343.000 Euro der Einzugsgebühren wandern im Jahr auf sein Konto; das sind immer noch 5.000 mehr als vor vier Jahren. Wirklich zulegen konnte jedoch nur einer der Großen. Auf 369.000 Euro wuchs das Salär des ZDF-Intendanten und damit um 47.000 Euro seit 2015 – etliche Haushalte in Deutschland müssen allein mit diesem Zuwachs auskommen.

Das Zweitplazierte im Bund der Spitzennutznießer der Zwangsgebühren kommt vom Bayerischen Rundfunk. 388.000 Euro bringt Ulrich Wilhelm nach Hause; 2016 waren es für seinen Vorgänger noch 367.000 Euro gewesen. Doch Spitzenreiter ist wie immer in diesen Jahren Tom Buhrow vom WDR; auch wenn er der einzige ist, der etwas weniger kriegte als vor vier Jahren: Nach 399.000 Euro im Jahr 2016 überwies ihm sein Sender, der in den vergangenen Monaten mit diversen Beiträgen bittere Schlagzeilen machte, im letzten Jahr insgesamt 395.000 Euro.

Ausfälle oder Kürzungen wegen Corona sind keine bekannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Armin

Dieser Artikel mach fassungslos, wie Intendanten mal schnell im Monat Jahresgehälter eines Arbeiters abkassieren.

Heute ist bei dem "Corona-Ausschuss"
"Livestream am 13. August 11:00 Uhr
- Sitzung 09: Die Rolle der Medien"

\_ https://youtu.be/Q11xjqRwWhk

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das Zweite im Bund der Spitzennutznießer der Zwangsgebühren kommt vom Bayerischen Rundfunk. 388.000 Euro bringt er nach Hause; 2016 waren es noch 367.000 Euro gewesen. Doch Spitzenreiter ist wie immer in diesen Jahren Tom Buhrow vom WDR; auch wenn er der einzige ist, der etwas weniger kriegte als vor vier Jahren: Nach 399.000 Euro im Jahr 2016 überwies ihm sein Sender, der in den vergangenen Monaten mit diversen Beiträgen bittere Schlagzeilen machte, im letzten Jahr insgesamt 395.000 Euro. Ausfälle oder Kürzungen wegen Corona sind keine bekannt.“

"Millionen Deutschen aber droht Altersarmut:
Warum verschleudert der Staat trotzdem Milliarden?"
https://www.youtube.com/watch?v=YH438UT2SFU&feature=youtu.be

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die Öffentlich-Rechtlichen Sender müssen offenlegen, was ihre Intendanten verdienen. Und das ist nicht gerade wenig.“ ...

Muss der Arbeitgeber nicht auch in diesen Fällen schon deshalb sofort einschreiten, weil klar festgelegt ist:

Ein Minijob liegt vor, wenn die zu erwartenden Entgeltansprüche des Arbeitnehmers pro Jahr 5.400 Euro nicht überschreiten. Erhalten Minijobber ein höheres Entgelt, muss der Arbeitgeber reagieren“???

Allerdings wird auch erwähnt:

„Doch nicht jede Überschreitung der Verdienstgrenze führt zur Beendigung des Minijobs“!!!
https://www.haufe.de/personal/entgelt/was-passiert-beim-ueberschreiten-der-minijob-grenze_78_222686.html

Gravatar: Tack

Die Treue zum Ernährer ist eben direkt proportional zum Saläir. Dies war schon in der DDR so. Stasi-Mitarbeiter waren für den Erhalt des Systems wichtig. Deshalb bekamen sie das ca. Vierfache des Durchschnittsverdieners, neben anderen Vergünstigungen.
Treue zahlt sich eben aus!
Auch von den hier Genannten erwartet man Treue. Zahlen darf dann der GEZ-Zahler.

Gravatar: Klaus

...und dafür liefern uns diese Raffkes täglich nichts weiter als Leichen, Kitsch, politisch-ideologische Manipulation und sonstigen Blödsinn.
Oder denke ich falsch ?

Gravatar: asisi1

Es ist natürlich einfacher, durch Zwang an solche Gehälter zu kommen, als mit richtiger , ehrlicher und qualitativer Arbeit.
Hier in Deutschland haben wir überall nur noch "Zwangssysteme"! Siehe Rente, Krankenkassen, Pflege usw. und alle Chefs von diesen Einrichtungen leben gut von ihrem devoten Verhalten!

Gravatar: lutz

Wer ständig die Sozialpsychopathen sauber halten muß, der tut das für Geld.

Die Partei geht wegen ihrer antisozialen Ausstrahlung immer wieder krachend unter, und der ÖRR holt sie immer wieder aus dem Grab zurück.

Sind harte Strafen bei Maskenverweigerung das richtige Mittel?

"Psychopathie Symptome
Psychopathen empfinden keinerlei Mitgefühl,
sind kontrolliert und berechnend,
können Emotionen schauspielern,
sind charmant und charismatisch,
manipulieren andere, um deren Vertrauen zu gewinnen,
gehen planvoll und zielstrebig vor,
haben oftmals eine gute Bildung und sichere Arbeitsverhältnisse."

Wir müssen uns für einen schnellen und harten Lockdown einsetzen, denn die Politik macht mit der Digitalisierung Tiere aus den Menschen. Wir müssen die Prediger des Virus beim Wort nehmen, weil sie mit sanitären Behauptungen einen Polizeistaat einrichten.

Und schmeißt endlich das verdammte Smartphone in den Mülleimer!

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