»Weltwoche«-Chef Köppel kritisiert Berichterstattung zu Donald Trump

Deutsche Medien haben »an der Wirklichkeit vorbeipubliziert«

Medien sollten berichten, nicht Wahlkampf machen, beklagt in einem Interview »Weltwoche«-Chef Roger Köppel. Die deutschen Medien hätte bei ihrer Berichterstattung zu Donald Trump total versagt, dabei insbesondere der »Spiegel«.

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»Weltwoche«-Herausgeber Roger Köppel (51) übt deutliche Kritik an der Berichterstattung deutscher wie auch amerikanischer Medien im US-Präsidentschaftswahlkampf und wirft ihnen totales Versagen vor. Sie hätten zu berichten und nicht Wahlkampf zu machen.

»Das aber machten sie: krampfhaft gegen Trump. Für Clinton. Und sie haben diesen Wahlkampf auch noch verloren. Wie peinlich«, beklagt der Schweizer Journalist und Publizist, der auch für die SVP im Nationalrat sitzt.

Diejenigen, die vom Versprechen an die Leser und Zuschauer lebten, sie würden die Wirklichkeit erklären, hätten »systematisch an der Wirklichkeit vorbeipubliziert«. Dabei sei ihm am negativsten in Deutschland das Magazin »Spiegel« aufgefallen. Köppel sagt: »Der Spiegel ist heute ein Sturmgeschütz gegen die Demokratie, gegen das Volk.«

»Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun. Zuerst war Trump ein Wahnsinniger, jetzt ist er auf dem Cover eine Super Nova, ein Feuerball, der die Erde vernichtet.« Das sei nicht nur dumm, dahinter stecke eine hochnäsige und haßerfüllte Verachtung eines einwandfreien demokratischen Volksentscheids.

Mehr dazu unter meedia.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Kolbe

Und hier noch etwas zum Thema Demokratie, genauer gesagt, repräsentativer Demokratie:

KenFM im Gespräch mit: Prof. Rainer Mausfeld

https://www.youtube.com/watch?v=OwRNpeWj5Cs

Das erklärt auch, warum die Polit-Marionetten, z. B. bei uns, die nur an den dünnen Fäden der Puppenspieler dieser Welt hängen (bis auf verschwindend geringe Ausnahmen), sich vor einer direkten Demokratie (Ausnahme Schweiz, da die Schweiz, ein kleines Land, neutral und ohne Rohstoffe, geopolitisch für die Mächtigen dieser Welt unbedeutend ist), in der das Volk noch der Souverän ist, fürchten, wie der Teufel vorm sprichwörtlichen Weihwasser.

Hier kann man hören, was Merkel (im Kommunismus sozialisiert) tatsächlich von Demokratie und Volk hält:

Merkel war nicht froh darüber, daß das Volk was zu sagen hatte.

Kurzversion:

https://www.youtube.com/watch?v=qpSDELFNPYM

Langversion (ab ca. Min. 39)

https://www.youtube.com/watch?v=48D2IM042p0

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Herr Köppel ist ein scharfsinniger Analytiker, der mit spitzer Feder schreibt und ein sehr guter, wortgewandter Rhetoriker.

Deshalb wird er auch nicht mehr zu Diskussionsrunden in Deutschland eingeladen, weil es die meist linkslastigen Apparatschiks hierbei äußerst dürftig aussehen lässt.
Nicht nur, dass es denen regelrecht die Sprache verschlägt, sondern eben auch die Argumente fehlen.

Auch die Wortwahl von Köppel, "der Spiegel ist heute ein Sturmgeschütz gegen die Demokratie", ist einfach exellent und hervorstechend.

Herr Köppel ist ein wirklich guter Journalist und Politiker in der Schweiz. Von ihm hört man leider in Deutschland viel zu wenig.

Gravatar: JohnSheridan

Irgendwie muss man auch dem letzten "Döspaddel" mal wieder etwas ins Gedächtnis zurückholen:
Es war 2008, globale Finanzkrise (welche bis heute andauert), und Murkseline beordert alle Chefredakteure in "Kanzleramt". Sie ordert an, nichts schlimmes zu berichten (ansonsten wäre der EURO schon 2008 ad acta gelegt worden).
So, jetzt darf jeder mal raten, was ins Ohr geflüstert wurde. Vielleicht:"Ihr berichtet nicht über das Desaster und das eigentlich kein Geld mehr da ist, dafür bekommt ihr bis 2025 jährlich eine Bezuschussung aus Fördermitteln für xyz oder aus dem GEZ-Haushalt".
Aber das wäre wahrscheinlich auch wieder eine der vielen Verschwörungstheorien. ;-)

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Dr. Herbert Exner

Seit 3 Ausgaben lese ich zur Information auch die ZEIT. Mag sein, dass der SPIEGEL hinsichtlich Hass und Hetze Spitze ist. Bitte lesen Sie auch die ZEIT mit Star-Journalist Bernd Ulrich. Was Schmähungen und Unterstellungen anbelangt ist seine Schreibe meines Erachtens unüberbietbar.

Gravatar: Hans von Atzigen

Die sog.4. ,,Macht,, im Staate.
Verkommen zur destruktiev grauen Macht.
Irrational, agierend, schlicht durchgeknallt.
Totengräber der Medien und Meinungsfreiheit.
Da steht eine der Grundlegendsten Errungenschaften,
der Aufklärung des Liberalen Weltbildes am Rande des
absaufens. Fatal erschreckend.

Gravatar: Marlies Wildberg

Der Spiegel ist das "Hetzblatt" schlechthin. Vermutlich wird er von Soros und seinen NGOs finanziert, so wie Frau Merkel auch. Der Plan von Soros ist Profit zu machen, dabei Wirtschaften, Nationen und Menschen zu zerstören (vor allem Deutschland) und eine NWO zu errichten. Die Journalisten des Spiegel sind dabei entweder total naiv oder sie spielen dieses perfide Spiel mit. Zum Glück gibt es noch andere Informationsquellen! Aber leider fallen noch viele Menschen auf diese Hirnwäschen rein und fühlen sich dabei als die "Guten".

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Ja die Dummen sind nicht nur unter den Einfachen Bürgern zu finden.

Gravatar: ewald

das ist nicht nur schlechter Journalismus sondern haß und hetze pur

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