Religions- und Versammlungsfreiheit gilt wohl nicht für Lebensschützer

Deutsches Gericht untersagt öffentliche Gebetswachen gegen Abtreibung

Stille Gebetswachen vor Abtreibungsorganisationen bleiben verboten. Wie steht es um die Religionsfreiheit in Deutschland?

University of Toronto Students for Life, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Klage einer Leiterin einer Pforzheimer Gebetsgruppe abgewiesen. Die 40 Tage für das Leben Gruppe hatte in der Vergangenheit stille Gebetswachen in der Nähe einer Abtreibungsberatungsstelle von Pro Familia abgehalten. Pro Familia ist der deutsche Ableger der International Planned Parenthood Foundation, einer weltweit operierenden finanzstarken Abtreibungs-Lobbyorganisation, wie iFamNews berichtet.

Obwohl die Gebetswachen friedlich und im Stillen verlaufen waren, wurde sie schon 2019 untersagt. Mit Berufung auf Religions- und Versammlungsfreiheit gegen das Versammelverbot geklagt. Das Karlsruher Verwaltungsgericht hat die Klage nun aber abgewiesen.

Pavia Vojnović, die Leiterin der Gebetsgruppe, kommentierte die Entscheidung des Gerichtes:

»Jedes Leben ist wertvoll und verdient Schutz. Ich bin traurig, dass wir daran gehindert werden schutzbedürftige Frauen und ihre ungeborenen Kinder im Gebet zu unterstützen. Es bedrückt mich, dass das Gericht unsere Klage abgewiesen hat, und somit indirekt dem Verbot unserer stillen Gebetsmahnwachen in der Nähe der Abtreibungsberatungsstelle zustimmt. Unsere Gesellschaft muss Müttern in schwierigen Situationen bessere Unterstützung bieten. Dieses Thema berührt mich sehr, denn ich habe viele Frauen durch diesen Schmerz begleitet. Es geht hier um mehr als unsere Gruppe in Pforzheim, nämlich auch darum, ob gebetsfreie Zonen existieren dürfen, oder ob man im öffentlichen Raum unterschiedliche Meinungen vertreten darf.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Arne

Man kann unser Gebet nicht zum Verstummen bringen! Ebenso kann man Gott nicht daran hindern auch auf das Gebet zu Antworten! Wo wir auch sind, er achtet auf das Rufen seiner Kinder, die IHM Vertrauen ist ER nicht fern. Joh. 3, 16-19

Gravatar: karlheinz gampe

In der Tyrannei, dem verlogenem kriminellem CDU Merkelstaat wird ein Grundrecht nacht dem anderem zu Grabe getragen. Keine Freiheit für die Feinde unserer Freiheit! Klagt sie an und sperrt sie Weg!

Nur ungebildete Idioten wählen die rote CDU+SPD Tyrannei!
Idioten haben keinen kritischen Geist, da dieser mit zunehmender Bildung steigt.

Keine Bildung, kein Geist(Esprit) !

Gravatar: Hartwig

@Karl Biehler, natürlich und leider.

1. Ihr letzter Satz ist absolut korrekt.

2. Das Beten ist dem Teufel verhaßt. Nichts fürchtet er mehr, als eine intakte unangreifbare Kommunikation mit dem LEBENDIGEN G--T.

4. Die Gruppe soll weiter beten. Es ist traurig, daß sie von dort weg müssen, aber der LEBENDIGE G--T erhört trotzdem.

5. In Frankfurt am Main, Palmengarten, hat die verkommene Hurenstadt auch entschieden, einen Bannbereich einzurichten und diesen echten, wahren Engeln "verboten" vor dem Mörderberatungsbüro mit dem LEBENDIGEN G--T in Kontakt zu treten.

Es wird diesen Verbrechern und Kindermörder nichts nutzen. Alles nur Blenderei.

Gravatar: Karl Biehler

Ich muss mit meinen Zwangsbeiträgen zur Krankenkasse Abtreibung ( Kindermord ) mitfinanzieren. Ein absolut teuflischer und gottloser Staat!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Jedes Leben ist wertvoll und verdient Schutz. Ich bin traurig, dass wir daran gehindert werden schutzbedürftige Frauen und ihre ungeborenen Kinder im Gebet zu unterstützen.“ ...

Da das göttlich(?) protegierte Weltwirtschaftsforum a„den kriminellen Plan, die Weltbevölkerung durch den Big Reset zu ruinieren, allerdings sogar eingesteht https://vk.com/@gittasun-das-weltwirtschaftsforum-gesteht-den-kriminellen-plan-die-we
und die Religionsfreiheit scheinbar ausschließlich auf die Merkel-Kirche beschränken will https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/rede-von-bundeskanzlerin-merkel-anlaesslich-des-davos-dialogs-des-world-economic-forum-am-26-januar-2021-videokonferenz--1844594:

Sollte/muss(?) man deshalb etwa verstehen, dass auch dieses Diktat gilt ... und Vorrang hat???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang