Die traditionellen Säulen des britischen Staates befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel und haben sich von ihren konservativen Wurzeln entfernt. Institutionen wie die Kirche von England, das Eton College, die Justiz und der öffentliche Dienst haben sich fortschrittliche Ideologien zu eigen gemacht und damit eine Kulturrevolution ausgelöst, die Großbritannien bis zur Unkenntlichkeit verändert hat, wie Kritiker wie Peter Hitchens meint.
Eine deutliche Manifestation dieses Wandels ist in den Handlungen von König Karl III. zu sehen. Trotz des verfassungsrechtlichen Gebots der politischen Neutralität hielt der König auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai eine bemerkenswerte Rede, in der er sich dafür aussprach, Billionen von Dollar in die Erreichung von Netto-Null-Emissionen zu investieren. Sein leidenschaftliches Plädoyer, gespickt mit Klimaapokalyptik, wurde weithin als politische Intervention interpretiert, die die Monarchie mit einer umstrittenen und polarisierenden Agenda in Einklang bringt, kommentiert Laurie Wastell auf dem European Conseratie.
Diese Abweichung von der traditionellen Rolle eines konstitutionellen Monarchen ist nicht auf den Umweltaktivismus beschränkt. König Karl III. hat sich auch in diplomatische Angelegenheiten eingemischt und insbesondere Griechenland in seinem Streit mit der britischen Regierung über den Besitz der Elgin-Marbles unterstützt. Dieser Schritt, der durch die Wahl einer mit der griechischen Flagge geschmückten Krawatte während der COP28-Rede unterstrichen wurde, wird von einigen als Verrat und ungerechtfertigte Einmischung in auswärtige Angelegenheiten empfunden.
Die Neigung des Königs zu wachem Aktivismus erstreckt sich auch auf sein Engagement in innenpolitischen Fragen. Von der Entlassung eines langjährigen Adjutanten aufgrund von Rassismusvorwürfen bis hin zum Tragen einer Black Poppy Rose neben dem traditionellen roten Mohnblumenstrauß hat König Karl III. seine Bereitschaft gezeigt, sich mit kontroversen Themen zu befassen. Dazu gehört, dass er sein persönliches Bedauern über den Sklavenhandel zum Ausdruck gebracht hat, was möglicherweise die Tür zu Reparationszahlungen öffnet und die königliche Familie wegen ihrer historischen Verbindungen zum transatlantischen Sklavenhandel auf den Prüfstand stellt.
Trotz dieser Bemühungen, sich für linke Anliegen einzusetzen, sieht sich König Karl III. mit Kritik von beiden Seiten konfrontiert. Seine Gegner argumentieren, dass sein Aktivismus die natürlichen konservativen Anhänger der Monarchie verprellt und gleichzeitig eine peinliche Belastung für Großbritannien auf der Weltbühne darstellt. Die Befürchtung ist, dass die Monarchie bei dem Versuch, die Institution mit den aktuellen politischen Trends in Einklang zu bringen, ihr historisches Erbe und ihre transzendente Rolle in der britischen Gesellschaft aufs Spiel setzen könnte. Nur die Zeit wird zeigen, welche Auswirkungen die Entscheidungen von König Karl III. auf das Ansehen und den Einfluss der Monarchie in den kommenden Jahren haben werden.
Kommentare zum Artikel
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Diese beiden passen zusammen wie zwei alte, stinkende Laschen. Beide beuten die Völker aus, jeder auf seine Art.
Der eine, der Adelige, lebt nur auf Kosten des Volkes und dessen Steuermittel. Und das im Luxus, in Saus und Braus und hat noch nie etwas Wertschöpfendes oder Wertbringendes (für "sein" Volk) geleistet. Und der andere, ein Volksverachter, ersinnt immerzu neue Ideen und Methoden, wie die Völker zu unterjochen, auszuplüdern und ihnen Leid und Schmerz anzutun ist, wie sie bestohlen und arm wie Bettler gemacht werden können. Und dadurch schwelgt der im Luxus. Aber nun ja, Gleich und Gleich gesellt sich gern!
Hübsches Foto mit Vertretern der Neo- und Alt-Feudalisten - beide Gruppen haben dasselbe Ziel...Kleiner Tipp: zu Gunsten des Bürgers war das noch nie!
Das engl. Königshaus ist doch seit Jhdten im Zentrum der Freimaurerei. S.M. Karl3 handelt somit folgerichtig.
Interessant wird sein, wie weit seine Untertanen ihm da folgen und welche Machtmittel er widrigenfalls noch hat.
Nächstes NWO Treffen auf Little Saint James
,,Die blauen Pillen nicht vergessen,,
Ich weis wirklich nicht, was der Autor mit diesem Beitrag sagen will?
Ein Factum ist: Karl III ist KÖNIG von Großbritannien und Nordirland und Staatsoberhaupt diverser anderer Länder und das sogar by grace of God!
Meines Erachtens ist es nur recht und billig, wenn Ihre Majestät wieder die Rolle, welche Ihr von Gott übertragen wurde, wieder activ mit Leben füllt.
Die englische Parlarmentsdictatur (man kann das Vereinigte Königreich nur so nennen) ist nicht in Stein gemeißelt.
Ich finde es sehr interessant, daß ein Monarch wieder einen politischen Gestaltungswillen hat: in dem Sinne lang sollen Leben alle europäischen Monarchen und weg mit den Dictaturen von kalten und farblosen Bureaukratiemonstern!
Ja, wenn er das selbst bezahlt und seine Wähler.
... „Trotz des verfassungsrechtlichen Gebots der politischen Neutralität hielt der König auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai eine bemerkenswerte Rede, in der er sich dafür aussprach, Billionen von Dollar in die Erreichung von Netto-Null-Emissionen zu investieren.“ ...
Aus angeblich eigenem Vermögen???
Netto-Null-Emissionen -Was für ein Träumer ? Und Billionen von Dollar hat er auch nicht .
Oder Karl & Klaus haben jetzt ein ,,Maden,, Start-Up gegründet ?
Nun ,die königliche Familie von Karl dem Kleinen,
hat ihr gewaltiges Vermögen selbstverständlich,
im angelsächsischen Finanz und Bankensytem
angelegt,welche jede Menge wertloses Spielgeld
enthält, was natürlich trotzdem hoch verzinst
werden soll, was aber in der Realwirtschaft nicht mehr
möglich ist . Weiterhin bricht das Zinseszinsgeldsystem
der hochverschuldeten,westlichen Industriestaaten,zwangsläufig zusammen und damit große
Teile des Wirtschaftsystems. Das ist Karl dem Kleinen
und den reichsten Familien der Welt glasklar,deswegen
bietet es sich geradezu an, unter Zurhilfenahme einer
Klimaideologie , Luft zu besteuern, Billionen,von Steuergeldern in unnötige
und unefiziente Technologien zu stecken, welche letzendlich in die Taschen, der reichsten Familien, der
Welt wandern. Gleichzeitig kann mit Notverordnungen
regiert werden, damit die westlichen Völker, nicht auf die
Idee kommen, mit König Karl dem Kleinen und seinen
Milliardärsfreunden, das Selbe zumachen, wie ihre Vorfahren, mit Ludwig XVI. Es gibt eben nur ,zwei
Geschlechter, CO² ist ein überlebenswichtiges
Photosynthesegas (es kann ruhig noch etwas mehr sein,
das fördert das Pflanzenwachstum, wie vor einigen tausend Jahren ,auch schon) und falls es in vielen
Ländern etwas wärmer wird, steigt die Verdunstung
des Wasser und damit der Regen, an vielen Orten der
Welt, welche diesen Dringend benötigen.
Ich schäme mich zutiefst , im Reich der Dummen, der
menschlichen Spezis an zu gehören, welche von Denk****** und korrupten Wesen regiert wird.
Diese verblüffende Ähnlichkeit: Wenn man es nicht besser wüsste, würde man die beiden für Dick & Doof halten.