Alle großen deutschen Autobauer sind auch in China engagiert. Doch dort sind sowohl die Produktion als auch der Verkauf massiv eingebrochen. »Wir sehen erste negative Auswirkungen im Markt aufgrund von Covid-19«, erklärte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller [siehe Bericht »Focus«].
Der Autozulieferer-Konzern Continental hat seine Vorsichtsmaßnahmen erhöht und die Geschäftsreisen von und nach China sowie Südkorea und in Teile Italiens eingeschränkt. Viele Autohersteller und Autozulieferer werden ihre Wirtschaftsprognosen für dieses Jahr nach unten korrigieren müssen [siehe Bericht »Handelsblatt«]. Das wird auch Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben.
Für deutsche Autohersteller wie Mercedes-Benz, Audi, BMW, Volkswagen und Porsche ist die Volksrepublik China der wichtigste Markt. Umgekehrt ist man auch von Importen von Einzelteilen auch China abhängig. Auch bei der Umstellung auf Elektro-Autos sind die Konzerne auf Batteriezellen aus China angewiesen. China ist überhaupt eines der größten Exporteure von Fahrzeugteilen. Wenn es hier zum Stocken kommt, werden ganze Produktionsketten unterbrochen [siehe Bericht »Manager-Magazin«].
Kommentare zum Artikel
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Jetzt fehlen nur noch 1 Mill. zusätzliche Flüchtlinge aus Syrien, die vrmutlich noch zusätzlich den Virus mit einschleppen und das ist dann das Gebräu für einen Zusammenbruch einer Volkswirtschaft mit allen zu erahnenden Begleiterscheinungen die dann auch dazu führen, daß sich die Regierungskoaltion nicht mehr halten kann, denn ihnen wird man die Schuld zuschieben, was ja in vielen Punkten nicht ganz unberechtigt wäre.