NZZ-Redakteur trifft wieder ins Schwarze:

Deutschland macht sich die eigene Autoindustrie kaputt

In der NZZ wird sachlich Klartext gesprochen. In einem Gastkommentar auf Focus-Online stellt der NZZ-Wirtschaftsredakteur klar: Die Deutschen machen sich ihre Autoindustrie unnötig kaputt.

Foto: Pixabay
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Was ist die Wirtschaft Baden-Württembergs ohne Daimler und Porsche und ohne deren zahlreiche Zuliefererbetriebe? Was ist Bayern ohne BMW und Audi? Und wo stünde Niedersachsen ohne Volkswagen? Diese Frage stellen sich auch zunehmend kritische Beobachter aus dem Ausland. Besonders in der Schweiz reibt man sich verwundert die Augen.

Die »Neue Zürcher Zeitung« (NZZ) ist für ihren sachlichen Stil und für ihren Klartext bekannt. Sie benennt die Probleme und ertränkt sich nicht in »political correctness« wie es viele deutsche Mainstream-Medien tun. Kein Wunder, dass Hans-Georg Maaßen diese Zeitung als das neue »Westfernsehen« bezeichnete.

Nun hat der Wirtschaftsredakteur der NZZ einen Gastkommentar bei »Focus-Online« publiziert. Und dieser trifft wieder einmal mitten ins Schwarze. Er wirft der deutschen Politik vor, eine »Treibjagd auf die eigene Autoindustrie« zu führen. Man zerlege die eigene Spitzenindustrie und demontiere den Wohlstand des eigenen Landes, erklärt er. Ist das die »Freude an der Selbstzerstörung?«, fragt er sich. In kaum einem anderen Land wäre ein solcher Akt der Selbstzerstörung denkbar.

Er könne nicht nachvollziehen, dass ausgerechnet in Deutschland der Diesel verdammt werde. Dabei seien die neuesten Modell der deutschen Dieselfahrzeuge äußerst sauber. Man bekomme den Eindruck, Politik und Medien in Deutschland hätten sich absichtlich vorgenommen, die deutsche Automobilindustrie zu beschädigen. In der Diskussion um Dieseltechnologie, Abgaswerte und Fahrverbote seien jedes Maß und jede Vernunft verloren gegangen.

Die massiven Forderungen nach teuren Nachrüstungen für Dieselfahrzeuge und das Verhängen von Fahrverboten, die einer Enteignung der Diesel-Besitzer gleichkommen, seien völlig unverhältnismäßig.

[Zu den Detail-Argumenten und Statistiken, die der NZZ-Redakteur anführt, siehe Artikel auf »Focus-Online«]

[Siehe hierzu auch den Artikel »Jetzt soll den Deutschen die Freude am Auto ausgetrieben werden« auf der Freien Welt]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Schwerstkriminelle Sabotage auf allen Ebenen.

- Automobilindustrie
- Energieversorgung
- Bundeswehr in Schrottplatz verwandelt
- In Kliniken "behandeln und operieren" jetzt "Syrer" und
kulturfremde "Ärzte die nicht einmal lesen können".....
- Vorsätzliche Destabilisierung des Landes durch
Migranten-und Kriminellenflutung
- Hungerrenten
- Hungerlöhne
- Bargeldabschaffung
- Enteignungen
- Komplette Plünderung der Sozialkassen auf Kosten der
Beitragszahler / Versicherten, u.s.w. , u.s.f

FRÜHER wäre man dafür wegen Hochverrats in "Alcatraz" gelandet............mindestens....

Gravatar: germanix

Er drehte sich um und weinten bitterlich - so wird es dem deutschen Volk ergehen, wenn es die Kehrtwende um 180 Grad nicht hinbekommt!

Das Ausland weiß um die fatale Fehlentwicklung in Deutschland - um die sich umgreifende Blasphemie durch die Bundesregierung!
Merkel und Co verhöhnen das deutsche Volk bis zur Unkenntlichkeit - dieses Volk wird für seine Dummheit bitter bezahlen müssen!

Gravatar: Aufbruch

Seien wir doch mal ehrlich und betrachten diesen ganzen Wahsinn von der Warte des normalen Bürgers. Er versteht diese Selbstzerstörung nicht. Er unternimmt aber auch nichts dagegen und lässt, wie bei allen anderen Demontagen, die Obrigkeit gewähren. Er duckt sich weg und denkt, dass es ihn nicht trifft. Nun, da hat er falsch gedacht. Es trifft ihn unmittelbar als Arbeitnehmer in den Auto-Werken und in der Zulieferindustrie. Es trifft ihn mittelbar als jemanden, der nur noch halbtags oder teillzeitbeschäftigt sein wird, weil auch andere Firmen zu spüren bekommen, dass die Kaufkraft der Leute aus der Autobranche verloren gegangen ist. Und so setzt sich die Kette fort. Und die rot/grüne realitätsferne Heilsarmee, die für ihren CO2-Wahn nicht genug kaputt machen kann, bleibt ungeschoren. Allerdings sind diejenigen, die diese Scharlatane weiterhin wählen, genau so ideologisch und bar jeder Realität. Es muss wieder das "Westfernsehen", die NNZ, auf diese Missstände aufmerksam machen. Unsere deutschen Systemmedien fahren voll unter rot/grüner Flagge und siechen so vor sich hin. Aber man gehört ja auch zu den Guten. Ein arnseliger Haufen.

Gravatar: H. Meier

@Sting, danke Ihr Link ist klasse.
Die Gefahren die von E-Mobilen ausgehen werden im Vergleich zu den wesentlich ausgereifteren, normalen Fahrzeugen in der Praxis weiter auffallen.
Dass eine wahnwitzige Reduzierung der Abgaswerte, ein politischer vorsätzlicher Betrug gegen die Autoindustrie, durch die EU beabsichtigt war, wo dieser Plaketten-Grenzwert-Tango stattfand, steht für mich fest.
Wie sich die Merkel-Regierung zur Zerstörung der deutschen Autoindustrie verhält, charakterisiert diese Dame aus der DDR, mit allen üblen Absichten. Merkel-Politik ist giftig.

Gravatar: H. Meier

Bei so viel Sonnenlicht hat die Photosynthese heute wieder in ihrem natürlichen Kreislauf zuverlässig Luftsauerstoff hergestellt.
Dazu muss natürlich auch CO2 vorhanden sein, aus dem wieder Kohlenstoff wächst, und uns auch noch zuverlässig mit Luftsauerstoff versorgt.
Wenn man diese geniale Photosynthese als biologische Konstante vorsätzlich ausblendet, um die Abgase aus der Verbrennung von Kohlenstoff zu verteufeln, dann vermeidet man zu respektieren, woher unser sämtlicher Luftsauerstoff kommt.
Und welche Rolle spielt der Sauerstoff? Ob in der Luft oder im Wasser für lebende Organismen?
CO2 als „Klima-Gift“ zu verteufeln kommt mir hinterhältig verlogen vor, denn ohne CO2 gäbe es ja gar keinen Luftsauerstoff zum Atmen, und die Photosynthese funktioniert schon seit allen Zeiten.
Es findet eher eine Schutzgeld-Erpressung statt, man belügt und ängstigt die Leute, um ihre Atemluft, ihre Existenz, zu besteuern.
Dabei behauptet man frech das Klima könne nur so gerettet werden in dem für CO2 Schutzgelder an die Klima-Paten abzuführen seien.
Wer rettet denn nun die Sauerstofferzeugung, die wichtigste Lebensgrundlage auf diesem blauen Planeten vor der betörenden Klima-Mafia?

Gravatar: Freidenkende

Die Merkel-Stammregierung nebst andere bekannte Parteien, die alle (bis auf die Oppositionspartei Afd) eine Einheitspartei bilden und gemeinsam in guter Eintracht Deutschland systematisch kaputt machen (Wir schaffen das). Man hört ständig Stellenabbau, Stellenabbau, Stellenabbau, dazu kommen massenweise fremde Kulturen ins Land bzw. kommen und drängeln ohne Unterlass herein zu kommen, die uns sehr sehr viel Geld mitsamt ihrer Sippschaft kosten und Unannehmlichkeiten, noch dazu weitere Ausgaben in Milliardenhöhe, die Ausgaben sind so hoch wie noch nie und fragwürdig wie lange das so weitergehen soll und kann - auf der anderen Seite sind angeblich die Einnahmen so hoch sind. Fragwürdig ist es nicht, weil alles teurer wird - falls es den Schlafern noch nicht aufgefallen ist, wenn man wöchentlich z. B. einkaufen geht, merkt man, dass Lebensmittel in Centbeträgen wöchentlich teurer werden nebst alle anderen Kosten, die stetig steigen - wir werden aus gemolken wie eine Kuh und für dumm gehalten.

Gravatar: Werner

Jetzt zeigen sich immer mehr die Auswirkungen von dieser kranken, internationalen Regierung. In anderen Nationen wäre eine Merkel-Regierung keine vier Jahre an der Macht gewesen. Die Italiener hauen die Regierung sofort zum Teufel, wenn sie nichts taugt. Wenn sein muss machen sie den Brenner zu. Die Franzosen gehen auf die Straße oder machen mit Traktoren die Autobahn zu.
Und was macht der Dumm-Deutsche, na was denn schon, er schaut dumm, was anderes kann er ja nicht. "Uns geht es doch gut " oder "Ja, das ist halt so "

Gravatar: Hartwig

@ Sting 24.07.2019 - 14:49

Ihre Gegner werden Ihnen entgegen werfen, es wäre ein alter Hut. Ich teile diese Auffassung nicht.

Mich interessiert nur, ceteris paribus, inwieweit sich die Kostenstruktur der Deutschen Post nachteilig verändert hat, durch diesen Elektro-Schwachsinn, den niemand will.

Wieviel muß der Kunde bereits jetzt mehr draufzahlen?

Und was verheimlichen die uns noch?

Schon gehört, was in Lübeck passiert sein soll, sofern die Zeugenaussagen stimmen? Thema: Elektrobusse, eines deutsch-türkischen Unternehmens aus Salzgitter. Ein Bus davon soll in Süddeutschland in Brand geraten sein. Angebich eine Million Sachschaden. Der Brand war nicht zu löschen und gefährlich für den Menschen. Bis die Ursache dazu geklärt worden ist, sein will, wurde den "Lübeckern" empfohlen, die anderen beiden Busse stillzulegen. Toll. Oder?

Gravatar: Hartwig

Seit über 10 Jahren steht genau das, was jetzt geschieht, auf der großen Tafel, an der Wand.

Für jeden der sehen wollte und 2 und 2 zusammen zählen konnte.

Auch für diese NZZ.

Alles logisch, was geschieht. Aber, immerhin, die NZZ erinnert daran.

Gravatar: Elvi Stegner

Der NZZ-Wirtschaftsredakteur hat geflissentlich die dazu gehörige Vorgeschichte vergessen:

Die deutsche Autoindustrie hat sich seit Jahren systematisch schleichend selbst kaputt gemacht - Das hat die traditionsbewusst gesteuerte Autolobby-Politik natürlich nicht begriffen.

Die einst erfolgreichste Exportbranche, Deutschland Wirtschaftsmotor Nr.1 setzte immer noch auf fossile Verbrennungsmotoren während sie Investitionen und Innovationen in Zukunftstechnologien seit ca. 25 Jahren völlig verschlafen hat und die Entwicklung konkurrenzlos den Asiaten u. den Amis überließ. Seit 25 Jahren wird massiv auf Dieselmotoren gesetzt, mit dem Argument, dass diese relativ umweltfreundlich seien.
Inzwischen findet man bis heute weder mit E-Autos oder der noch viel besseren Alternative, der Wasserstoff-Brennstoffzelle, einen konkurrenzfähigen Produktionsanschluss an die Japaner (Asiaten) Skandinavier, USA etc.
Um diesen durch Versäumnis technologischen Entwicklungsrückstau zu vertuschen, erfanden findige deutsche Ingnieure dafür die berüchtigte "Schummelsoftware", womit sich die verantwortlichen Herrschaften nicht nur selbst ins Knie geschossen haben, sondern einen eklatanten Vertrauensbruch der Kundschaft weltweit in die Zuverlässigkeit der Branche ausgelöst haben.

Die deutsche Politik und ihre medialen Sprachrohre fungieren jetzt wie immer "völlig korrekt" auf Kosten der Verbraucher und Arbeitnehmer, wie das für unser Steuer finanziertes Lobbyistenstadl anscheinend standesgemäß ist.
Und wie immer setzen sie dabei aufs falsche Pferd durch vereinseitigte Maßnahmen in der Steuerpolitik, volkswirschaftsschädliche Fehlsteuerungen, falsche Anreize und schönrednerisches Suggerieren von falschen, weil weiterhin kaputt machenden Bedarfen.

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