Deutsche Wirtschaft an der Achillesferse getroffen

Deutsche Automobilindustrie schwächelt

Die deutsche Automobilindustrie verzeichnet massive Produktionsrückgänge. Diesel-Debatte, Feinstaub-Diskussion, CO2-Panik, Management-Fehler, Orientierungslosigkeit und fehlende Zulassungen für neue Standards fordern ihren Tribut.

Symbolbil. Foto: Pixabay
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Die deutsche Wirtschaft ist an ihrer Achillesferse getroffen. Wie »Zeit-Online«, »Welt-Online«, »Wochenblatt«, »Focus-Online« berichteten, verzeichnete die deutsche Automobilindustrie massive Produktionsrückgänge. Von der ersten Hälfte 2018 bis zur zweiten Hälfte 2018 war die Produktion um mehr als sieben Prozent gesunken. Manche Unternehmen waren besonders betroffen. Bei Porsche soll der Absatz um rund 12 Prozent zurückgegangen sein.

Einer der Gründe für den Produktionsrückgang ist die Umstellung auf den neuen Abgas-Teststandard WLTP, der seit September für alle Neuwagen in der EU gilt. Mehrere Auto-Konzerne kamen mit der Zertifizierung ihrer Fahrzeuge für das neue Messverfahren nicht hinterher. Im September brach der Markt für Neuwagen EU-weit ein. Aber auch Diesel-Debatte, Feinstaub-Diskussion, CO2-Panik, Management-Fehler und Orientierungslosigkeit fordern ihren Tribut.

Das Statistische Bundesamt warnte, dass die Automobilindustrie in Deutschland aufgrund ihrer Größe und ihrer Verflechtungen mit anderen Wirtschaftszweigen und Zulieferern eine »erhebliche Bedeutung für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung« habe. Das sollte man mal den Grünen sagen, die immer noch so tun, als könne die deutsche Wirtschaft ohne eine starke Autoindustrie florieren.

Siehe hierzu auch den Artikel des ISSB auf der Freien Welt: »Deutsche Automobilindustrie unter Druck«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Tom der Erste 09.04.2019 - 16:27

Reißen Sie sich doch mal zusammen und geben sich einen Ruck:
Ab jetzt schreibe ich Kommentare unter meinem vollen Klarnamen und verstecke mich nicht hinter einem feigen, anonymen Pseudonym.
MfG, HPK

Gravatar: Gerd Müller

Wenn man es aufmerksam verfolgt, merkt man schnell, daß alle die "Daten" und "Fakten" manipuliert oder frei erfunden sind.

So soll also unsere Schlüsseltechnologie, ohne die wir Deutsche in einem Entwicklungsland leben würden, nach Kernenergie, und Kohleverstromung, durch Lug und Trug auf dem grünen Ideologie-Altar der Dummheit, Verbohrtheit und Einfältigkeit geopfert werden.

Die eigentlichen Verursacher der schädlichen Emissionen, Indien und China, lachen sich sicher über so viel Inkompetenz und Blödheit kaputt !

Gravatar: Gretchen

Ich werde nie einen Braunkohle-Windkraft-takatuka Elektroauto kaufen.Nie.
Wenn Alternativen, dann kluge , sinnvolle.Elektroautos sind nicht zukunftsfähig,als naturwisenschaftlich tätig, braucht man diesen Irrsinn nicht weiter zu erklären.Trotzdem entwickelt die deutsche Autoindustrie diesen Unfug.Wir haben die besten Verbrennungsmotoren ever und wollen sie verschrotten um giftmüllbehaftete,mit Kohle und umweltzerstörenden Windkraftanlagen angetriebene Kurzstreckenkisten zu fahren. Unfassbar!
Wird das tatsächlich umgesetzt, wird die Autoindustrie ihren SUPERGAU erleben.Nein kein Mitleid.Jeder bekommt genau das , was er bestellt hat.Aber die Anstifter gehören weggeschlossen.Für tausende deutsche Familien, die von der Automobilindustrie direkt oder indirekt leben ,bedeutet dieser kranke, idiologisch motivierte Weg den ökonomischen Tod.Interessiert das irgendwen in Absurdistan?

Gravatar: Tom der Erste

Hans Peter Klein, reißen Sie sich doch mal zusammen und erzählen Sie nicht solchen Quark ..." Das Wasserstoffzeitalter lässt grüßen und schickt die ersten Frühlingsbotschaften hinaus in alle Welt, täglich, monatlich, jährlich, und es werden immer mehr. " Und schnuppern Sie nicht immer soviel am Wasserstoff.

Gravatar: Werner

Nicht nur die Autoindustrie, ganz Deutschland schwächelt bei diesen Anti- Politikern. Kriminalität, Wohnungsnot, Zinspolitik, Einwanderungspolitik und so weiter und sofort. Es wäre besser wenn ich aufzählen würde wo Deutschland durch diese Politiker nicht schwächelt.

Gravatar: Rita Kubier

Die deutsche Automobilindustrie schwächelt doch nicht nur, die nimmt steile Fahrt bergab! Das Ergebnis davon, wenn man sich selbst die Beine wegschlägt. Erst der Abgasbetrug, dann die Dieselverteufelung und als Letztes (vorerst) die Feinstaub-Co2-Hysterie. So kann sich ein mächtiger Industriezweige selbst ins Bein schießen. Und das alles in der Hoffnung, die Autobesitzer kaufen sich ein neues Auto nach dem anderen, um keine Probleme mit ihrem Fahrzeug zu bekommen, auf das sie als Berufstätige sehr oft angewiesen sind, weil ja die öffentlichen Verkehrsmittel einen Arbeitnehmer kaum noch von A nach B bringen. Allerdings werden die Käufer lediglich um ihr Geld gebracht, um die deutsche Autoindustrie damit noch einigermaßen am Leben zu erhalten. Eine Sicherheit oder Garantie, dass sie mit ihren neuen Fahrzeugen auf lange Sicht auch fahren DÜRFEN - in diesem Land der paranoiden Grünen - haben sie nicht.

Gravatar: famd

Das haben wir der Politik (Verräter) und diesen schwachsinnigen Grünen zu verdanken.

Die Blödheit nimmt sogar solche Züge an, dass sogar (unsere) aufgeputschten Schwänzer-Kidis an der Vernichtung unserer Wirtschaftsgrundlagen helfen.

Die Grünen haben nie begriffen, dass das Deutsche ausufernde Sozialsystem durch Einnahmen bezahlt werden muss. Bin mal gespannt, was die schwachsinnigen Grünen und die faschistische Linke machen, wenn Scholz die Sozialausgaben kürzt, weil kein Geld mehr da ist.

Also in der DDR war man ökonomisch schon auf dem Holzweg - doch die schwachsinnigen Grünen toppen das Ganze noch und verbieten gleich die Ökonomie.
Der Rest wird von den eingeschleusten "Schiffbrüchigen" geholt.

Gravatar: Unmensch

Den Grünen ist das doch egal. Wenn es keine Arbeit mehr gibt, führen die einfach die 10-Stunden-Woche ein, mit gleicher Beteiligungsquote für alle. Gegessen werden soll ohnehin nur noch Gemüse, Gefahren werden soll garnicht mehr, und die Wohnungen kann man einfach den Reichen wegnehmen. Somit wird endlich alles gut.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Wie würde Robert Lembke (selig, Was bin ich?) wohl fragen?

"Welches Schweinerl hättens denn geärn?"

- Einen Schummel-Diesel?
- Einen 15l/100km-SUV?
zugehörige Handbewegung: Hüstel, keuch.

Und dann als Gast des Abends:

- Elon Musk (Tesla)
oder
- Achim Kampker (StreetScooter)
oder
- Wolfgang Arlt (LOHC-Wasserstoffspeicherung)
oder
- ...

... Irgend einen der führenden Köpfe der jungen Generation, die sich die Verkehrswende auf die Lebensagenda geschrieben haben.

Wobei ich selbst keineswegs zu den Diesel-Verteufelern gehöre, (bin selbst Diesel-Fahrer), wohl aber zu denen, die die ganze Diskussion versachlichen wollen, ent-hysterisieren, ent-ideologisieren,
und dann lande ich am Ende eben bei den obigen Gästen des Tages und denke mir:

Hmmh, es läuft ja doch noch was, wir haben ja doch noch kluge, junge Köpfe die sich jenen reaktionären Bremsern entgegen stellen, die in der Vergangenheit leben, deren Zeit aber längst den Zenit überschritten hat, deren Jünger wohl kaum einen Zenit erreichen werden.

Das Wasserstoffzeitalter lässt grüßen und schickt die ersten Frühlingsbotschaften hinaus in alle Welt, täglich, monatlich, jährlich, und es werden immer mehr.
MfG, HPK

Gravatar: lupo

Wie wäre es wenn die Autoindustrie alle 6 bis 8 Jahre ein neues zuverlässiges Modell auf den Markt bringt als wie zur Zeit alle 2 Jahre,
Ottonormalverbraucher der jeden Tag ein oder mehrere Jobs hat kann es sich jedenfalls selten leisten. Weiterhin sollte sich einige Automobilhersteller eine Scheibe abschneiden, wenn man für ein asiatisches Kfz 8 Jahre Garantie bekommt, da sieht man doch schon die Hochnäsigkeit oder Profitgier der westlichen Autoindustrie bzw. daran wie viel Rückrufaktionen die führenden europäischen Konzerte hatten, dann muss man sich fragen: deutsche Ingenieurskunst wo ist sie abgeblieben ??? Und warum bekommen in den letzten Jahren die größten deutschen Automobilhersteller soviel Fördergelder (zig Mrd.) für Forschung, dabei ist das Auto die rückstandigste Innovation des letzen Jahrhunderts wenn man sich die Kosten für Entwicklung, Verbesserung des Schadstoffausstoßes usw. vorhält. Und ich prophezeie der Autoindustrie noch mehr Schaden wenn sie diese Eingleisigkeit nur an E-Kutschen festzuhalten tut, hier wird der Finger durch die Politik nicht in die Wunde gelegt, denn wenn ich mir den ökologischen Fingerabdruck bei solchen Nobelkutschen anschaue dann muss ich sie min.30 Jahre und noch länger fahren damit sie sich amortisieren - welch ein Wahnsinn - aber das ist die grüne Vollpfosten Politik die zur Zeit Gang und Gebe ist. Weiterhin stimmt die ganze Infrastruktur doch gar nicht wenn laut dem Iksperten Hofreiter bis 2030 keine Verbrenner mehr hergestellt werden, wie viel Energiekraftwerke, Aufladesäulen etc. muss ich bauen und was kostet dieser ökologische Wahnsinn wenn sie dann schon mit Sicherheit veraltet sind, denn in Deutschland dauert es immer länger - siehe die Lachnummer Berliner Flughafen. Also wird in absehbarer Zeit nur noch der mit dem Auto reisen können der genug Teuronen hat. Ökopolitik siehe Schifffahrt, Luftfahrt etc. alles nur noch verar....des deutschen Michel.

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