Zuwanderung und höhere Geburtenraten

Die Einwohnerzahl in Deutschland wird wachsen

Das Statistische Bundesamt und die europäische Statistikbehörde Eurostat gehen davon aus, dass die Einwohnerzahl in Deutschland stabil bleibt respektive sogar zunehmen wird. 84 Millionen Menschen werden hier leben, schreibt Eurostat.

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Jahrzehntelang wurde den Menschen in Deutschland berichtet, dass die Einwohnerzahl schrumpfen werde. Viele Altparteienpolitiker nutzten und nutzen diese Aussage, um die aktuelle Politik der unbegrenzten und unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland weiter zu verteidigen. Der von Merkel begangene Rechs- und Gesetzesbruch aus dem September 2015 soll sozusagen anhand einer angenommenen Faktenlage im Nachlauf gerechtfertigt werden.

Nach Berichten des Statistischen Bundesamtes bleibt dieser »Verzwergung« genannte Rückgang der Einwohnerzahlen aus. In Deutschland, so schreibt es die »Welt« mit Bezug auf den Bericht des StaBu, würden demnach noch über Jahrzehnte hinweg annähernd 80 Millionen Menschen leben. Die europäische Statitstikbehörde Eurostat geht in ihrer Prognose noch einen Schritt weiter. Die Einwohnerzahl in Deutschland wird bis 2022 auf rund 84 Millionen Menschen und auf diesem Niveau für rund 20 Jahre stabil bleiben.

Der gravierende Unterschied zwischen den beiden Statistikbehörden liegt in der Zahl der angenommenen Zuwanderung. Während das Statistische Bundesamt exakt die von deutschen Altparteienpolitikern bereits mehrfach propagierte und politisch nicht ganz so brisante Zahl von 200.000 Zuwanderern pro Jahr »errechnet« hat, erwarten die Experten bei Eurostat, die dieser politisch korrekten Zahl nicht unterworfen sind, eine deutlich höhere Zuwanderung. Für die Zwanziger-Jahre wird eine Nettozuwanderungszahl von fast 300.000 Personen per anno angenommen. In den Dreißiger-Jahren wird die Nettozuwanderung immer noch bei 240.000 pro Jahr liegen. Erst ab den Fünfziger-Jahren wird diese Zahl auf etwa 200.000 Menschen pro Jahr fallen.

Eine stabile Einwohnerzahl von rund 84 Millionen Menschen scheint den Eindruck einer gesunden Wirtschaft und einem funktionierenden System zu machen. Nimmt man aber die Prognose von Eurostat aus 2014 zum Vergleich, bei der die durch die von Merkel zu verantwortende Grenzöffnung natürlich keine Berücksichtigung finden konnte, werden die Probleme offenbar. Vor drei Jahren sagte man für Deutschland eine stark schrumpfende Einwohnerzahl voraus. 2020 sollte die 80-Millionen-Grenze noch gehalten werden; doch bis zum Jahr 2060 ginge diese Zahl bis auf rund 70 Millionen Menschen zurück; ein Minus von zehn Millionen Menschen. Nun, durch die Zuwanderer, bleibt der Wert von 2020 (83,8 Millionen) bis 2060 (80,8 Millionen) fast stabil.

Einfach ausgedrückt: die Differenz zwischen den beiden Prognosen für das Jahr 2060 in Höhe von zehn Millionen Menschen erklärt sich einzig und allein durch die Zahl der Zuwanderer. Sie kommen nach wie vor unkontrolliert und unbegrenzt ins Land. Zudem erhöht sich ihr Anteil an der Bevölkerung durch eine überproportional hohe Geburtenrate. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: HDM

@Dirk S: Habe mich mit dem "Statistikstudium" etwas mißverständlich ausgedrückt - ich meinte damit lediglich das 'Studieren' diverser Statistiken und nicht zwingend das Absitzen von zahllosen Semestern bzw. eine Promotion an einer Uni :)
Und ja: ich stimme Ihnen natürlich zu, das bei meiner Auflistung ausschließlich ehemalige Ostblockstaaten auftauchen. Die westlichen Nationen haben dahingehend prozentual seit den 80ern gemäßigt zugelegt. ABER - und jetzt muß man weiter differenzieren: es fand dabei natürlich eine erhebliche innereuropäische Wanderung statt (allein in U.K. leben fast eine dreiviertel Million Polen). Mit anderen Worten: wären die unzähligen Letten, Bulgaren, Polen, Ungarn, Tschechen, Litauer ... nicht (der Arbeit hinterher) in die westlichen Industrienationen gezogen (plus der riesigen Migration aus Nicht-EU-Ländern, die sich traditionell NICHT in den ehemaligen Ostblock-Ländern niederlassen!) hätten diese allesamt ebenfalls einen deutlichen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen. Wie Sie ja selbst feststellen: "Und außerdem gibt es in diesen Ländern keine nenenswerten Sozialleistungen. Jedenfalls nicht im Vergleich zu den westlichen Wohlfahrtsstaaten."

Unterm Strich wollte ich ausdrücken, daß Zuwanderung für das (auch langfristige) Weiterbestehen einer x-beliebigen Nation (insbesondere im Zeitalter moderner Technologien, Automatisierung, Rationalisierung bzw. Globalisierung) NICHT erforderlich ist. Vor allem keine bildungsferne und nicht integrierbare Zuwanderung. Womit der Bezug zum Artikel wieder hergestellt wäre.

Gravatar: Britta

Deutschland ist dicht besiedelt.
Das wäre es sogar mit nur 40 Millionen Einwohner.
Allein aus diesem Grund ist Einwanderung nicht
nötig.
Aber sie kommen weiter; Menschen die hier niemals
arbeit bekommen werden. Die deswegen, wenn die
Töpfe geleert sind und auch jetzt schon, kriminell
werden. Wir sitzen auf einem Pulverfass.
Es geht um uns, es geht um Deutschland.

Gravatar: die Vernunft

Wenn Millionen Menschen aus dem afrikanischen und asiatischen Raum in Deutschland einwandern, so hat das Folgen! Sie werden der deutsche Urbevölkerung letztlich Identität, Land und Kultur nehmen! Wir selbst werden schon in 100 Jahren selbst ein Teil von Afrika oder dem zurückgebliebenen Teil Asiens sein. Deutschfremde Kulturen und Gesellschaften werden sich bei uns weiter breitmachen, mittelalterliche Gewalt wird das Straßenbild beherrschen.

Westliche Kultur und Freiheit werden bei uns verstummen! Wer kann, sucht sein Glück in der Fremde! Zum Glück sind (Bio-) Deutsche überall willkommen. Wir werden, wie es die Juden waren, zu einem verstreuten Volk ohne Land werden. Noch ist es an der Zeit, umzukehren! Noch können wir diese Invasion von Innen beherrschen! Nichteinmal Frau Merkel stellt ihr Neuvolk als Privatbedienstete oder Sicherheitsleute ein! Dazu ist ihr Sicherheitsbedürfnis viel zu groß! Diese Frau ist geistig verwirrt oder teuflisch boshaft voller Haß auf alles Deutsche und sowieso eidbrecherisch!

Moscheen und der Islam gehörten noch nie zu Deutschland!!!

Gravatar: Karl Napf

Dirk S, wenn sie schon mal einen der "Traumatisierten Schutzbefohlenen" gesehen haben, der gerade eine dicke Rolle Dollars aus der Hosentasche zieht, um irgendwas, möglicherweise seine Drogenlieferung zum Weiterverkauf zu bezahlen,dann ist das Dänische Vorgehen absolut richtig. nehme an, dass dies in guten 80% der Fälle gerechtfertigt ist.

Gravatar: Dirk S

@ HDM

Zitat:" Etwas Statistikstudium ist mitunter recht nützlich."

Um die schlimmsten Fehler zu erkennen und zu vermeiden, langt bereits ein gutes Statistikbuch. Aber ein Studium schafft natürlich mehr.

Zitat:"So kann man z.B. herausfinden, daß die Bevölkerungen mehrerer europäischer Staaten in den letzten 35 Jahren z.T. erheblich zurückgegangen sind. So entwickelten sich seit 1980 bis 2016 die Bevölkerungen Bulgariens um minus 19,5 %, Estlands um minus 11,0 %, Lettlands um minus 21,8 %, Litauens um minus 15,9 %, Kroatiens um minus 9,6 %, Ungarns um minus 8,2 %, oder Rumäniens um minus 11,4 %."

Alles ehemallige Ostblockstaaten, deren Bevölkerung vor allem nach dem Ende des Kommunismus und den folgenden wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen zurück gegangen ist. Neben den Abwanderungen ist bei denen auch die Geburtenrate eingebrochen. Was klar ist, denn wenn die Zukunft überaus ungewiss ist, bekommen die meisten Menschen des europäischen Kulturkreises keine Kinder.

Wobei das mal was für Statistiker wäre, die Geburtenrate im Verhältnis zur Stabilität der Lebensverhältnisse zu erforschen. Könnte interessante Ergebnisse liefern.

Zitat:"Ich habe allerdings noch nichts davon gehört, daß eines dieser Länder deswegen aufgehört hätte zu existieren"

Wo die sich doch im Prinzip "neu gegründet" haben. So einfach verschwinden heutzutage Staaten nicht. Schon allein weil die Gläubiger der Staatsschulden einen Rechtsnachfolger haben möchten.

Zitat:"sie es für notwendig erachten, ihren Bevölkerungsschwund mit Türken, Arabern, Indern, Pakistanern oder Afrikanern aufzufüllen."

Na ja, die Situation ist bzw. war ja auch anders. Das kommunistische System in diesen Staaten ist zusammengebrochen und damit auch gleich die Planwirtschaft, die Industrie lag am Boden. Es war eben die Zeit, wo Menschen aus- und nicht einwandern. Im Gegenteil, die Abnahme der Bevölkerung reduziert den Druck bei vielen Problemen, schafft aber wieder andere.

Und außerdem gibt es in diesen Ländern keine nenenswerten Sozialleistungen. Jedenfalls nicht im Vergleich zu den westlichen Wohlfahrtsstaaten.

@ josh

Zitat:"KONSEQUENT AUF EIGENE KOSTEN ABSCHIEBEN!!!"

Und wie stellen Sie sich das vor, also bei den Leuten die Kosten einzutreiben? Die haben nichts mehr, deren letztes Geld hat der Schlepper, bei denen ist nichts zu holen. Wollen Sie denen zur Kostenkompensation eine Niere entfernen?

Abschiebefreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Rosa

Sage nur eins, im Herbst die Richtigen wählen.

Gravatar: josh

Das Einzige was unsere Invasoren können ist doch Kinder zu machen. 80% sind nicht ausbildungdsfähig und ein großer Teil sind analphabeten - was soll Deutschland mit solchen Leuten? KONSEQUENT AUF EIGENE KOSTEN ABSCHIEBEN!!!

Gravatar: HDM

Etwas Statistikstudium ist mitunter recht nützlich. So kann man z.B. herausfinden, daß die Bevölkerungen mehrerer europäischer Staaten in den letzten 35 Jahren z.T. erheblich zurückgegangen sind. So entwickelten sich seit 1980 bis 2016 die Bevölkerungen Bulgariens um minus 19,5 %, Estlands um minus 11,0 %, Lettlands um minus 21,8 %, Litauens um minus 15,9 %, Kroatiens um minus 9,6 %, Ungarns um minus 8,2 %, oder Rumäniens um minus 11,4 %. Ich habe allerdings noch nichts davon gehört, daß eines dieser Länder deswegen aufgehört hätte zu existieren bzw. sie es für notwendig erachten, ihren Bevölkerungsschwund mit Türken, Arabern, Indern, Pakistanern oder Afrikanern aufzufüllen.

Gravatar: karlheinz gampe

Da in Zukunft die Industrie 4.0 kommt, so braucht Deutschland überhaupt keine Zuwanderung ! Eine kleinere Zahl der Bevölkerung ist nicht schädlich wie uns geistig demente, verblödete Politiker vorgauckeln. Denn Roboter werden viele Arbeitsplätze übernehmen. Wir werden halt Deppen regiert ! Sind Deutschlandhasser und Zerstörer.

Gravatar: Tom

Kleine Rechenaufgabe

Zurzeit wandern 1 Mio. Menschen jährlich aus Deutschland aus. Wenn ein Nettoplus von 300000 angestrebt wird. Wieviel Neger sollen dann wohl pro Jahr kommen?

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