Während in Deutschland der öffentliche Verkehr unter einen maroden Infrastruktur leidet, in Berlin die BVG mit ihren Aufgaben überfordert ist und die DB ihren Aufgaben kaum gewachsen ist, finanziert das »Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung« einen Kredit von rund 100 Millionen Euro zum Bau einer U-Bahn-Linie in Indien [siehe Bericht »Junge Freiheit«].
Dazu ist Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) nach Ahmedabad in Indien gereist. Im Grunde ist es eine Finanzspritze an Siemens. Der Konzern aus Deutschland ist für die Elektrifizierung der U-Bahn verantwortlich.
Schulze erklärte zu diesem Anlass:
»Indiens Städte wachsen wie wenige sonst auf der Welt. Würden sie dabei nur auf Pkw setzen, hätten sie bald ein noch unerträglicheres Stau- und Smogproblem – und die ganze Welt ein noch größeres Klimaproblem. Darum ist es gut, dass Ahmedabad auf die umweltfreundliche Metro setzt. Dieses Beispiel deutsch-indischer Zusammenarbeit ist gut für die Umwelt und die Menschen in Indien. Aber auch Deutschland profitiert davon. Denn unser Wohlstand beruht darauf, dass auch andere Länder in Infrastruktur investieren und dabei Technologien 'made in Germany' nutzen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist hier ein erfolgreicher Wegbereiter für Wirtschaftskooperation und nachhaltige Entwicklung. Dieses Engagement ist eine Investition, die sich rechnet – für Indien, für Deutschland und für die Welt.«
Kommentare zum Artikel
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Jagd auch die "zum Teufel"!
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/baerbock-k%C3%BCndigt-100-millionen-euro-zus%C3%A4tzliche-winterhilfe-f%C3%BCr-die-ukraine-an/ar-AA1qH1RM?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=a124edf7cc8b4d86bffc019687df22ef&ei=13
Das ist doch toll. Jetzt können die Rikschas auch unter Tage fahren.
"Würden sie dabei nur auf Pkw setzen..."
Es gibt doch die von den grünen Spinnern favorisierten Lastenfahrräder!!!