Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft über Integrationsbeauftragte

»Die Frau gehört sofort rausgeworfen.«

Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, fordert den sofortigen Rauswurf von Aydan Özoguz (49), SPD-Bundesvize und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Sie hatte sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen ausgesprochen.

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Für Rainer Wendt steht fest, dass Kinderehen zu verbieten sind. Da könne und dürfe es keine Ausnahmen geben. Ehen dieser Art gehören laut Wendt »ausnahmslos verboten und aufgelöst.« Diese klaren Worte äußerte Wendt gegenüber der »Bild« in einem Interview zur aktuellen Debatte über den Umgang mit im Ausland geschlossenen Ehen Minderjähriger.

Die oft unter Zwang oder mit der Androhung von Gewalt geschlossenen Ehen zwischen jungen Mädchen und meist sehr viel älteren Männern sind nach der islamischen Rechtsauffassung der Scharia legitim, verstoßen aber hier in Deutschland sowohl dem Bürgerlichen Gesetzbuch wie auch Strafvorschriften. Doch gegenwärtig weigern sich Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wie auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özuguz (ebenfalls SPD) die in Deutschland geltenden Rechtsvorschriften anzuwenden.

Mehr noch: statt das vollmundig angekündigte Totalverbot von Kinderehen in einem entsprechenden Gesetz umzusetzen, so wie es Maas angekündigt hatte, soll es nun eine stark abgeschwächte Form mit zahlreichen Ausnahmeoptionen geben. Aydan Özuguz hatte die Ablehnung eines generellen Verbotes mit Problemen oder dem Verlust etwaiger Erb- oder Unterhaltsansprüchen begründet. 

Für Rainer Wendt ist klar: wer auf die Idee kommt, Ehen mit Kindern zu legalisieren ist als Ministerin »nicht länger tragbar« und »gehört sofort rausgeworfen«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: freerob

Konservativer Fernsehsender, eine tolle Idee !
Ansonsten, ist es nur noch peinlich wie deutsche Politiker versuchen uns den Islam als gute Religion zu verkaufen.
Da muss man Anne Will dankbar sein, der verspätete Halloween-Auftritt von Frau Illi ist doch ein regelrechter Augenöffner !

Gravatar: Anton Bürger

She geehrter Hr. Wendt,

meine Hochachtung!
Aber dann müßten Sie das für den Justizminister auch fordern.

Wieso disskutieren wir überhaupt? Der Vollzug der Ehe mit Minderjährigen ist doch bereits strafbar in D , genau wie Vielweiberei.
Seit wann wird über den Vollzug von Gesetzen disskutiert?

Banana Republica....? Gesetze gelten nicht für Moslems?

Gravatar: Herbert Lachenal

Schade, dass die Konservativen im Lande keinen eigenen Fernsehsender haben, um das Verhalten dieser Frau und das Schweigen anderer Frauenvertreterinnen anzuprangern!

Gravatar: Kurt

Zitat
"Aydan Özuguz hatte die Ablehnung eines generellen Verbotes mit Problemen oder dem Verlust etwaiger Erb- oder Unterhaltsansprüchen begründet."

Wenn ich meinen Vater umbringe, bin ich dann vor Strafverfolgung sicher, weil ich dann meine Erbansprüche verliere ?

Gravatar: Marlies Wildberg

Herr Wendt, ich stimme Ihnen zu 100% zu. Die Dekadenz mancher Politiker bei uns, sowie deren Kniefall vor radikalen Religionsströmungen ist unerträglich.

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