Zu wenig Tests, zu viel Bürokratie

Deutschland testet zu wenig

Im internationalen Vergleich hinsichtlich der Tests auf eine Corona-Erkrankung schneidet Deutschland - wie so oft in vielen anderen Bereichen auch - sehr schlecht ab. Es gibt zu wenig Tests und der Anwendung steht zu oft die schleppende Bürokratie entgegen.

Foto: Pixabay
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Die Corona-Pandemie hätte hierzulande bereits viel früher erkannt werden und darüber hinaus viel wirksamer eingeengt werden können. Dass dies nicht geschah, lag unter anderem auch an der extremen Trägheit der Merkel-Regierung sowie wieder einmal an der Weigerung der Leute jener Regierung, die Fakten als Realität anzuerkennen. Selbst jetzt, wo es offensichtlich ist, dass die Pandemie Deutschland im Griff hat, geht es nicht mit der richtigen Ernsthaftigkeit voran. Die Regierenden meckern über die Leute, die, statt sich an den Verhaltensvorgaben zu orientieren, immer noch Party machen und so den Virus gegebenenfalls übertragen. Doch wenn selbst die Regierung nicht die notwendige Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Pandemie beweist und selbst bestenfalls halbherzig handelt, ist es schwer, eine Gefahr glaubhaft zu versichern.

Zur ernsthaften Bekämpfung einer solchen Seuche gehören auch ausreichende Tests, die konsequent anzuwenden sind. Aber in Deutschland ist das mit den Tests auch eher so eine larifari-Geschichte. Zunächst einmal gibt es viel zu wenige Tests. Darüber hinaus sind die örtlichen Gesundheitsämter an ihrer Leistungsgrenze angelangt. Die Merkel-Regierung weiß davon, statt aber Lösungen oder zumindest Hilfe anzubieten, wird wieder einmal abgetaucht und Verantwortung auf die unterste Behörde vor Ort abgewälzt. Dabei geben diese Leute wirklich alles, um im Rahmen ihrer Möglichkeiten agieren zu können.

Nur stehen ihnen dabei auch noch Landes- oder Bundesbestimmungen entgegen, die den Datenaustausch oder einfach nur die Beschaffung des notwendigen Materials und dessen Anwendung behindern. Merkel und Konsorten verlassen sich bei der Eindämmung respektive der Verlangsamung der Erkrankungen auf Zufälle; sie regieren nicht, sie reAgieren - und das auch nur halbherzig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Oliver Hilgendorff

@Manfred Hessel, Sie haben einen guten Riecher. In einem Artikel auf der WELT - ONLINE ist auch immer nur von " Patienten aus Italien" die Rede, niemals von " Italienern" .
Hier der link dazu : https://www.welt.de/vermischtes/article206760873/Coronavirus-Sachsen-Infizierte-aus-Italien-landen-in-Leipzig.html#Comments

Und da wir ja wissen, wie deutschfeindlich unsere Politiker eingestellt sind können wir uns den Rest auch noch denken.
Hat ihre Bekannte schon was rausgefunden ?

Gravatar: Manfred Hessel

Zum Thema Italien : Ich hätten ganz gern mal ein paar Namen dieser " Italiener " und ich möchte wetten, daß die
Kranken nicht wirklich Giovanni , Guido und Gabriella heißen und auch nicht wirklich italienisch aussehen. Aber das kriegen wir schon noch raus. Eine Bekannte von mir arbeitet in einem großen und bekannten Leipziger Krankenhaus , mal sehen ob sie da was sieht und hört.

Gravatar: Rita Kubier

Solange Tag für Tag weiterhin sogenannte Flüchtlinge, die aus aller Herren Länder stammen und von denen keiner weiß, woher die denn genau kommen, aus welchen Gebieten, in denen eventuell Krankheiten grassieren und welche Krankheiten, Infektionen und Krankheitserreger diese Menschen daher eventuell in sich tragen, aber diese Menschen heimlich, bei Nacht und Nebel hierher nach Deutschland eingeschleust, hereingeholt und eingeflogen werden, braucht Deutschland diese Tests gar nicht durchführen! Denn solange die deutschen Grenzen lediglich THEORETISCH geschlossen sind, kann sich der Staat die immensen Gelder für diese Tests sparen. Die Sicherheit beginnt VOR den Landesgrenzen und NICHT IM LANDE!! Aber dazu ist diese Merkel-Regierung nicht willig, da sie sich weiterhin weigert, die Grenzen tatsächlich zu schließen.
Und solange auch noch an diesem Corona-Virus Schwererkrankte aus dem Ausland (Frankreich und Italien) zur Behandlung hereingeholt werden, obwohl es uns selbst schon allein an vielem Präventiven mangelt, ist diese Testerei ebenso Nonsens!!
Von unseren Apotheken sind viele Medikamente zur Behandlung UNSERER kranken Menschen nicht mehr lieferbar!! Aber wir holen uns fremde und kranke Menschen aus dem Ausland herein, als gäbe es diese, unsere eigenen Probleme gar nicht! Wie dumm, rücksichtslos und unverantwortlich - der eigenen Bevölkerung gegenüber - ist eine Regierung, die solche absurden Handlungen begeht?!

Gravatar: Jürgen

die Corona-Tests sind das eigentliche Problem.
Mit einer Fehlerquote von ca. 50 % sind sie praktisch wertlos. Man kann auch würfeln und schauen, ob man positiv oder negativ ist.
Zweifel am Testverfahren kommen zunehmend von Fachärzten. Einer davon ist Dr. Claus Köhnlein. Er wurde interviewt (siehe youtube) und macht erstaunliche Aussagen.

Gravatar: Hajo

Bei vielen Stunden Durchsicht aller weltweiten Fachberichte gibt es derzeit kein durchschlagendes Mittel gegen Sars 2. Ergo ist es besser man bleibt zu Hause und versucht mit Schmerzmitteln isoliert über die Runden zu kommen, denn gerät man als älterer Mensch in deren Abhängigkeit und Behandlung, ist die Wahrscheinlichkeit das Himmelstor schneller zu erreichen eher gegeben und die experimentieren im schlimmsten Fall ehedem nur mit bereits bekannten Mitteln ohne großen Mehrwert bei Sars 2 und Versuchskaninchen zu sein ist vielleicht des Hoffnungsträges letzte Aktion, zu Hause läßt es sich auch sterben, vielleicht ist das noch schöner, wie auf dem Flur eines Krankenhauses zu enden, mit der Gewissheit, daß die auch nichts machen können, aber dafür ist das Umfeld schöner und das ist im Tode auch was wert und das Ende kommt so oder so, es ist nur eine Frage der Bestimmung und das kann niemand abwenden, denn der Zustand kann das Leben erhalten oder beenden, das steht nicht in unserer Macht.

Gravatar: asisi1

Wir brauchen keine Tests, wir haben das Politbüro. Die sagen was Sache ist!

Gravatar: Kacki

Von der AfD hört man ja nicht viel zur Zeit
Wahrscheinlich hat die AfD eine Klorollenfabrik.

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