Nach Rücknahme der Zensur von Kritik an Greta Thunberg:

Deutsche Forschungsgesellschaft blamiert sich schon wieder

Zuerst versucht sich die Deutsche Forschungsgesellschaft in Zensur, jetzt in betreutem Denken. – Ein Kommentar

Anders Hellberg / CC BY-SA
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Der Fall hatte die Gemüter in der vergangenen Woche bewegt: Die Deutsche Forschungsgesellschaft, DFG, eine nach eigenem Bekunden der Wissenschaft verpflichtete Einrichtung, ließ im Rahmen einer Online-Kampagne #fürdasWissen das Statement des Kabarettisten Dieter Nuhr löschen. Der Grund: Klimahüpfer hatten sich via Twitter darüber geärgert, dass Nuhr auf eine Selbstverständlichkeit hinwies, als er sagte, Wissenschaft sei »keine Heilslehre, keine Religion, die absolute Wahrheiten verkündet. Und wer ständig ruft ›Folgt der Wissenschaft!‹ hat das offensichtlich nicht begriffen.« – Und jeder wusste, wer hier gemeint war: Greta Thunberg.

Anfang der Woche nun die Kehrtwende. Nachdem die Forschungsgesellschaft sich, wie sie selber schreibt, »intensiver mit dem Statement von Dieter Nuhr befasst und weitere Hintergrundrecherchen durchgeführt« hat, bot sie dem Kabarettisten »eine im Lichte der aktuellen Debatte kommentierte Wieder-Online-Stellung seines Statements an«.

Betreutes Denken in Zeiten von Klimahüpfern und Gender-Gaga nennt man das! Und das hat mit Wissenschaft und Forschung nichts, aber auch gar nichts zu tun. Im Gegenteil: Es erinnert an Index, Inquisition und Selbstkritik in sozialistischen Diktaturen. Da war es ebenfalls üblich, Angeklagten die Rückkehr in den Schoß der Gemeinschaft zu gewähren, sofern sie sich reuig gaben und ihre Fehler bekannten.

Nein, nicht das Statement des Kabarettisten verlangt nach einer Kommentierung. Allein die Deutsche Forschungsgesellschaft hat sich hier zu erklären. Sie muss ihr Feigheit vor der Meute der ideologisierten Klimahüpfer begründen. Sie muss sagen, warum ihr der Mut fehlt, für die Wissenschaften zu kämpfen. Denn auch das zählt zu den Eigenschaften, die einen Forscher und Wissenschaftler auszeichnen: Dass er, wie einstens Giordano Bruno und Galileo Galilei, für seine Erkenntnisse eintritt, wenn es ernst wird und sich die Gegner versammeln. Aber davon hat die Deutsche Forschungsgesellschaft noch nichts gehört. Sie kuscht und ihr fehlt – jede Achtung vor sich.

Anders Dieter Nuhr, der das Angebot umgehend abgelehnt hat. »Ich habe der DFG untersagt, mein Statement ‚kommentiert‘ online zu stellen«, berichtet die Welt: »Was soll das denn? Alle anderen sagen frei ihre Meinung und meine wird mit einer Warnung versehen wie eine Zigarettenpackung.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Die DFG ist so blöd, wie die kleine Greta guckt. Die passen zusammen.

Gravatar: famd

-----Wissenschaftler in der DFG? ----
Krank sind die!
Nein - da befinden sich keine Wissenschaftler, es ist nur eine weitere Tarnorganisation für Links-Grüne Politterroristen, Studienabbrecher und Kommissare der Lügen und Verdrehung im Auftrag Merkel - die nur Büro spielen und von Scholz Geld bekommen - für Scharlatanerie, Populismus und Hetze gegen wahre Wissenschaften. Genauso eine Stätte verdeckter Arbeitsfaulheit wie diese Redaktionsnetzwerke, Corrective und Fakten-Schecker...

Gravatar: Alfred

G. Thunberg ist das Produkt von Großinvestoren. Und wenn Nuhr meint, sie wäre Hitler, dann meint er damit, dass sie wie Hitler von Großinvestoren ins Rampenlicht gesetzt worden ist.
Es ist eine "Werbe-Ikone" für Umwelt-Produkte, obwohl die Umwelt niemals mehr gerettet werden kann. Die Überbevölkerung ist das Problem aller Dinge und die wird von den Sozialisten noch gefördert. Da ist nichts mehr zu retten. Da kann nur noch das Handtuch in den Ring geworfen werden.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Ein Trauerspiel

eine der Forschung und der Wissenschaft verpflichtete Anstalt ( öffentlichen Rechts ) ruder derart mit dem Armen, dass sie allein deswegen schon untergehen müßte.

Bei solchen Wissenschaftlern braucht es dann keine Zensur mehr, die entledigen sich selbst jeglicher Glaubwürdigkeit, da brauchen sie nicht mehr forschen.

Gravatar: P.Feldmann

Man kann Danisch da nur zustimmen, die DFG ist (wie das Meiste andere in Merkel-nazifa-Schrumpfland) inzwischen nur noch eine Organisation zur Geldwäsche für den linkstotalitären Mob! Mit "Wissenschaft", also freier Wissenschaft, hat das überhaupt nichts mehr zu tun.
Game over.

Gravatar: derDietmar

Kurz nach der Wende wurde berichtet, dass es einen Geheimbefehl Mielkes (Stasi-Chef) gegeben habe, wie die ´Kämpfer für die Sache des Sozialismus + Kommunismus' sich zu verhalten hätten, falls die DDR nicht zu halten wäre:

"Den Kampf für unsere Ideale auch unter erschwerten Bedingungen, ggf. auch aus dem Untergrund, wie schon unsere Vorbilder im Kampf gegen Hitler, unter allen Umständen und getreu den Revolutions-Lehren Lenin's weiter zu führen!"

Für den Fall, dass es zu gewaltsamen Auseinanderset-zungen mit "Vertretern des Klassenfeindes" käme, sollten diese festgenommen und in dafür vorzubereitenden Lagern zur Umerziehung untergebracht werden. Wobei Genossen mit Erfahrungen aus Volksarmee und Betriebs-'Kampfgruppen' eine führende Rolle zukäme.

Beispiel für solchen Objekte war in Jena's Umgebung der Segelflugplatz Schöngleina, wo zu diesem Zweck "Mannschafts-Unterkünfte" mit stabil vergitterten Fenstern errichtet wurden...

Gravatar: Heinz Becker

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist von Links-Grünen durchsetzt, dazu gehört wohl auch die Präsidentin Katja Becker, die dem Meinungsunterdrücker Christian Drosten zu einem Preis verholfen hat - MEGAPEINLICH! Unter ihrer Führung wird die DFG weiter in die Bedeutungslosigkeit der ergebnisoffenen Wissenschaft abrutschen. Merkel hat es geschafft, auch die letzte ehemals hoch anständige Fördergesellschaft auf ihren linken Kurs zu bringen und mehr oder weniger zu vernichten. Da alle Gremien der DFG von Links-Grünen durchsetzt sind, ist da auch nichts mehr zu retten.

Und Michel schläft und schläft und schläft, guckt ganz fleißig ARD und ZDF und kauft die links-grünen Schmierenblätter. Da kann man wohl nichts machen.

Gravatar: Thomas S

Wie die Inquisition im Mittelalter kommt mir die Wissenschaft in der heutigen linksradikalen Zeit vor. Es bedarf nicht mal staatlicher Zensur. Die Öko-Sozialisten zensieren Andersdenkende und die Wahrheit ganz allein.

Gravatar: Horst Klein

Wie lange soll sich die Mehrheit unserer Gesellschaft solche Gängeleien aus Kommunistischen Diktaturen noch gefallen lassen? Deutsche, Kameraden und Landsleute, merkt ihr nicht, wie diese Antifa und deren Ableger Schritt für Schritt die Macht in unserem Land ergreifen? Sie haben uns den Krieg erklärt! Wir sollten endlich alle aufwachen und zurückschlagen. Gewalt in dieser Form kann man nicht ohne Gegengewalt zurückhalten. Es wird Zeit, dass sich in Deutschland eine einheitliche Gegenwehr bildet.

Gravatar: Manfred Hessel

Einige ( besonders für @HD & @HPK ) erhellende Tatsachen sind auch in der hervorragenden Broschüre von
Peter Helmes " Das Theater um Greta und die Klimahysterie " zu finden. Bei : https://www.konservative.de/ zu finden.

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