Wer arm ist, bleibt arm

Deutschland: mehr Arme, Mittelschicht schrumpft, Aufstiegschancen schwinden

Neue Studien belegen erneut, wie sich Armut und Reichtum in Deutschland verfestigen. Die Mittelschicht in Deutschland schrumpft im Zeitraffer.

Foto: Pixabay
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Wir hatten in der »Freien Welt« schon mehrfach darüber berichtet. Neue Zahlen und Studien bestätigen den Trend [siehe auch Bericht »n-tv«:

1. Die Zahl der Armen und Reichen wächst.

2. Die Mittelschicht schrumpft.

3. Die soziale Mobilität nimmt ab.

Wer arm ist, bleibt arm. Die Zahl der Armen nimmt schneller zu als die Zahl der Reichen.

Nach einer neuen Studie der Hans-Böckler-Stiftung verfestigen sich Armut und Reichtum in Deutschland. Dabei wurden Daten aus dem Zeitraum von 1991 bis 2015 ausgewertet. An der Studie nahmen über 11.000 Haushalte teil. Die Zahl der Haushalte in den obersten (von 11 auf 16,8 Prozent) und untersten Einkommensgruppen stiegt im Laufe der Jahre massiv an, währen gleichzeitig die mittleren Einkommensgruppen abnehmen. 1991 lagen nur rund 11 Prozent der haushalte im Armutsbereich. 2015 waren 16,8 Prozent.

Wir hatten bereits in der »Freien Welt« darüber berichtet, wie das Durchschnittsvermögen und das Medianvermögen (Mittlere Vermögen) in Deutschland (ebenso wie in den USA) immer weiter auseinander klaffen. Das bedeutet: Im Durchschnitt werden die Deutschen und Amerikaner zwar reicher, doch der Reichtum verteilt sich auf einen kleinen Bevölkerungsteil, während der Mittelstand und das Prekariat weiter absinken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Ekkehardt Fritz Beyer

Zitat:"Kritisierten die Vereinten Nationen Deutschland Deutschlands göttliches Hartz-IV-System nicht auch deshalb – wobei sich der Merkel-Sprecher wie selbstverständlich unwissend zeigte?"

Ist doch egal, das Hartz-IV-System wird sich mit der nächsten schweren Rezession ohnehin erledigen. Denn durch die Einwanderung in die Sozialleistungen wird der Spaß dann nicht mehr finanzierbar sein und ersatzlos gestrichen werden. Der Traum eines jeden Ausbeuters, ermöglicht durch die linken Stützebarone und -baronessen. Dafür hauen dann auch die meisten der "Flüchtlinge" wieder ab, wenn es keine Kohle mehr fürs Nichtstun gibt. Auf der Strecke bleiben dann die, die die Unterstützung der Gemeinschaft wirklich benötigen und darauf angewiesen sind. Aber die interessieren ja ohnehin niemanden...

Stützende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Sigmund Ahlbrand

...für ein Land in dem wir gut und gerne leben!

Wir wer ist denn das?

Jesus lass meine biologische Uhr BITTE schneller schlagen oder sende mir einen der vielen Messerstecher

Gravatar: Frank

Also wenn hier schon nach Lösungen geschaut wird, dann will ich einen kleinen Beitrag leisten.

Es ging uns einmal wirklich gut. Davon wird heute noch geredet und geschwärmt. Dann kam der Sozialismus...

Wichtige Maßnahmen die Adolf Hitler eingeführt hatte damit arme Leute sich entschulden und etwas aufbauen können wurden gekippt nur weil sie von Adolf Hitler waren.

Der hatte zu Ende gedacht. Er hatte keine halbherzige "Mietpreisbremse" die ihren Namen nichteinmal verdient. Er hatte die Mieten schlichtweg festgeschrieben. Punkt. Das nenne ich eine Mietpreisbremse! Es war ein MietpreisSTOP! Menschen konnten für Jahrzehnte ihre Mieten zahlen! Ein wichtiger Grundpfeiler des sogenannten Wirtschaftswunders. Es gab keinen Zinseszins, Menschen konnten ihre Kredite abzahlen. Und ich weiß nicht was wir ihm noch verdanken außer dem was man sonst so über ihn "lernt".

Doch dann kamen die Sozialisten, kippten alles und führten stattdessen ein teures "Jeder teilt mit Jedem egal ob faul oder fleißig" - System ein. Ab da ging es Sturzflugartig nach unten. Die Mieten stiegen, die Sozialabgaben stiegen und alles das was wir heute kennen. Alle 5 Jahre nimmt eine Miete das Doppelte ihres Erstwertes an. Rechnen sie aus was sie zur Rente zahlen. Sie haben 1990 für 200 DM (100€) eine Einzimmer Wohnung gemietet? 2015 kostet sie 500 €. Sie wollen in 20 oder 30 Jahren in Rente? Packen sie für jedes 5. Jahr 100 € dazu! Wie sieht nun ihre Rentenplanung aus? Immernoch im grünen Bereich? Oder prüfen sie gerade wo sie falls dann noch vorhanden Sozialhilfe beantragen können?

Nein, das Sozialsystem muß Stück für Stück rückabgewickelt werden. Sozialismus muß durch Eigenverantwortung ersetzt werden und mit jedem Stück Rückabwicklung muß auch eine Steuer- und Abgabenlast wegfallen.

Danach bekommt die Regierung eine Schuldenbremse wie Herr Hitler damals die Mietbremse gestaltete. Es wird garnicht erst gebremst sondern auf der Stelle gestoppt.

Und in 10-20 Jahren sollten wir wieder im grünen Bereich sein, die Mittelschicht blüht, immer mehr entkommen der Armut.

Es ist ein langfristiges Projekt.

Hierzu muß der Sozialstaat vollständig abgewickelt werden. Er wird sich ohnehin selbst abwickeln. Dies ist ein Naturgesetz. Es kann garnicht anders kommen, daher sollte man es kontrolliert tun bevor der große Knall kommt.

Wenn man in 10 Jahren jemanden fragt ob er sich selbstständig machen will, dann sollte ein reges Interesse in seinen Augen erscheinen statt des heutigen ungläubigen Zynismuses.

Es ist ein langfristiges Projekt was ohne Demokratie in 10 Jahren erledigt sein könnte. Aber wenn man über jeden Punkt Jahrelang diskutiert, dann ist es wie mit den Leuten welche über die Arbeit reden weil sie zu faul sind sie zu erledigen. Jeder kennt diese Umszugshelfer die nur am Bierkasten sitzen. Das ist Demokratie. Nichte bewegt sich. Demokratie führt zwangsläufig immer zur BEWEGUNGSLOSIGKEIT. Ein Staat sollte geführt werden wie ein Unternehmen. Der findigste Staatsführer wäre wahrscheinlich ein mittelständischer Unternehmer, welcher gezeigt hat das er erfolgreich agieren kann und nicht diese studentischen Windelhosenbabys und Bierbauchträger. Das sind alles Leute die kein vernünftiger Mensch als Umzugshelfer anwerben würde, da er wüßte das die Arbeit an ihm hängen bleibt, der Bierkasten aber leer wäre.

Zuviel lamentiert... ich hoffe für alle das wir es bald hinter uns haben. Auf die eine oder andere Art und Weise.

Gravatar: erolennah

Alles so gewollt. Das Merkelti.. frißt alles auf was es in sein gieriges Mau.. bekommt und verhöhnt jeden Tag aufs neue das blöde Steuervieh, wir laufen jeden Tag treu und ergeben auf unserem Schlachtweg zur Maloche.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

@ Gerd Müller 06.11.2018 - 09:12

„Weil Frau Merkel hier gut und gerne lebt ??“

Ich bin davon überzeugt!!!

Kritisierten die Vereinten Nationen Deutschland Deutschlands göttliches Hartz-IV-System nicht auch deshalb – wobei sich der Merkel-Sprecher wie selbstverständlich unwissend zeigte?
https://deutsch.rt.com/inland/78808-vereinte-nationen-kritisieren-deutschland-fur-hartz-iv/

Wies die Göttin(?) die UN etwa nicht an, für den Migrationspakt auch das Völkerrecht auszuhebeln
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10988532-deutschland-gefahr-un-migrationspakt-heimlich-voelkerrecht-ausgehebelt
weil sonst bekannt werden würde, wie es um das deutsche ´Volk` tatsächlich bestellt ist?
https://www.anti-spiegel.ru/blog/uno-zur-sozialen-lage-in-deutschland-kinderarmut-niedrigl%C3%B6hne-lehrermangel-pflegenotstand-usw

Ist es da nicht auch von Nöten, dass Merkels Weinkönigin die deutschen Steuerzahler verhöhnt? https://www.youtube.com/watch?v=gRWtAyqoxws

Um damit die Kriegsvorbereitungen gegen Russland zu kaschieren?

Dass ausgerechnet eine ´Person` wie diese Merkel – die ihr physikalisches Fachwissen einst in großen Teilen den Russen (sprich den Sowjets) zu verdanken hat und entsprechend der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft angehörte – nichts aus dem Krieg Deutschlands gegen die Sowjetunion lernte https://www.rubikon.news/artikel/spate-wiedergutmachung
verwundert mich bei dieser Christin allerdings schon längst nicht mehr!!!

Ist deshalb nicht auch selbstverständlich, dass dieses Merkel die Bundeswehr bei der letzen Weltkriegsprobe - als eine der führenden Truppen für den geplanten Krieg zunächst gegen Russland – direkt an der Staatsgrenze des „Bären“ den Einfall in dessen ausgedehntes Revier üben ließ??? https://www.rubikon.news/artikel/die-weltkriegsprobe

Gravatar: Dirk S

@ Peter

Zitat:"Die beste Antwort wären Bürokratieabbau und Steuersenkungen, um das Unternehmertum anzukurbeln."

Nicht nur das Unternehmertum. Auch abhängig Beschäftigte würden von beiden Maßnahmen profitieren, schon allein weil die Staatsquote sinkt und sie mehr von ihrem Einkommen in der Tasche haben.

Zitat:"Außerdem sollten Einkommen bis EUR 3000,- pro Monat komplett steuerfrei sein, dann haben Unter- und Mittelschicht wieder Luft zum Atmen."

Also, der Unterschicht (ich vermute, Sie meinen die Kleinverdiener) würde das gar nichts nützen, denn die zahlen praktisch keine Lohnsteuern. Statt dessen muss man auch an die Lohnnebenkosten dran, das ist der Teil der Staatsquote, der die Kleinverdiener stranguliert. Also nicht so sehr an die Steuern, die Sozialversicherungskosten müssen zumindest für die Kleinverdiener sinken (was übrigens schon seit langem bekannt ist, aber niemanden in der Politik interessiert). Und da geht mit Sicherheit eine ganze Menge, schließlich hat die Politik über Jahrzehnte Wahlkampfversprechen und Sozialkosten, die eigentlich in den Bundeshaushalt gehören, bei der Sozialversicherung geparkt.

Aber ich denke, wir beide sind uns einig, dass die Staatsquote sinken muss.

Steuerfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karl Brenner

Durch den Aufbau und den anschließenden Sieg der US-Weltmacht über die deutschen Faschisten, wurde Lebensweise der USA in Europa installiert.

Multi-Kulturalismus, Schaufensterdemokratie, Spaltung und Aufhetzung/Ausgrenzung/Ausbalacieren ethnischer Gruppen, Menschen als Konsumgüterproduzenten und Konsumenten ohne demokratische Rechte.

Was neu ist in dieser westlichen Welt (USA wie auch Europa):
Die Generierung und Änderung von Wählerstimmenanteile durch Grenzenaufmachen.

Gravatar: Peter

Gut & gerne in Deutschland verarmen!

Die beste Antwort wären Bürokratieabbau und Steuersenkungen, um das Unternehmertum anzukurbeln.

Außerdem sollten Einkommen bis EUR 3000,- pro Monat komplett steuerfrei sein, dann haben Unter- und Mittelschicht wieder Luft zum Atmen.

Gravatar: karlheinz gampe

Das ist Folge der roten Politik von SPD, CDU und Grünen. Im roten Kommunismus sind fast alle arm bis auf die Nomenklatura und ihre Freunde. Nix Anderes geschieht nun in der BRD unter der roten Kommunistin Merkel.

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