Jeder Krieg bedeutet Zerstörung, Vertreibung, Vernichtung und Tod. Es gibt Verlierer, viele Verlierer, die viel, manchmal sehr viel und manchmal auch alles, verloren haben: die Soldaten im Feld, die ihre Gesundheit oder ihr Leben verlieren; die Ausgebombten in der Heimat, die ihre Bleibe und ihre Familienmitglieder verlieren; die daheim Wartenden, die ihre im Feld kämpfenden Angehörigen verlieren und oft unverrichteter Dinge auf ihre Väter, Söhne, Brüder und Neffen und deren Rückkehr hoffen und warten.
Und es gibt Kriegsgewinnler. Unternehmen, die mit Tod, Vertreibung, Zerstörung und Vernichtung den dicken Reibach machen. Sie streichen mit dem Leid anderer Menschen fette Gewinne ein und stoßen sich richtig gesund. Nicht nur in den für den Export von Waffen, Munition, Kriegs- und sonstigem Rüstungsgütern bekannten Ländern wie den USA. Dort gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die sich auf den Krieg spezialisiert haben und einzig und allein dadurch existieren können. Gäbe es keinen Kriege mehr, müssten die ihre Läden dicht machen.
Doch auch in Deutschland gibt es immer mehr Unternehmen, die sich am Krieg gesund stoßen. Die Firma Rheinmetall in Düsseldorf gehört dazu. Innerhalb von 18 Monaten ist deren Aktie von unter 190 Euro auf aktuell 520 Euro durch die Decke geschossen. Jeder macht in dem Bereich Geschäfte, in denen er sich wohl fühlt. So weit, so schlecht.
Doch jetzt wird es wirklich bedenklich. Denn die Rüstungs- und Waffenschmiede »Rheinmetall« wird neuer Werbepartner des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund. Die Banner von Rheinmetall werden zukünftig an den Werbebanden rund um das Spielfeld im Stadion angebracht sein, bereits beim Finale der Champions-League am kommenden Samstag im Londoner Wembley-Stadion(!) sollen sie zu sehen sein.
Nun ist es natürlich jedem Fußballverein selbst überlassen, mit wem er welche Geschäfte macht. Manche handeln »Deals« mit totalitären arabischen Staaten aus (zum Beispiel Katar), andere machen Geschäfte mit dubiosen Wettanbietern oder lassen sich gleich von totalitären arabischen Staaten komplett aufkaufen (so wie es in England gang und gäbe ist). Aber Geschäfte zu machen mit einem Unternehmen, dessen Produkte in erster Linie darauf gemünzt sind, Tod und Verderben zu bringen, ist dann doch noch mal eine ganz andere Hausnummer.
Kommentare zum Artikel
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Ich wäre für eine Namensänderung, statt Borussia Dortmund:
FC Black Rock Dortmund,
mit Rheinmetall Logo auf der Brust.
Nicht die "Mannschaft"? Das pinkfarbene Trikot und Werbung für Waffen, passt zusammen, oder?
Ist doch klasse: Der BVB kann künftig ja einen LEO als Mittelstürmer aufstellen. Der trifft dann sicher öfters das Tor.
Genau, und Spieler von Borussia Dortmund haben ab sofort ein Glied wie vom Schmied, volles Rohr …
https://youtu.be/bDsoAIoH7hA?si=_96MqOXDm48XLDnY
Brot und Spiele . Blut und Spiele !!!Sie geraten in Extase die verfluchten Kriegstreiber und Gewinnler !! Unsterblich ohne Schafot !!! Die Geschichte des Waldemar Pabst und die Fratzen der Sozen Noske und Scheidemann !!!!!Und wieder ein Sozi im Kriegsrausch zum Ardeiterblut !!!!Pistorius in der Tradition massenhaft Schleim und unschuldiges Blut !!!!!Nicht die Nazis !!! Das Blutgierige Kapital !!!!!!Welt hüte dich !!!!! Oder ist es schon zu spät ...........?
COMPACTTV über Rheinmetall:
https://youtu.be/uOnr9BuH5rE?si=X4bbNYFJcVvEG-Vt
Der feige Wehrdienstverweigerer Scholz nimmt auch an einem Spatenstich für eine Rüstungsproduktion in Unterlüß teil - Pfui!!!
Rüstungskonzrne und Fußballvereine haben vieles gemeinsam: Sie schießen und gewinnen gerne.
Vor dem lugrativen Geschäft mit dem Krieg, dem Tod, dem Elend, dem Schrecken, der Bereicherung schreckt heute niemand mehr zurück.....Menschlichkeit, Anstand und Charakter sind uns seit Merkel verloren gegangen, und so viele Wähler unterstützen diese Leute und werden selber wie das Kapital...und das ohne Geld...
Das Großmaul Watzke macht aus Dortmund einen Haubitzen-Verein.
Die Fans sollten die Spiele boykottieren.
Der BVB ist damit ein Verein mit Waffenhintergrund. Vielleicht schießen sie dann seltener am Tor vorbei. Das Dortmunder Stadion heißt nun Ballermann-Stadion.