Karl Lauterbach verteidigt Denunziantentum

»Derjenige, der Verstöße meldet, macht etwas für die Gesellschaft!«

Die Bürger des Landes werden von Altparteienpolitikern, Behörden und Institutionen dazu aufgerufen, ihre Mitmenschen zu denunzieren. Euphemistisch wird es als »Meldung gegen Corona-Bestimmungen« umschrieben. Karl Lauterbach verteidigt dieses Denunziantentum.

Bildschirmfoto / Quelle: Maischberger
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(Karl Lauterbach im Video)

»Derjenige, der die Verstöße meldet, der macht damit auch etwas für die allgemeine Gesellschaft. Das dürfen wir nicht brandmarken.« Mit genau diesen Worten verteidigt SPD-»Gesundheitsexperte« Karl Lauterbach die diversen Aufrufe von Altparteienpolitikern, Behörden und anderen Institutionen, Nachbarn, Freunde und Kollegen auf Einhaltung der Corona-Zwangsmaßnahmen zu überwachen und bei Verstößen zu denunzieren. Das erinnert auf fatale Weise an dunkle Zeiten, die man längst hinter sich zu glauben gedacht hat.

Wessen Antenne im SED-Staat Richtung Westen ausgerichtet war, wurde auch entsprechend gemeldet. Der Herr Abschnittsbevollmächtigte nahm sich des Vorgangs an, gab den Vorgang entsprechend weiter und eines Tages klingelten dann in den frühen Morgenstunden zwei Herren in Mänteln, die einen »zur Klärung eines Sachverhaltes« mitnahmen.

Einige Jahre zuvor wurde in der Nachbarwohnung gelauscht, welcher Radiosender gespielt wurde. Erscholl dann zur vollen Stunde der Glockenschlag von Big Ben, wurde rasch der Blockwart informiert. Der gab seine Erkenntnisse weiter und schon damals erschienen dann in den frühen Morgenstunden zwei in Mäntel gehüllte Herren, die unangenehme Fragen stellten.

Man sollte Lehren aus der Vergangenheit gezogen haben, erzählen Altparteienpolitiker immer wieder. Der damit verbundene Appell lautet, dass man die damals gemachten Fehler nicht wiederholen soll. Doch Karl Lauterbach appelliert genau an das Fehlverhalten der Menschen damals: Überwacht, kontrolliert und denunziert eure Nachbarn, Freunde und Kollegen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manfred Hessel

Wurde der Kerl wegen Volksverhetzung angezeigt oder bin ich wieder mal der Einzige der sich auf § 130 StGB , Absatz 1 beruft wobei ich mich bei meiner Anzeige sehr direkt auf den Begriff " Willkürmaßnahmen " bezogen hatte. Denn das Denunzantentum darf sehr wohl als Willkürmaßnahme bezeichnet werden.

Sehr interessant dazu auch die Rechtssprechung vom LG Augsburg von 2017 -

https://blog.burhoff.de/2018/01/durchsuchung-ii-kein-anfangsverdacht-bei-anonymer-anzeige/

Auf Gut Deutsch heiß das : Kein Staatsbüttel hat etwas in meiner Wohnung verloren und das kann sich dieser Witzbold hinter den Spiegel stecken.

Gravatar: Wann ist der Mensch hirntot?

@ Manfredo Martini 22.10.2020 - 08:16

Sehr richtig, seit 2005 wirkt und wütet dieses Virus ...

https://www.youtube.com/watch?v=oHQc3tltKkU&feature=youtu.be&t=61

https://www.youtube.com/watch?v=V8w_ry10xi8&feature=youtu.be&t=498

https://shop.titanic-magazin.de/media/catalog/product/cache/97912df5d9fc4a1568908ca9ce26ae96/p/k/pk-merkelkanzler-pk.jpg

https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/content/Postkarten/01-U1-Titel-201802-Merkel-Demenz.jpg

https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/_migrated/pics/01-U1-Titel-201209-Hirntot_02.jpg

... und eine Impfung ist nicht in Sicht.

Gravatar: ThomasD

Das Denunziantentum scheint in diesem blöden Volk genetisch verankert zu sein. Ob in der Nazi-Barbarei, oder im totalitären SED-Staat sorgen diese widerlichen Exemplare menschlichen Abschaums für "Nachschub" in den KZs, bzw. Gulags.
Jetzt "verkauft" uns dieser Politikerdarsteller das Verpetzen von Mitbürgern (mal wieder) als etwas Positives?
Sind wir wirklich wieder so weit unten angelangt?!

Gravatar: Hans Runck

So wie ihn, habe ich mir immer den Herrscher der Unterwelt vorgestellt !

Gravatar: Hajo

Seine Exfrau, ebenfalls Medizinerin in dem Fach Epedemiologie hält den Virus für nicht gefährlicher als andere Viren, wenn nicht gar harmloser und setzt somit ein weiteres Zeichen in Hinsicht der Verlogenheit und der hinterlistigen Absichten, die bei diesem Typen in seiner Gedankenwelt dahinter stecken.

War früher das Druckmittel der Kirchen die Hölle und der Verlust des Paradieses, so ist es heute durch die Politik das Klima und Corona um die Herde in die gewünschte Richtung zu bringen und trotz aller Aufgeklärtheit schaffen diese roten Protagonisten es immer noch, diese alten Märchen aufzutischen, man soll es einfach nicht für möglich halten.

Gravatar: Rita Kubier

@Habich 21.10.2020 - 14:34

"Jeglicher passende Kommentar, aber auch jeder passende Vergleich zur Geschichte Deutschlands würde hier zur sofortigen Löschung, Sperrung, Meldung führen, drum lasse ich es bei diesen Zeilen."

Sie sollten ein bisschen mutiger sein und wenigstens versuchen, Ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen, selbst auf die Gefahr hin, dass Ihr Kommentar nicht erscheint, also auch hier bei FW zensiert würde, weil er "zu heiß" ist. Sperrungen sind bei ANDEREN MEDIEN bekanntlich üblich, wenn Posts nicht dem Mainstream und der Staatspolitik entsprechen. DAS ist hier bei FW definitiv nicht zu erwarten, es sei denn, Sie wollen für Linke, Kommunisten bzw. alle ROTEN allgemein inklusive natürlich der Antifa Werbung betreiben.
Ansonsten wäre Ihre Sorge wenig verständlich! Oder Sie haben sich im Medium vertan?!

Gravatar: Karl Napp

Er ist halt ein Soz. Bei den nationalen Sozialisten (NSDAP) waren die Anschwärzer willkommen, bei den internationalen (SED, SPD, Die Linken) sind sie es ebenso. Sozis können nicht aus ihrer Haut: Sie sind und
bleiben Drecksäcke.

Gravatar: Andreas Schulz

Bei Lauterbach findet im Kopf genau das statt, was er ausstrahlt- Der gehört in eine weiße Jacke mit seeeeehr langen Ärmeln die man zusammenknoten kann. Da können übrigens einige für die "Eliten" bereit gestellt werden. Ein Alptraum.............was gerade abläuft.

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