Zusammenbruch der Aluminiumindustrie und Chemieindustrie hätte gravierende Folgen

Deutschland droht der Verlust wichtiger Schlüsselindustrien

Die Stimmen aus der Chemiebranche werden immer lauter. Wenn die wichtigen Schlüsselindustrien zur Herstellung der Grundstoffe wegen der Energiekrise aus- und wegfallen, hätte dies einen Dominoeffekt für alle anderen Industrien und auch für die Lebensmittelbranche.

Foto: Pixabay
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Deutschland droht die De-Industrialisierung! — Diese Aussage ist so ernst wie nie zuvor in der Geschichte des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg.

Banker, Investoren, Manager, Ingenieure, Wirtschaftsprofessoren und sonstige Ökonomen, Familienunternehmen, mittelständische Betriebe, Selbständige und Betroffene aus vielen Branchen rufen immer lauter nach einer Umkehr in der Politik. Sie befürchten schwere Jahre, die auf Deutschland zukommen werden. Wie laut müssen diese Rufe noch werden, damit die Öffentlichkeit und vor allem die Ampel-Politiker endlich aufwachen? Und wie schlimm muss die Lage werden, bis auch der von Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche-GEZ-Rundfunk ehrlich über den Ernst der Lage berichtet, anstatt willfährig Durchhalte-Propaganda zu verbreiten?

In der »Berliner Zeitung« gibt es jüngst wieder einen Bericht, der die Schärfe der Situation widerspiegelt. Es geht um Insider-Berichte aus der Chemie-Branche und die Befürchtung, dass Deutschland wichtige Schlüsselindustrien wie die Chemieindustrie und Aluminiumindustrie wegbrechen, wenn keine entscheidenden Maßnahmen getroffen werden, um die Energiekrise zu beenden und die Inflation zu bekämpfen. 

Der Chemikaliengroßhandel ist derzeit massiv unter Druck, weil es zu immer mehr Lieferverzögerungen kommt. Dies bekommen viele Branchen zu spüren. Die Preise schießen durch die Decke, teilweise kommt es zu Verzehnfachungen der Kosten. Viele Geschäftskontakte wurden von Lieferantenseite aufgekündigt. Viele Unternehmen, die auf die Zulieferung von Grundstoffen angewiesen sind, haben ihre Planungssicherheit verloren. Auch der Lebensmittelbereich sei betroffen, heißt es.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Besser wäre es:
Deutschland droht der Verlust unwichtiger Politiker
Steuern Sparen für die Umwelt

Gravatar: Kalle

Was braucht man noch Schlüsselindustien, wenn man doch den Schlüssel für seinen Hirnkasten weg geworfen hat ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Stimmen aus der Chemiebranche werden immer lauter. Wenn die wichtigen Schlüsselindustrien zur Herstellung der Grundstoffe wegen der Energiekrise aus- und wegfallen, hätte dies einen Dominoeffekt für alle anderen Industrien und auch für die Lebensmittelbranche.“ …

Ja Himmel, Kruzi und vegetarisch-grün-giftiger Satansbraten mit Bleierbsensuppe:

Da dieses Fischer Josch längst festhielt:

«Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu "Ungleichgewichten" führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden - Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet»!

Kann dies von der selbst aus Sicht eines Farbenblinden wie ´mir` auf Dauergrün gestellten Ampel zeitlich tatsächlich noch geschafft werden, bevor sie nicht nur vom Wähler, sondern dem gesamten Volk derart mit Nachdruck geschlichen wird, dass sie in einem schwarzen Loch verschwindet???

Gravatar: Lutz

Der ideologisch verbiesterte Kuhscheiße-Stapler ist weder zu ökonomischer Einsicht fähig noch gewillt - der beschäftigt sich lieber mit Blackouts in Kinderbüchern.

Dem Führer-Verschnitt fehlt für eine zukunftweisende Wirtschaftspolitik das Durchsetzungsvermögen, außerdem möchte er nicht auf die gepfefferte Staatsknete verzichten, die er für sein Versagen bekommt und die beim Abgang der Stümper-Koalition weg wäre!!!

Gravatar: D.Eppendorfer

Es reicht zukünftig doch, wenn die Millionen importierten Universal-Fachkräfte in Hinterhofgaragen klimaneutral Lastenfahrräder zusammen friemeln, mit denen der Weltrettermichel dann Waren transportiert, die nicht mehr existieren, weil Rikschahs Handmade in Germoney nun mal kein lukrativer Exportschlager sind.

Und die heimische Scholle wird uns archaisch auch nicht ernähren können. Selbst das berühmte Soylent Green wird uns verwehrt sein, denn dazu braucht es moderne Industrie und Energie.

Was vom grünen Traum übrig bleibt, ist also Faustrecht und Kannibalismus.

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