Rettungsaktion oder Schlepperhilfe?

Deutsches Marineschiff nimmt 919 Flüchtlinge auf und bringt sie nach Italien

Ein Schiff der deutschen Marine hat 919 Migranten vor der Küste Libyens aufgenommen. Es heißt, sie seien in Seenot gewesen. Die Migranten werden nicht nach Libyen zurückgebracht, sondern nach Italien.

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Wie Zeit-Online und der Deutschlandfunk berichteten, hat ein Versorgungs-Schiff der Bundesmarine an einem einzigen Tag fast tausend "Flüchtlinge" aufgenommen. Sie seien in Seenot gewesen, heißt es. Die "Flüchtlinge" sollen in Süditalien den Behörden übergeben werden, ließ das Bundesverteidigungsministerium verkünden.

Hier kommen einige Fragen auf: Warum wurden die "Flüchtlinge" nicht dem libyschen Küstenschutz übergeben? Warum wurden sie nicht zu einem libyschen Hafen gebracht? Kooperiert die Bundesmarine wirklich mit der libyschen Marine und Küstenwache oder nicht?

Der deutsche Marine-Tender "Rhein" ist im Rahmen der EU-Mission "Sophia" im Einsatz, welche die Flüchtlingssituation im Mittelmeer überwachen soll.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gipfler

Was soll man noch sagen?
Es wird immer offensichtlicher, dass die "Seenotrettung" nur ein Schleier ist, hinter dem in Wahrheit offizielle Schleusertätigkeit stattfindet. Es ist ein gigantisches Lügengespinst, durch das die Bevölkerung permanent getäuscht wird, um mit dem Schein von Humanität die afrikanischen Migranten-Massen nach Europa, sprich Deutschland, zu schaffen.
Wer die Belege noch nicht kennt:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/07/04/die-organisierte-seenot-rettung-als-bestandteil-der-schleuserwege/

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/14/gelenktes-fliehen-verursachung-und-steuerung-von-flucht-und-migration/

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