Hamburger Erzbischhof Stefan Heße

»Deutschland muss noch mehr Flüchtlinge aufnehmen«

Die originäre Aufgabe der Amtskirchen sollte nach allgemein vorherrschender Ansicht das Seelenheil der Gläubigen sein. Für die Würdenträger der deutschen Amtskirchen scheint das aber nicht zu gelten; sie politisieren viel lieber.

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In Deutschland ist man ja von diversen Kirchenfürsten schon einiges gewohnt. Rainer Maria Kardinal Woelki, seines Zeichens Erzbischof von Köln, bringt sich gerne regelmäßig mit seinen sinnfreien Verbalattacken gegen die AfD, ihre Repräsentanten und vor allem ihre Wähler ins Gespräch. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, steht ihm da kaum nach und »besticht« ebenfalls in unschöner Regelmäßigkeit durch dumpfe Phrasen und abwegige politische Forderungen. Naive Menschen kämen da auf den Gedanken, dass diese beide Herren lediglich bedauerliche Einzelfälle darstellten, aber die Krankheit der Politisierung innerhalb der deutschen Amtskirchen scheint ansteckend zu sein.

Jüngstes Beispiel dieses Abschweifens auf das politische Parkett eines hohen Würdenträgers der katholischen Kirche ist Stephan Heße, Erzbischof von Hamburg. Bis dato war Heße bei den Menschen im Land eher unbekannt. Das wollte er offenbar korrigieren und schwafelte beim katholischen Flüchtlingsgipfel in Köln einfach einmal drauf los. Man müsse präsent sein als Mensch für die Menschen, sagte Heße. Man habe die Pflicht, sich den »Flüchtlingen« zuzuwenden, ihnen zu helfen und sie aufzunehmen. Diese Pflicht, so Heße, »haben wir, die wir in einem sehr sicheren, sehr soliden Staatswesen leben.«

Nicht erwähnt, weder von Heße, Woelki, Bedford-Strohm oder anderen Kirchenoberen, werden die rund 200 Millionen Christen, die weltweit Repressalien und Verfolgung ausgesetzt sind. Am 12. November 2017 findet der weltweite Gebetstag für die verfolgten Christen statt. Einen Hinweis auf diesen Gebetstag findet man bei den deutschen Amtskirchen allerdings nicht. Die politisieren ja viel lieber und setzen sich für diejenigen ein, die einer Schrift huldigen, in der mehrfach zum Mord an allen Andersgläubigen aufgerufen wird.

Eine kleine Ergänzung zu diesem Hamburger Erzbischof: er war vor seiner Ernennung zum dortigen Erzbischof Generalvikar in Köln. Sein dortiger »Boss«: Rainer Maria Kardinal Woelki. Noch Fragen?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: harald44

Sehr geehrter Herr Erzbischof Heße!
Wieviele sogenannte Flüchtlinge, Asylanten und Grenzverletzer haben SIE in IHREM eigenen Hause aufgenommen, versorgen diese, kümmern sich um diese und bürgen für deren Wohlverhalten?
Unser aller Herr JESUS CHRISTUS hat uns gelehrt und dieses bis zur letzten Kosequenz durchgeführt, indem er alles, was er lehrte, selbst vorlebte. Und als seine Mitmenschen sahen, daß es gut war, machten sie es ihm freiwillig und gerne nach und tun das allen kirchlichen Irrungen und Wirrungen durch die Jahrtausende zum Trotz nach. Und genau DAS ist der Kernpunkt der christlichen Religiosität, nicht von anderen etwas zu verlangen, was man selbst zu tun nicht willens ist, sondern mit gutem Beispiel voranzugehen!
Und wenn die Leute sehen, daß es gut ist, dann werden sie dem guten Beispiel von alleine folgen, so daß da nichts gefordert oder angeordnet zu werden braucht.
Ich vermute aber, daß die allermeisten unserer christlichen Hirten im Falle einer muselmanischen Machtübernahme in Deutschland oder Europa problemlos die Bischofsmütze gegen den Turban tauschen würden, Hauptsache der neue Moslemstaat würde ihnen ihre Privilegien unangetastet belassen.
Das aber nennte man dann Verrat an JESUS CHRISTUS.

Gravatar: Bleichgesicht

@ Bitta: ich fürchte, da irren Sie sich. Schauen Sie sich doch den Heini auf dem Photo an, sieht der aus als würde er irgendetwas reflektieren? Oder als hätte er bei irgendwas den Durchblick?
Hundertmal am Stück das Vaterunser aufsagen, schön brav nachplappern, was einem von oben diktiert wird und schon ist man Erzbischof, eine Respektsperson mit mehr Gehalt als man beim besten Willen braucht, da man ja keine Familie zu versorgen hat und man kann sich sogar moralisch überlegen fühlen. Hätte ich ein paar Hirnzellen weniger, wäre das genau mein Ding.

Gravatar: Thomas Waibel

Über die Tatsache, daß Bergoglio und sein Club die Islamisierung Europa massiv unterstützt, sollte man sich nicht aufregen, sondern die Konsequenzen ziehen und diesen Verein nicht mehr fördern.
Dazu gehört keine "Kirchen"-Steuer mehr zahlen.

Gravatar: …und überhaupt…

Weiß Stephan Heße eigentlich, dass es in den Herkunftsländern der "Flüchtlinge" Sitte ist, Schwule vom Hochhausdach zu werfen?

Gravatar: Mathias Baumgärtel

Es war und ist mir immer noch unverständlich, was diese Kirchenfürsten treiben. Empörung ist noch das Geringste, was mich dabei bewegt.
Nach einer erst gestern wieder gehörten und gelesenen Quelle ist es wohl so, dass gewisse erzfundamentalistische Teile der christlichen Kirchen, des Judentums und des Islams zusammen(!) nur noch auf ein Ziel hinarbeiten - das Armageddon, also die letzte entscheidende Schlacht vor der Vernichtung des Weltsystems des Teufels und dem Erscheinen des 1000-jährigen himmlischen Friedensreiches. Nur so ist zu erklären, dass deutsche christliche Kirchen sich dem Islam öffnen, gemeinsame Gottesdienste feiern und solche Ausgeburten eines missverstandenen christlichen Glaubens wie Woelki, Marx und jetzt dieser Hesse (finde das SZ nicht..) derart blödsinnige Forderungen erheben. Offenbar wollen die mit aller Macht die Konflikte zwischen den Religionen, vor allem zwischen den Gläubigen, anheizen, bis die sich gegenseitig vernichten anfangen. Anhänger dieses wahnsinnigen Propheten tun das ja bereits kräftig und zahlreich mit den Christen. Mohammedaner arbeiten mit Juden und Christen zusammen und geben ihren Herrschaftsanspruch auf?! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr. Ich weiss nicht, ob diese oben erwähnten Behauptungen wahr sind. Wenn ich mir diesen Heini von Papa im Vatikan anschaue, ist für mich allerdings nichts mehr unmöglich.

Gravatar: Arne

Das was dort eingefordert wird wiederspricht dem gebot der nächsten liebe - denn das leben vieler wird aufs Spiel gesetzt, also vorsätzlich und wissentlich! Was für ein Heuchler und faslcher 50er.

Gravatar: gast

Die kath. "Kirche" ist von ihrem System her eine satanistisch-luziferische Organisation und möchte schnellstmöglich das christlich weiße Abendland zerstören. Verständlich, aus ihrer Sicht.

Gravatar: wufko

Dieser Typ kann sein Maul weit aufreissen, mit diesen Äußerungen hat er im Vatikan und bei Merkel einen 'Stein im Brett'. Nach Meinung der zahlenden Mehrheit, wird nicht gefragt.
Die argumentieren wie der BUND bei Anfragen:
Ja wir müssen das wissen, wir haben studiert!!!!!

Alles was im Moment in Deutschland abgeht, ist mit lachhaft nicht mehr zu bezeichenen, diese Typen sind keine Clowns, sondern Kriminelle.

Gravatar: Walter G.

USA für Flüchtlings-Welle verantwortlich – Das schmutzige Spiel verdeckter Interventionen
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http://ruhrkultour.de/syrien-die-schuld-des-westens-an-krieg-und-vertreibung/
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Von Jürgen Todenhöfer (ehemals CDU Bundetagsabgeordneter)
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Auf Al Jazeera ließ Ex-DIA-Chef Flynn die Bombe platzen: Die US-Führung habe die vom DIA (Defense Intelligence Agency) schon 2012 geschilderte Gefahr eines ‘islamischen Staats’ keineswegs übersehen. Das Erstarken terroristischer Gruppen wie des ‘ISI’ mit all seinen gefährlichen Folgen sei eine ‘vorsätzliche Entscheidung’ gewesen- “a willful decision”. Die USA haben die Ausrufung des “Islamischen Staats” bewusst in Kauf genommen.
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Medien spielten falsch, ARD und ZDF in der ersten Reihe
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Das US-Außenministerium hat intensiv versucht, diese frühen Warnungen des DIA zu verharmlosen. Viele Medien spielten den DIA-Bericht herunter. Sie hätten ja sonst zugeben müssen, dass ihre Berichterstattung über Syrien jahrelang falsch war.
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Sind wir Vasallen der USA?
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Wieder erleben wir das schmutzige Spiel ‘verdeckter Interventionen’ im Mittleren Osten. Die USA wären nicht zum ersten Mal Partner von Terroristen. General Flynn spricht daher nur das aus, was viele ahnten. Man denke an die Geschichte ‘verdeckter US-Interventionen’ in Lateinamerika. In ‘INSIDE IS’ S_01_40 habe ich die Rolle der USA bei den Waffenlieferungen an die Terroristen in Syrien ausführlich beschrieben.
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Warum trauen sich unsere Politiker nicht, diesen Skandal im Parlament zur Sprache zu bringen? Wo bleiben die Medien? Sind wir Vasallen der USA?...ALLES LESEN !!

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