Nahles merkt nicht, dass sie ihren eigenen Untergang vorhersagt

„Die Götterinnendämmerung hat längst begonnen“

Andrea Nahles hat es am Aschermittwoch gewagt, Angela Merkel vorsichtig zu kritisieren und hat davon gesprochen, dass die „Götterinnendämmerung“ längst begonnen habe. Sie hat nicht bemerkt, dass „Götterinnendämmerung“ ein Plural ist. Sie gehört selber zu den „Göttinnen“, deren Tage gezählt sind.

Andrea Nahles youtube
Veröffentlicht:
von

Der focus berichtet von dem Göttinnen-Zitat, das Nahles mit der Bemerkung abrundete, bei den Koalitionsverhandlungen habe die SPD der Kanzlerin »kräftig eine mitgeben«. So redet sie eben. Wir erinnern uns an »Bätschi« und »in die Fresse«.

Im Stern konnten wir ein ausführliches Porträt über das »Herz der SPD« und den »verdienten Triumph« von Nahles lesen, in dem auch näher auf ihre Sprache eingegangen wird: »'Verdammte Kacke', schimpfte Frau Nahles schon früher oft, 'das hat uns gerade noch gefehlt, meine Fresse noch mal!' Wenn sich die Granden hervortaten sagte sie: 'Meine Fresse, sind da wieder viele Platzhirsche auf der Lichtung!'«

Sie glaubt offenbar, dass jeder Ausdruck von Unverschämtheit, Stillosigkeit, Grenzüberschreitung, Geschmacklosigkeit und Niedertracht gerechtfertigt sind, so lange es gegen Männer geht. Bei Männer-Bashing gilt: no limit.

Es heißt bekanntlich bei der SPD: »Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.« Das meinen die ernst. Für Männer haben sie nur Verachtung übrig. So reden sie dann auch.

Als Nahles sich um den Parteivorsitz bewarb und versprach, dass sie schuften wolle, um die Partei wieder stark zu machen, twitterte sie: »Wenn's leicht wäre, könnte es ja ein Mann machen.« Welcher Mann in der SPD möchte mit so einer Frau, die pauschal alle Männer runterputzt, zusammenarbeiten? Freiwillige vor! Das Problem ist: Man kann solche Sprüche nicht ernst nehmen, man kann sich aber auch als Mann nicht mehr ernst nehmen, wenn man das unwidersprochen lässt.

Es ist nicht nur Nahles. Manuela Schwesig ist nicht besser. In einem Interview mit der SVZ wurde sie gefragt: »Sie, Andrea Nahles, Malu Dreyer, Katarina Barley, Simone Lange: Jede Menge starke Frauen in der SPD drängen in den Vordergrund. Bahnt sich ein Frauenpower-Machtkampf an?« 

Darauf antwortete Schwesig. »Das ist Quatsch. Wir sind klüger als die Männer. Wir werden nicht gegeneinander, sondern miteinander für die SPD arbeiten. Die alten Machtkämpfe der Männer haben der Partei massiv geschadet. Wir Frauen werden es anders machen!«

Auch die Zeit schlägt solche Töne an: »Frauen kommen oft dann zum Zug, wenn Männer nicht mehr weiterwissen. Frauen dürfen nur Retterin sein, nie dürften sie an den Gittern des Kanzleramtes rütteln wie Gerhard Schröder. So bleiben, Macht hin oder her, die alten Geschlechterstereotype weiterhin am Leben.«

Ja, ja, Frauen sind klüger, sie können mehr, aber sie dürfen nicht. Männer, die zu solchen Äußerungen von Frauen schweigen, verhalten sie so, als wären sie tatsächlich schon überwunden. Sie haben es nicht besser verdient. Natürlich werden sie geringschätzig behandelt.

Hoffen wir dennoch, dass es den selbstherrlichen Göttinnen langsam dämmert, dass sie so auf Dauer keinen Blumentopf gewinnen werden. Das Feminismus-Gedöns hat der SPD massiv geschadet und hat den politischen Diskurs ruiniert. Das Niveau ist kaum noch zu unterbieten. Es wird Zeit, dass die großmäuligen Frauen, egal welcher Partei sie angehören, ihre Rotzlöffel abgeben.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hand Meier

In Deutschland können Frauen Karrieren machen, unabhängig ob sie Dreisatz rechnen können oder sonst irgendetwas begreifen, https://www.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/klima-expertin-claudia-kemfert--wie-lebt-die-frau--die-alles-weiss--10122594.html
Hauptsache die Frisur passt, auch wenn die Diplome das Papier entwerten oder die Ämter mit politischem Personal dekoriert werden.
Es hat sich ein Funktionärs-Wesen wie eine Infektion ausgebreitet, in dem Frauen Berufs-Funktionärinnen-Karrieren https://de.wikipedia.org/wiki/Viviane_Reding
dauerhaft etablieren wollen.

Gravatar: josh

sei dem ich gelesen habe, dass sie nach einmem Unfall eine 50% Schwerbeschädigung hat wird mir viel von ihrem infantilem Benehmen klar. Sie gehört in die Psychiatrie - nicht in irgendeine Regierung.

Gravatar: Karl

"Es wird Zeit, dass die großmäuligen Frauen, egal welcher Partei sie angehören, ihre Rotzlöffel abgeben. "
ganz genau !! denn überall in ihren bis dato Ämtern haben sie versagt, intrigiert und feste gegen geltendes Recht verstossen,, NAHLES allen voran !! gefolgt von Flinten-Uschi,,,, und natürlich unsere Krönung,,, IM ERIKA die Merkel voller Gnaden

Gravatar: Marc Hofmann

Das Frauengedöns hat doch Deutschland erst an die Wand fahren lassen... alles ist gleich zu machen... alles hat Schutz verdient... alle illegalen sind legal usw.
All diese Themen, die uns als Deutsche Gesellschaft massiv schaden zufügen sind durch die Frauen in der Politik erst möglich geworden... weil Frauen die Realität weich zeichnen... eine Realität zu einer Utopie verkommen lassen... die Realität wird mit Frauen in der Politik zum rosa-roten Ponyhof! Das ist das Problem von Machtfrauen von Merkel, Nahles, Schwesig und Co.
Die haben das Land in den letzten Jahren mitgestaltet und an die moralische Wand gefahren!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Sie glaubt offenbar, dass jeder Ausdruck von Unverschämtheit, Stillosigkeit, Grenzüberschreitung, Geschmacklosigkeit und Niedertracht gerechtfertigt sind, solange es gegen Männer geht. Bei Männer-Bashing gilt: no limit.“ …

Es ist schon ein Drama mit dieser Nahles … und der SPD!!!

Nun aber schrieb selbst Karl Marx – 135 Jahre nach seinem Tod - an die SPD-Führung und wird sicherlich ebenfalls kein Gehör finden!!? https://deutsch.rt.com/inland/65304-brief-von-karl-marx-an-spd/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang