Die Berliner Ampel und vor allem der sich als Wirtschaftsminister übende Kinderbuchautor kriegen die deutsche Wirtschaft nicht in Schwung. Während der Fußball-Europameisterschaft gab es einen Aufschwung. Der hing aber nicht mit etwa getroffenen Entscheidungen der Ampel zusammen, sondern in erster, zweiter und dritter Linie mit den vielen Besuchern aus dem Ausland. Kaum waren die weg, brach die Wirtschaft wieder ein. Da musste man sich wieder auf das (Nicht-)Können der Ampelianer verlassen. Wer sich auf die verlässt, der ist verlassen. Das zeigte sich auch dieses Mal wieder.

Die Verbraucherlaune trübte sich nach der Fußball-EM im eigenen Land wieder ein. Das Barometer für das Konsumklima im September sank auf minus 22,0 Punkte - ein Rückgang um 3,4 Zähler im Vergleich zum Vormonat, wie die GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) mitteilten, heißt es dazu in einem Beitrag des ZDF.

Auch die Stimmung in deutschen Unternehmen ist nicht gut. Der Wirtschaft fehlten entscheidende Impulse aus der Politik, schreibt das Ifo Institut. Professor Clemens Fuest vom Ifo-Institut sagt dazu: »Die deutsche Wirtschaft gerät immer tiefer in die Stagnation und in eine krisenhafte Situation hinein.« Das stimmt und wird von anderen Wirtschaftsexperten ebenfalls bestätigt. Und sie alle sehen die Ampel in der Verantwortung. Doch »die Drei von der Zankstelle« kriegen einfach gar nichts auf die Reihe.