Es soll keine »boys« mehr geben

Die Boy Scouts wurden umbenannt

Eine über hundertjährige Tradition geht ihrem Ende entgegen. Die Boy Scouts haben einen neuen Namen gekriegt, der ausdrücken soll, dass verschiedene Geschlechtsidentitäten willkommen sind. Es hat daraufhin so einen starken Mitgliederschwund gegeben, dass die Organisation vor dem Bankrott steht.

Screenshot ScoutBSA (früher Boy Scouts) facebook
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Bei neonettele erfahren wir, dass sich die Organisation dem Druck gebeugt hat, sich einen »gender inklusiven« Namen zu geben, um Jungs, die sich als »gender fluid« sehen nicht länger auszuschließen und zukünftig auch »transgender boys« anzusprechen. Die Boy Scouts heißen nun ScoutBSA. Auf ihrer Webseite sieht man verschiedene junge Mädchen – oder Kinder, die man für Mädchen halten könnte.

Einige Stimmen mutmaßen nun, dass die traditionsreiche Organisation, die Jungs über Generationen hinweg ein Rollenbild ermöglicht hat und als typischer Teil amerikanischer Identität gesehen wurde, die Namensänderung nicht überleben wird. Die Kirchen haben sich zurückgezogen und unterstützen die umgewandelten Boy Scouts nicht mehr, die obendrein einen gewaltigen Mitgliederschwund verkraften müssen. Über 400.000 Jungs haben aufgegeben.

Die Entwicklung ist beispielhaft. Es ging Schritt für Schritt. Zunächst wurden im Jahre 2013 – wie westernjournal meldet – Jungs zugelassen, die sich als »gay« sahen. Wenig später wurden auch Gruppenführer, die offen homosexuell auftraten, akzeptiert. Anfang letzten Jahres wurden nun auch offiziell »transgender scouts« mit in die Reihen aufgenommen. Damit wurde die Umbenennung erforderlich – und damit wurde das Ende eingeläutet.

Damit wurde auch das eigentliche Anliegen der Gender-Politik offenbar: alle Lebensbereiche sollen sexualisiert werden. Das Ziel ist erreicht. Es geht nicht wirklich, um die Sorgen und Nöte von Heranwachsenden, die vorübergehend – oder langfristig – mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit hadern, sondern vielmehr darum, die Ideale, von denen die Aktivitäten der Boy Scouts getragen sind, zu untergraben und den Jungs ein Vorbild zu nehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Benjamin

Hoffentlich wird das im Bundestag von der AFD thematisiert. Gutes Beispiel dem noch viele folgen werden.

Gravatar: Heinz D. Trost

"Be prepared",- bzw. "Allzeit bereit!" hieß es früher bei uns Pfadfindern.
Und es galt: "Einmal Pfandfinder - immer Pfadfinder!"

Verläßlichkeit, Vertrauen, und, soweit es Christliche Pfadfinder waren, der Glaube und das praktizierte Christsein, gehörten dazu, wie auch Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Disziplin, aber auch Spaß.

Der erste Todesstoß wurde den Pfadfindern gesetzt, als Mädchen als Pfadfinder zugelassen wurden. Der zweite, daß die organiatorische Trennung von Jungs und Mädchen aufgehoben wurde. Und das, obwohl in den Ziel-Altersgruppen der Pfadfinder noch geradezu massive Unterschiede bei der Reifung zwischen Jungs und Mädchen bestehen. Schon das konnte nicht gut gehen.
Und nun auch noch diese sinnlose, und allen Geboten Gottes zuwiderhandelnden Gendereien. Schade.
Ich war gerne Pfadfinder,- aber SO gehts nicht.
.

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Dieses gaga hat 400.000 Nebenwirkungen mehr,wie man sieht.

Gravatar: Tom der Erste

...die Organisation dem Druck gebeugt hat... Danke, mehr muß ich nicht wissen. Eine schöne Umschreibung für " Erpressung " Wer sich erpressen lässt muß nicht nur A und B sagen sondern das ganze Alphabet und dann wieder von vorn anfangen.

Also sollen sie doch pleite gehen, über ihren Schwachsinn nachdenken und anderen eine Lehre sein.

Gravatar: Pierre

Mir ist das Problem bekannt.

Es wäre hilfreich, dem Leser die Mechanismen aufzuzeigen, die Vorbereitungen, die das ermöglicht haben. Also, wie die Intriganten, den gesunden Kern jeder Gesellschaft, die Basis echter, unverfälschter Freundschaften, die Familie weiter zu zerstören versuchen.

Bei mir werden die das nicht schaffen.

Warum gelingt es bei anderen? Viele werden nie erleben was eine echte Freundschaft ist. Wieso lassen wir das zu?

Gravatar: Jörg Tenbeitel

Das Ziel dieser Psychos ist doch wohl klar, die Schaffung eines "human fluids" das willenlos und leicht zu beinflussen, jeglicher Werte beraubt und somit nach "political correctness" geformt werden kann...willkommen in der "Zombie Nation".....

Gravatar: Matthias Rahrbach

"Es hat daraufhin so einen starken Mitgliederschwund gegeben, dass die Organisation vor dem Bankrott steht."

Geschieht ihnen Recht! Die ganze Angelegenheit erinnert hieran:

"So spielten Dissens-Mitarbeiter bei einer Projektwoche mit Jungs in Marzahn einen "Vorurteilswettbewerb", an dessen Ende die Erkenntnis stehen sollte, dass sich Männer und Frauen viel weniger unterscheiden als gedacht. Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, "dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge", so steht es im Protokoll.

Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die "Zerstörung von Identitäten", wie sie schreiben. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge"."

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html

Der Artikel enthält noch einen Kracher:

"Der Nationalpark Eifel ist ein schöner Flecken Erde zwischen Bonn und Aachen. Lichte Buchenwälder wechseln sich ab mit duftenden Heidewiesen. Es ist ein Ort, an dem alle Menschen gleichermaßen Ruhe und Erholung finden, Männer wie Frauen; ein Ort, so möchte man meinen, wo der Geschlechterkampf pausiert.

Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen traute dem Frieden nicht und schickte ein Expertenteam los, eine Soziologin, eine promovierte Ökotrophologin, sie hatten einen wichtigen Auftrag: "Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel - Entwicklung von Umsetzungsinstrumenten". Das klingt kompliziert, aber dahinter stand die Überzeugung, dass Sexismus nicht vor den Grenzen eines Naturschutzgebiets haltmacht.

Nach elf Monaten Arbeit legte das Forscherteam einen 67-seitigen Abschlussbericht vor. Es empfahl zum Beispiel, Bilder von der Hirschbrunft möglichst aus Werbebroschüren zu streichen, denn so etwas fördere "stereotype Geschlechterrollen". Die Landesregierung überwies 27 000 Euro für die Studie."

Wer noch mehr in der Art lesen will, einfach mal auf meinen Namen klicken. Viel Spaß!

Gravatar: karlheinz gampe

Geistig kranke Grüne und Rote zerstören Tradition und die Welt. Sie schaffen kranke wurzellose Menschen. Weil sie selbst ungebildete Kranke sind.

Merke:

Die Grünen und die Roten, dass sind doch nur Idioten.

Gravatar: blubby

Dummheit muß bestraft werden.
Überall drängen sich diese Sex-Monster auf.
Da muß man halt mit den Füßen abstimmen.

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