China wird zu mächtig. Wirtschaft schlägt Alarm

Deutsche Industrie ruft zum härteren Umgang mit China auf

Chinas Industrie-Unternehmen werden staatlich unterstützt, greifen mit Dumping-Preisen die Märkte an und übernehmen immer mehr westliche Firmen und deren Know-how. Jetzt schlägt die deutsche Industrie Alarm. Man müsse gegen China entschiedener auftreten.

Foto: OlliL/flickr.com/CC BY-SA 2.0
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Donald Trump hatte dies schon lange erkannt: Man darf China und die chinesische Wirtschaft nicht mit Samthandschuhen anfassen. Daher gehen die USA rigoros gegen die chinesische Billig-Konkurrenz vor. Trumps »Wirtschaftsnationalismus« wurde in Europa heftig kritisiert. Doch jetzt sieht man auch in Europa ein, dass man in einem offenen Spiel der Märkte China unterlegen ist, zumal die Chinesen mit allen Mitteln versuchen voranzukommen und dort der Staat und die Unternehmen an einem Strang ziehen.

Jetzt schlägt die deutsche Industrie Alarm [siehe Berichte »FAZ«, »manager magazin«, »Zeit-Online«] Die Geschwindigkeit, mit der die chinesischen Unternehmen wachsen und westliche Unternehmen aufkaufen, der rapide Transfer von Know-how von Europa nach China, die Dumpingpreise und die teils umstrittenen Methoden der chinesischen Wirtschaft bereiten den deutschen Industrieunternehmen Kopfzerbrechen.

In einem Grundsatzpapier hat nun der »Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)« seine Sicht auf das Problem zusammengefasst und fordert, die deutsche Wirtschaft gegen die chinesische Konkurrenz widerstandsfähiger zu machen. Es gebe einen regelrechten Systemwettbewerb. Auf der einen Seite stünde die westliche offene Marktwirtschaft, auf der anderen Seite die staatlich gelenkte Systemwirtschaft Chinas. Momentan sieht es so aus, als ob die chinesische Mischung als Staatswirtschaft und Marktwirtschaft effizienter sein könnte. China sei vom Kommunismus zu einer neuen Art Staatskapitalismus übergegangen.

In Europa fürchtet man, den technologischen Vorsprung, ja sogar am Ende den Anschluss zu verlieren. Das betrifft unterschiedliche Schlüsseltechnologien. Das BDI-Papier fordert daher etwas, das die Chinesen schon lange als Leitmotiv haben: nämlich langfristige strategische Planungen.

Große Sorgen bereitet auch das Bildungssystem in Deutschland. Die Chinesen qualifizieren Jahr für Jahr Millionen junger Menschen für den wirtschaftlichen Wettbewerb. Auch hier könnte Deutschland den Anschluss verlieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Theo

Erst ist es Trump, dann ist es der BREXIT / Mrs. May, heute ist es China, morgen ist es wieder Putin und übermorgen wahrscheinlich der neue brasilianische Präsident.

Merken die Perversen in Berlin, allen voran den SPD-GRÜNEN-Dieselkiller-Politiker, den pädophilen GRÜNEN-Ehe-für-Alle Muslims, den Staatsmedien aus Perversen-ARD und Perversen ZDF nebst 500.000-EUR- Klaus, dass sie aus ihrem Lügenkarussel gar nicht mehr rauskommen.

Der Wirtschaftszusammenbruch 2019/2020 ist allein durch 14 verlorene Jahre Merkel verursacht.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Politikstümper und Wirtschaftsstümper Hand in Hand

Ebenso wie in den USA ist auch Europa und die deutsche Industrie besonders blauäugig wenn es um den Umgang mit China geht, und um es klar herauszustellen: das ist kein chinesischer ANgriff auf EU und Deutschland, es ist das Unvermögen der Gutmenschen, die wissentlch und planvoll europische Werte an die Wand fahren und sich dann beschweren, wenn der deutsche Volkswagen kaputt ist.

Seit der Grenzöffnung 2015 strömen millionen von bildungsfernen und zu mindestens 50 % nicht integrationswilligen moslemische und afrikanische Neubürger in die Sozialsysteme, und auch wenn man nur 1000 € / Monat annimmt, dann sind das bei 2 Millionen Einwanderern mindestens 25 Mrd Euro / Jahr, die jedes Jahr falsch investiert werden, hier wird kein wirtschaftlicher Mehrwert geschaffen, allerdings geht die Bildung herunter, und in Berlin haben 30 % der Grundschüler schon dermassen den Anschluss an die Bildung verloren, dass sie bestenfalls Hildsarbeiter werden können.
Bei der Digitalisierung spricht die Bundesregierung seit Jahren davon, dass 5 Mrd € investiert werden müßten, um Deutschland wieder an die Welt anzubinden, das sind Solzialleistung von weniger als 3 Monaten, und das Problem wäre gelöst.
Bei der Energiewende braucht es 5- 7 Mrd €, um den Windstrom der Nordsee ins Binnenland zu leiten, sagen wir mal Sozialleistungen von 4 Monaten.
Bei den EInwanderern der jahre 2015 waren auch der BDI dabei die Einwander als Facharbeiter, Ingenieure zu empfangen, und 3 Jahre später sind die gleichen Leute schon froh, dass 30 % der in Frage kommenden Kandidaten eine Lehrstelle haben, wieview 30 % sind, und von was, ist völlig unklar, und bei einer ähnlichen Meldung hier in Hessen sind sowieso nur 30 % der Einwanderer insegsamt mögliche Kandidaten auf eine Ausbildung / Arbeitsplatz, in konkreten Zahlen hiesse das von 2 mio EInwanderern kommen sowieso nur 600 Tds für einen Arbeitspatz in Frage, 1,4 mio gehen in die Sozialsysteme, macht knapp 20 Mrd € / Jahr, dann müßten also die 600.000 mindestens 30.000 € Steuer im Jahr zahlen, damit das eine kostenneutrale null-Nummer wird.
Und die Politik der Indsustrie ?
- die Halbleitersparte von Siemens wurde an die Chinesen verkauft
- die Telekommunikationssparte von Siemens wurd and die Chinesen verkauft ( huawei )
- die Solarsparte von Siemens wurde an die Chinesen verkauft
- die Diesel-Sparte von VW, Daimler, BMW wird von der Politik diffamiert, die Dieselfahrer kalt enteignet und Politik und Autohersteller lassen die Kunden im Rege stehen, die sollen jetzt Elektroautos fahren, und da willte Bosch keine Batteriesysteme herstellen sondern von den Chinesen kaufen , und ganz frisch angekündigt baut Tesla ein Werk in China, um 500.000 Autos pro Jahr herstellen zu können.
Aber es geht ja nicht alles nach China, die Pharmaindustrie ging nach Indien, und Bayer hat Monsanto kaufen dürfen, der Aktienkurs ist gesunken und 12.000 Mitarbeiter sollen überwiegend in Deutschland entlassen werden, um den Aktienkurs zu verschönen.
Was BDI und Regierung in Deutschland anrichten ist eine aktive Zerstörung des Industriestandortes Deuschland, die Auflösung der ( christlichen ) Gesellschaft und die Zerstörung des Bildungsniveaus durch Genderisierung, Inklusion und Integration,
und ob die Regierung es alleine anrichtet oder mit Unterstützung von UNO und EU, BDI und BDA machen üblicherweise mit.

Gravatar: Marc Hofmann

Nachdem die Deutsche Exportwirtschaft...die Deutsche Industrie ihr Know-How aus reiner PROFIT GIER...Absatzmarkt...Exportweltmeister....nach China verkauft hat, beschwert man sich jetzt, dass China zu stark geworden ist.

Die Deutsche Wirtschaft/Industrie hätte nicht so GIERIG sein sollen und für diese GIER ihr Wissen und Technologie/Patente...nach China verkauft...die Deutsche Wirtschaft hätte sich nicht öffnen sollen...sondern in ihren Deutschen Landesgrenzen bleiben sollen...die Nachfrage wäre von ganz alleine nach Deutschland gekommen...und Deutschland hätte heute eine 100% Auslastung...Wohlstand und gut bezahlte Arbeitsplätze...in der Industrie, Forschung, Entwicklung...im Handwerk und Dienstleistungssektor wären die Löhne höher.
Man kann Exportwirtschaft "TÖDLICH" für die eigene Volkswirtschaft/Deutsche Wirtschaft/Arbeitsplätze betreiben...die Deutsche Exportwirtschaft und Politik hat dies gerade der ganzen Welt vorgemacht...wie man mit Export-Weltmeister....seine eigene Volkswirtschaft verrät...verkauft...um des Profitgier Willens.
Aber wie schon gesagt...das Angebot bestimmt die Nachfrage...und Deutschland hat zu GRENZ ZEITEN ein besseres Angebot für die Länder dieser Welt als es heute mit offenen Grenzen hat....warum...weil der Erfindergeist...der Ehrgeiz eines Volkes nur in Grenzen eine Durchschlagende Kraft entwickeln kann...Idendität nennt man das auch....diese Idendität war nach dem Krieg mit dem gemeinsamen Ziel des Widerauf...eines besseren Leben...in Wohlstand für die eigene Familie/Volk gegeben...mit dem Fall des eisernen Vorhangen..kam die Globalisierung...und damit war es zu Ende mit der Idenditätstiftenden Schaffungskraft der Deutschen. Dekadenz und Jahrzehnte langer Wirtschaftsaufschwung haben eine Export Nation Deutschland hervorgebracht, die mehr ans Ausland an sich selbst denkt...das Ausland ist dieser Export Nation Deutschland wichtiger als der Inlandische Zustand/Wohl Deutschlands.

Gravatar: Matthias

Das manager-magazin gehört der Lügenpresse von "Der Spiegel". Es hat also weniger Intelligenz, als vor dem Verkauf. Zeit-Online versteht von Wirtschaft nichts mehr. Dafür hoffentlich immer mehr von Frigidität. Bei der FAZ ist der kluge Kopf verschwunden und etwas völlig anderes nahm den Platz ein.

Jedem klugen Handwerker ist diese Situation von Anfang an klar gewesen. Die Chinesen haben den sog. Transfer von Know-how erpresst, durch unfaire, einseitige Regeln, auch und vor allem zugunsten der chinesischen Staatsunternehmen. Von den Privaten will ich gar nicht reden.

Die Mischung aus Staatskapitalismus und Marktwirtschaft ist nicht effizienter, sondern träger. Ein einfacher Trump bereitet diesen Ganoven große Probleme. Die Einfachheit sagt, es sind die unfairen Regeln, die der chinesische Machtapparat dem Konkurrenten aufzwang, aufzwingt und der Konkurrent war sehr lange tatenlos, unorganisiert und das deutete wiederum auf etwas hin, was der Torheit gleichkommen muß. Man kann es auch feiner ausdrücken. Der Inhalt wird der Gleiche sein müssen. Nicht der Chinese ist stark, sondern der Konkurrent ließ das mit sich machen.

Bitter für diese Chinesen ist, die haben kapieren müssen, dass Trump kein Blender ist. Das wiederum raubt den gleichen Chinesen den Schlaf.

Europäer und Chinesen waren empört, dass Trump gleiche (!) Regeln für alle verlangt. Selbst Kinder verstehen Trump und sind auf dessen Seite.

Es gibt und gab vorher auch Unternehmen, die kehren dem chinesischen Markt den Rücken und sagen: nicht mit uns!

Gravatar: Hans von Atzigen

Ja Hallo !?
WER hat den massenweise nach China ausgelagert?

Gravatar: Alfred

Ein Armutszeugnis der deutschen Industrie-Bosse. Mit ausländischen Arbeitssklaven (billige Produktionsfaktoren)wird man wohl nichts gegen fleißige Chinesen ausrichten können.
Jetzt rufen die Stümper zum Wirtschafts-Krieg auf. Sie merken wohl bald, dass sie als Globalisierer die Verlierer in ihrem eigenen System werden.
Fuck the EU.

Gravatar: Welt.Krank

"In Europa fürchtet man, den technologischen Vorsprung, ja sogar am Ende den Anschluss zu verlieren."

Buhahahaha. Hat man vor 15 Jahren schon. Und den "umweltfreundlichen" Unsinn, den wir hier noch produzieren, kauft keiner außerhalb von Deutschland.

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