Sahra Wagenknecht und ihre Verständnis-Show, um der AfD Wähler wegzunehmen

Die große Mogelpackung: BSW will Brandmauer zur AfD oder gar Verbot

Das vorgespielte Verständnis des BSW für AfD-Wähler war offensichtlich nur dazu gedacht, Wähler abspenstig zu machen. Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen zeigt das BSW sein wahres Gesicht: Es ist eine linke Anti-AfD-Altpartei wie die Grünen, SPD und die Linkspartei.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
Veröffentlicht:
von

Das »Bündnis Sahra Wagenknecht« (BSW) spürt zunehmend den Ärger vieler Wähler und Bürger. Denn viele fühlen sich vom BSW getäuscht.

Was war geschehen? Über viele Monate wurden Vertreter des BSW in Talkshows eingeladen, allen voran Sahra Wagenknecht selbst.

Dabei fiel auf, dass Wagenknecht die AfD deutlich weniger kritisierte als man es von den Ampel-Parteien oder der Union gewohnt ist. Sie zeigte immer wieder Verständnis für die AfD-Wähler und ließ rhetorisch geschickt offen, ob sich das BSW eine Form der Kooperation mit der AfD vorstellen könne. Eine Koalition schloss sie zwar aus, ließ aber alles weitere offen. Auch Katja Wolf ließ in einer Talkshow die Frage nach einer Zusammenarbeit zwischen AfD und BSW unbeantwortet.

Doch kaum sind die Wahlen gelaufen, ändert sich der Ton. Nun beteiligt sich das BSW eifrig an der Brandmauer gegen die AfD und schließt plötzlich jede Form der Zusammenarbeit aus. Ein BSW-Politiker aus Brandenburg sprach sich sogar öffentlich für ein Verbot der AfD aus. 

Daraufhin reagierten viele Bürger in Sachsen, Thüringen und auch Brandenburg empört. Denn es gab die Hoffnung, dass das BSW und die AfD vielleicht doch noch einander näher rücken könnten. Diese Hoffnung hat sich nun als Luftschloss entpuppt.

Bsonders frustrierend ist, dass das BSW offen über Bündnisse mit der alten Linkspartei, den Grünen und der SPD und auch der CDU nachdenkt. Also mit allen Parteien, die für eine rückwärtsgewandte Altparteienpolitik stehen.

Damit entfällt die Chance auf ein Ost-Bündnis BSW-AfD völlig. Da die Werte-Union weit unter ihren Möglichkeiten blieb und die CDU an ihrer Brandmauer störrisch festhält, gibt es nun keine Koalitionspartner für die AfD.

Für die Wähler in Brandenburg, die aus den Wahlen in Sachsen und Thüringen lernen wollen, gibt es nur eine Partei, die für die Wende in der Politik steht: die AfD. Sie muss auf die absolute Mehrheit zusteuern.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Siegfried

@ Paul Kade 10.09.2024 - 18:26

----- Die Wagenknecht SED ist halt „links“ - oder besser gesagt: „link“: verschlagen, hinterlistig, unehrlich, verräterisch, bauernschlau, opportunistisch und hinter*****-----

Die haben verstanden wie die Westeliten funktionieren und reiten auch die gleiche Welle.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Dass Problem des BSW ist, dass die meisten Mitglieder vorher bei der LINKEN war,oder bei der SPD und dort die herrschende Masseneinwanderungspolitik mitgetragen haben. Der BSW Kandidat für das EU-Parlament, der EX-SPD OB von Düsseldorf gehört noch vor kurzem zu den Befürwortern für eine große Masseneinwanderung nach Deutschland und in "seine Stadt" Düsseldorf. Dann kam der große Spurenwechsel von Thomas Geisel und er sitzt nun beim BSW und behauptet nun das Gegenteil.

https://www.duesseldorf.de/medienportal/pressedienst-einzelansicht/pld/oberbuergermeister-thomas-geisel-schliesst-sich-der-marrakech-mayors-declaration-an

https://www.europarl.europa.eu/meps/de/256939/THOMAS_GEISEL/home

Nach der neuen Umfrage von INSA hat die AfD wieder 3 % zulegt und der BSW 2 % verloren. Die Reaktion und die Ausgrenzung der AfD durch den BSW wird dem BSW einige Prozente Stimmen kosten, die vermutlich an die AfD gehen.

Gravatar: famd

Schon in der Zeit, als die Wagenknecht ihre neue Partei (Privatpartei) am Markt vortstellte, ich im Laufe der Jahre einige widersprüchliche Phrasen erkannte, hatte ich schon vielerorts im Netz gewarnt. Nicht nur ich. Die Rede von "Trojanisches Pferd"; "Wahl-Ausgleichreserve"; "Verwischen einer schmuddeligen Vergangenheit"; "Bereinigung der Biografie"...u.u.u...
Alles hat sich ein wenig bewahrheitet. Doch charakteristisch sind alle Parteien so. Vor der Wahl die Massen ködern und nach der Wahl die Katze aus dem Sack lassen. Dabei wäre es so einfach eine "neue" Partei argwöhnisch zu beleuchten - man schaue auf die Protagonisten und Frontleute. Wer einmal als Wendewurm auffiel oder so tat als würde er sich vom Alten trennen, der/die lügt. Besonders schlimm sind Karrieren des Kommunismus und Sozialismus - sie sind zum Verrat und Täuschung erzogen wurden, sich dem System anbiedern um es zu unterwandern und zu sublimieren. Ich hatte es jahrelang schon skizziert - aber die (alten) Wähler, mit ihren naiven Hoffnungen und Kalkülen, sie haben jetzt dem BSW den Rücken gestärkt.

Und noch etwas ganz Wichtiges. Jede neue Partei muss sich inoffiziell und auch nach Außen zur uneingeschränkten Doktrin der Atlantikbrücke - also zur USA - bekennen und die Ziele der USA ohen Rücksicht auf die eigene Nation unterstützen.

Wenn eine Wagenknecht also Bemerkungen über Frieden mit Russland oder Einstellung der Waffenlieferungen machte, waren es von oben temporär tolerierte Abweichungen der Linie, weil man ja wusste, die Wagenknecht sollte eine bestimmte Wählerklientel von der AfD und anderen Versprengten zum Seitenwechsel ködern. Nun, man könnte jetzt einen Herrn Müntefering zitieren, der vor Jahrzehnte sagte: "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern"...
Wohl war, und offensichtlich haben fast alle Alt-Parteien diesen Satz in ihr geheimes Statut...

Ich für meinen Teil, der BSW wird sich noch als Schlagstock entwickeln und von mir gäbe es keine Unterstützung. Sorry, ab für diese naive Verdummung bin ich zu aufgeklärt...

Gravatar: Paul Kade

Die Wagenknecht SED ist halt „links“ - oder besser gesagt: „link“: verschlagen, hinterlistig, unehrlich, verräterisch, bauernschlau, opportunistisch und hinter*****. Liebe Brandenburger: Zeigt dieser Kommunistin im neuen Kostüm aber mit alten Parteiinhalten demnächst wo Hammer und Sichel hängen und jagt sie zum Teufel.

Gravatar: werner S

Wie es aussieht gibt es genug blöde Stalinisten im Osten, die darauf reingefallen sind.

Gravatar: Berthold Schaebens

ein "Bündnis Sahra Wagenknecht" erinnert irgendwie an eine "Liste Sebastian Kurz"

Gravatar: Voltaire

Das “Bündnis Sahra Wagenknecht” kurz BSW wird als kurzes Intermezzo – wenn überhaupt – in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingehen; allein schon deswegen, weil diese “Partei” nach IHR benannt wurde!

Oder anders ausgedrückt: diese Partei wird posthum nach IHREM (politischen) Abg(es)ang nicht überleben ?

Gravatar: Nordmann

Sahra Wagenknecht hat ihre wahren Absichten gezeigt.
Vermutungen haben sich bestätigt.
Damit dürfte ein weiterer Aufstieg dieser kommunistischen 1 Frau Partei beendet sein und das ist gut so.

Der AfD wird es nicht schaden.
Weiter so. Deutscher Kurs hart am Wind!
Gegen fremdbestimmte Transatlantiker und andere Zerstörer unseres Landes.

Gravatar: Else Schrammen

Wie oft habe ich in den letzten Tagen bei Diskussionen den Spruch gehört: Die Frau Wagenknecht, die ist ja sooo hübsch und sagt immer sooo kluge Sachen! Ersteres lasse ich ja noch gelten, obwohl auch andere Frauen hübsch aussehen, wenn sie geschminkt und aufgetakelt sind. Beim zweiten Argument kann ich nur antworten: Nun ja, sie ist halt Kommunistin und wie alle Genossen dialektisch geschult. Und was ernte ich? Erstaunt aufgerissenene Augen und ein: Och nee, glaubst du das wirklich? Keine weiteren Fragen, euer Ehren!

Gravatar: Gottfried Stutz

Das "Bündnis Sarah Wendehals" hat nun die Maske fallen lassen. Nun erkennt jeder, wozu das BSW dient. Das BSW ist Teil des Altparteienkartells und dient dazu, die Macht der Altparteien zu erhalten. Das BSW ist keine weitere Oppositionspartei, wie Wagenknecht dem Wähler erzählt. Ganz im Gegenteil. Es ist eine Oppositionsverräterpartei, mit dem Ziel, der AFD Stimmen zu nehmen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang