Neue Altersgrenzen für Social Media sollen Kinder schützen – oder doch politische Opposition?

Die EU will junge Nutzer aus dem Netz drängen

Sechs EU-Staaten fordern Altersverifikationen für soziale Netzwerke. Doch auffällig viele junge Menschen wenden sich konservativen Parteien zu – und genau diese Stimmen drohen nun im Netz zum Schweigen gebracht zu werden.

Veröffentlicht:
von

Während Brüssel von »Schutz Minderjähriger« spricht, riecht es immer mehr nach digitaler Zensur. Spanien, Frankreich und Griechenland, nun unterstützt von Dänemark, Slowenien und Zypern, wollen europaweit eine Altersgrenze für soziale Medien wie Instagram, TikTok oder X einführen. Wer künftig jünger als 16 ist, könnte ganz draußen bleiben – oder bräuchte zumindest eine App zur Altersverifikation. Das berichtet der European Conservative.

Was wie eine harmlose Jugendschutzmaßnahme aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als gezielter Eingriff in die politische Meinungsbildung junger Europäer. Denn diese entdecken soziale Medien nicht nur zum Tanzen oder Chatten – sondern auch als Ort, um sich politisch zu informieren. Und der Trend ist eindeutig: Die Jugend wird zunehmend rechts.

Laut einer Umfrage führt in Spanien die patriotische Partei VOX mit 27,4% bei den Unter-25-Jährigen. In Frankreich holte Le Pens Rassemblement National bei den letzten EU-Wahlen über 30% bei den Unter-35-Jährigen. In Deutschland liegt die AfD unter den 30-Jährigen zwischen 15 und 20% – Tendenz steigend.

Kein Wunder also, dass genau jetzt neue Hürden aufgestellt werden sollen. Die EU-Kommission arbeitet an einer App, mit der Nutzer ihr Alter bestätigen müssen – ohne ihr Geburtsdatum preiszugeben. Klingt sicher – ist aber vor allem ein Vorwand, um bestimmte Inhalte unzugänglich zu machen. Hinter dem Ganzen steht der berüchtigte Digital Services Act (DSA), der nicht nur Kinder vor »unangemessenen Inhalten« schützen, sondern auch politische Inhalte regulieren will.

Das Muster ist bekannt: Plattformen wie YouTube oder Instagram sollen Inhalte »depriorisieren«, die nicht dem EU-Mainstream entsprechen – und gleichzeitig algorithmisch linke, gendergerechte oder globalistische Inhalte bevorzugen. Wenn nun Millionen junger Nutzer ausgesperrt oder ausspioniert werden, ist das kein Jugendschutz. Das ist politische Manipulation mit dem Vorschlaghammer.

Denn die Wahrheit ist: Die Jugend Europas beginnt, den grünen, woke-dominierten Konsens zu hinterfragen. Und das Establishment fürchtet nichts mehr als eine Generation, die selbst denkt.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Schabulke

Da schon Parkuhren im Wald aufgestellt werden und vieles nur noch über Handy geht ,um uns abhängig zu machen ,werden Jugendliche von vornherein antrainiert all ihre Daten preiszugeben ,damit sie später einmal für´s Atmen bezahlen dürfen .
Der aufkommende Geist einer Weltorganisation nimmt sich die Freiheit uns jegliche Freiheit zu nehmen .Heute nennen sie das "Ihre Demokratie §",morgen vielleicht Luxus ?
(Eher eine Luxuskrankheit )

Gravatar: Schabulke

Der angebliche Schutz junger Leute ist der Anfang zum gläsernen und abhängigen Bürger mit all seinen Daten ,die ja alle total geschützt sind .(Wie z.B. App bei Lidl oder Aldi oder... (Mit App ein besserer Preis ,...und was passiert mit meinen Daten ,worüber mich niemand aufklärt ?)
Frage mich ,wer schützt eigentlich den Bürger ........................................................................................................................... Vor ............................................................dem STAAT und seinen Übergriffen ?

Gravatar: Alfred

Hoffentlich fällt die Entscheidung kompatibel zum geforderten Wahlrecht aus!
Zunächst werden die jungen Menschen in der KITA und in der Schule geformt, damit es zum Staatswillen passt!

Wurde doch immer gegen die DDR gehetzt und nun war doch nicht alles so schlecht, wie es schlecht gemacht würde?
Wie die Zeiten sich doch ändern? Was nicht passt, wird passend gemacht.

Gravatar: Uwe Lay

Die DDR-Regierung schafte es nicht, ihre Bürger an der Nutzung der Westmedien zu hindern und das unterlief die ganze DDR-Propaganda. Daraus hat die EU gelernt: Oppositionelle Medien müssen unhörbar werden. Das Instrument des Jugendschutzes ist dafür besonders geeignet, junge Menschen vor Oppositionellem zu schützen, oder besser gesagt, die Regierung vor Oppositionellem! Nachdem "Rußland heute" schon verboten wurde, könnten weitere auch noch verboten werden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang