Die meisten der in Deutschland im Betrieb befindlichen Autoradios sind analog. Der Digitalfunk steckt hierzulande, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, noch in den Kinderschuhen. Auch in den eigenen vier Wänden finden sich bei vielen Haushalten noch die einfachen, analogen Radios. Vor allem die sogenannten »Küchenradios« sind in der Regel auf analogen Empfang eingerichtet. Bestenfalls kann der Nutzer wählen, ob er die Sender via FM oder UKW empfängt. Solche Radios sollen nach dem Willen der nun verabschiedeten vierten Änderung des Telekommunikationsgesetzes der Vergangenheit angehören. Zukünftig dürfen in Deutschland nur noch Radios verkauft werden, die über ein zusätzliches Empfangsteil für Digitalfunk verfügen.
Offiziell soll mit dieser Änderung die Verbreitung des Digitalfunks in Deutschland gefördert werden. Faktisch jedoch steckt deutlich mehr dahinter. Mit einem analogen Radio kann man jederzeit, so man im Empfangsbereich eines Senders ist, unkontrolliert das Programm des entsprechenden Senders empfangen. Niemand kann kontrollieren, wer wann welchen Sender auf diese Art und Weise empfängt. Anders verhält sich dies beim Digitalfunk. Denn um einen Sender digital zu empfangen, bedarf es der Einwahl in ein Netzwerk; sei es über eine Kabelverbindung oder über ein WLAN-Netz. Diese Einwahl aber hinterlässt nachverfolgbare Spuren. Es kann also geprüft werden, wer wann welchen Sender gewählt hat. Einer umfassenden Kontrolle des Hörfunkempfangs wird somit Tür und Tor geöffnet.
Kommentare zum Artikel
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zu Dirk S
Also ich habe einen digitalen Fernseher von Philips.
Da habe ich mich mal eingeloggt, um die Software "upzudaten" und anschließend das Gerät wieder vom Netz getrennt. Doch das kommunizierte immer weiter mit dem Router.
Ich rief daraufhin beim Philips-Support an und schilderte das Problem. Daraufhin bekam ich zur Antwort, wenn ich fernsehe, sollte ich lieber den Router ausschalten. ???
Sehr geehrter Herr Dirk S, was glauben sie wohl , was man alles in ein digitales, technisches Gerät einbauen kann? Den Rest überlasse ich lieber ihrer Fantasie...
@ tumb stone
Zitat:"so kann man Digitalfunk aber so sicher verschlüsseln daß keinem Alternativanbieter, dem der Schlüssel nicht zur Verfügung gestellt wird, mehr möglich ist, seine Programme zu senden!!
Sie können jeden digitalen Datenstrom so verschlüsseln, dass der bei dem derzeitigem Stand der Technik nicht in einem realistischen Zeitraum entschlüsselt werden kann. Stellt sich nur die Frage, ob das auch immer sinnvoll ist, denn etwas verschlüsselt als Rundfunk zu senden nützt nur etwas, wenn viele andere das wieder entschlüsseln können. Der Vorteil der Verschlüsselung ist einzig, dass ein Anbieter für den Schlüssel zum Entschlüsseln Geld verlangen kann, eventuell als Abo. So wie bei den Privaten jetzt bei DVBT2. Wobei dieses Modell scheitert, wenn niemand bereit ist, zu zahlen.
Zitat: "(Siehe DRM bei digitale Musik..)"
DRM wird in Zukunft mit Sicherheit auch im Audiobroadcasting genutzt werden, schon allein weil dann die Kosten für die Senderechte niedriger werden.
DRM ist im Prinzip nichts schlechtes, nur erwarten einige, dass sie Musik und Filme immer für lau bekommen. Und damit diese Schnorrer das Buisness nicht völlig ruinieren, benötigt man DRM, auch wenn darunter vor allem die zahlenden Kunden leiden.
Ein gutes DRM kann dem Interessenausgleich von Anbieter und Kunden durchaus dienlich sein. Ein schlechtes sorgt für Frust auf beiden Seiten.
Zitat:"Somit ist eine lückenlose Kontrolle des Sednengebotes möglich."
Das ist in DE auch so schon möglich. Nennt sich Sendelizenz und muss bei den Rundfunkanstalten beantragt werden. Selbst für Internetradio, wenn Sie von DE aus "senden" wollen.
Zitat:"(Es ist nicht alles Verschwörung was nach Theorie klingt..)"
Es geht da nicht um irgendeine Verschwörung, sondern nur ums Geld. Wo kämen wir dahin, wenn Sie einfach ihre Musik digital mitschneiden und dann nach belieben hören können, ohne extra dafür zu zahlen? Da bieten Digitaltechniken dem Anbieter schon einen Mehrwert.
@ Stella
Zitat:"Es ist niemals egal, wenn die Regierenden Sie ausspionieren wollen."
Da stimme ich ihnen durchaus zu, nur sollte man da nicht per Trigger in Paranoia verfallen.
Zitat:"RFD-CHip,"
RFID hat so seine Vorteile, vor allem in der Logistik. Nachteile für einen Kunden hat die Technik nur, wenn die Sticker (Tag) entweder nicht entfernt werden (also lesbar am Produkt bleiben) oder leicht von außen auslesbar sind (bei "Scheckkarten").
RFID ist eine passive Technik, bei der (simpel beschrieben) das Lesegerät die Übertragung initiert und dabei den Auslesetakt und die Energie für den RFID-Chip liefert, der an das Lesegerät nur einen Nummercode sendet. Mit diesem Code könnte man nun in einer Datenbank nachsehen, welche Daten mit diesem Code verknüpft sind. Aber RFID lässt sich leicht lahmlegen:
- Man kann das Tag mechanisch entfernen,
- per Mikrowelle zerstören oder
- das Tag (oder eher die Karte) in Alufolie einwicken (faradayscher Käfig).
Es gibt inzwischen spezielle (Scheck-) Kartentaschen, die strahlungsdicht sind und so kontaktlos auslesbare Speicherkarten (also EC-, Kredit-, Mitglieds- und Monatskarten oder den PA) gegen unerwünschtes Auslesen absichern.
Zitat:"keine Bargeld mehr,"
Das hat für den Staat und für die Banken Vorteile: Der Staat weiß, wo Sie ihr Geld lassen (und kann ggfs. Ihre Krankenkassenbeiträge erhöhen, wenn Sie zuviel ungesundes Zeug kaufen) und die Banken können endlich an jeder Transaktion verdienen. Ist doch toll, nicht wahr? (Habe ich schon erwähnt, dass ich Bargeldfan bin?)
Zitat:"DNA soll gleich nach Geburt registriert werden,"
Dürfte in DE verfassungswidrig sein und vor dem BVerfG scheitern. Nicht, dass das jetzt nur eine Regierung stören würde.
Aber solange es keine tragbaren DNA-Scanner gibt, solange ist das als Überwachungsmaßnahme wenig geeignet.
Zitat:"Kühlschränke und Fernseher, die uns abhören,"
Einfach nicht kaufen bzw. keine INet-Verbindung erlauben. Dann sitzen die datentechnisch auf dem trockenen. Wobei die da anfallenden Daten eher für die Wirtschaft intessant sind, der Staat hat schließlich ihr Mobiltelefon als viel bessere Informationsquelle.
Zitat:"Handys, die auch im Off-Zustand ihre Umgebung abhören können"
Ich schreibs ja, Mobiltelefone sind !die! Wanze des Staates. Und fast alle schleppen das Ding freiwillig mit sich herum.
Zitat:"zusammenfügen, dann haben Sie ein klares Bild."
Eigentlich nicht so klar. Wir schmeißen viele Informationen über uns heraus, die den Staat gar nicht interessieren, dafür die Wirtschaft. Und ehrlich gesagt, sehe ich von der Seite eher die größere Bedrohung unserer Freiheit.
Zitat:"Jemand will Ihre totale Kontrolle."
Google, Facebook und Amazon, um ihre Daten vermarkten zu können. Die sind um einiges gefährlicher als die NSA. Die deutschen Geheim- und Sicherheitsdienste spielen da nur eine untergeordnete Rolle, weil die gar nicht das Fachpersonal und die finanziellen Mittel haben, richtig mitzuhalten.
@blubby
Zitat:"Ich find es einfach nur schei** wenn man durch die
Hintertür gezwungen wird sich Geräte anzuschaffen und zu benutzen die man nicht haben will."
Das Problem ist doch, dass UKW eigentlich eine ganz ordentliche Qualität liefert und man wegen etwas mehr Qualität nicht unbedingt neue Geräte kaufen will. Womit man den finanziellen Interessen von Staat und Wirtschaft im Wege steht. Und wie der deutsche Staat nun mal ist, wenns um Geld geht macht der keine Kompromisse und setzt seine Interessen langfristig durch.
Aber sehen Sie es positv: Ihr (dann Pflicht-)Smartphone wird dann irgendwann eine so schnelle Datenverbindung haben, dass die Rechenleistung des Gerätes der Flaschenhals zur Betrachtung der neusten Videobotschaft unserer geliebten Kaiserin wird.
Zitat:"Nicht Jeder möchte bei diesem Hightech Wahn mitmachen."
Na ja, nur irgendwann muss auch mal alte Technik eingemotted werden. Wir telefonieren ja auch nicht mehr direkt über die Kupferader, obwohl das auch funktioniert hat.
Zitat:"Ich habe für einen Wohnwagen ein DAB+ Radio angeschaft. Von Campingplatz zu Campingplatz ist der Senderempfang meistens mies. Mein kleiner Weltempfänger hingegen hat immer einen Empfang."
Die DAB-Abdeckung in DE ist mies, ein bekanntes Problem. Und solange das nicht besser wird, solange werden auch viele nicht einsehen, umzusteigen. Was dazu führt, dass kaum ein Anbieter auf DAB senden will. Katze => Schwanz => Habs.
@ Tom
Zitat:"Ich glaube, da kommen die guten alten Röhrenradio´s und Kofferempfänger wieder zu hohen Ehren. Zum Glück haben wir noch welche die wir dann teuer verkaufen werden."
Nur nützt Ihnen das alles nichts, denn ohne analoge AM- und FM-Sender gibt es nichts zu empfangen. Es sei denn, Sie stehen auf irgendwelche LW-Sender aus Afrika. Die können bestimmt auch ganz interessant sein, gerade musikalisch.
Sendefreie Grüße,
Dirk S
@ Karin Weber
Zitat:"Ich finde es richtig, dass darüber berichtet und der Bürger informiert wird."
Den Bürger zu infomieren, das es eine Gesetzesänderung gibt, ist auch Aufgabe der Medien, das will ich gar nicht kritisieren, eher die "Die freie Welt" loben, weil ich es bisher nur hier gelesen habe.
Aber was ich kritisiere ist, dass gleich die Überwachungsparanoia losgeht, wenn nur das Wort "Digitalisierung" fällt. Da scheint ein Trigger zu existieren, der sofort die Überwachungsphantasien einschaltet. Dass man Überwachung auch sehr gut analog realisieren kann, scheint niemanden zu stören. Analog ist eben kein Überwachungsphantasientrigger. Trotz der englischen analogen CCTV-Überwachung schon in den 1990er Jahren.
DAB-Geräte sind Empfangsgeräte, die auch ohne Netzwerkanschluss funktionieren und die sich keine Empfangsgenehmigung vom Staat holen müssen. Dass eventuelle Kombigeräte für DAB (Digital Audo Broadcast = Digitaler Ton Rundfunk) und Internetradio fürs Internetradio ans Internet angeschlossen werden müssen, hat aber nichts mit Überwachung oder sonst was zu tun. Das erhöht nur das Senderangebot um die via Internet "empfangbaren" Sender.
Außerdem schleppen fast alle Deutschen ihre Überwachungswanze freiwillig mit sich rum: Das Mobiltelefon.
Zitat:"So wie Sie reagieren, reagieren genau die, die inflationär mit dem Duktus "Verschwörungstheorien" agieren."
Wenn etwas Unsinn ist, dann muss man das auch so benennen.
Zitat:"Ich hoffe, Sie gehören nicht zu diesen Leuten, die dafür bezahlt werden oder die auf Grund einer Ideologie zu einer anderen Sicht auf die Dinge nicht in der Lage sind."
Nein gehöre ich nicht. Aber wenn etwas Unsinn ist, dann halte ich nicht unbedingt meine Klappe.
@ Alfred
Zitat:"Sie sollten einen Volkshochschulkurs besuchen, um die Technik besser verstehen zu können.. "
Na denn, erklären Sie mir das doch mal oder nennen Sie mir doch zumindest eine seriöse Seite die das erklärt.
Die Digitalisierung hat nur einen einzigen Grund: Es lässt sich die Bandbreite besser nutzen und mehr Sender pro Kanal übertragen. Damit werden bei gleicher Senderzahl weniger Kanäle benötigt oder es lassen sich bei gleichbleibender Kanalzahl mehr Sender übertragen.
Die freiwerdenden Kanäle bzw. Frequenzbänder lassen sich dann umwidmen und teuer an die Mobilfunkbetreiber versteigern, wie schon beim oberen UHF-Band, in dem jetzt nicht mehr TV sondern LTE funkt. Ein schöner Nebenbeieffekt ist, dass die Sender je nach Codierung auch Aufnahmen untersagen können (wie bei DVBT2).
Könnte es sein, dass Sie nicht hinreichend Ahnung von der Materie haben und deshalb leicht irgendwelchen Behauptungen aufsitzen, die ihre Ängste triggern?
Ach ja, die notwendigen Grundlagen für Digitalfunk bekommen Sie kaum jemanden in einem Volkshochschulkurs beigebogen. Dafür sind die allerdings auch nicht gedacht.
@ H.von Bugenhagen
Zitat:"Nun Ja mit Digitalfunk lässt sich der Bürger besser Aus Spionieren "
Keine Sorge, das ist paranoider Quatsch. Fürs Ausspionieren gibt es das Mobiltelefon, dass fast alle freiwillig mit sich herumtragen.
Was glauben Sie wohl, wie einfach es ist, recht präzise Bewegungsprofile damit zu erstellen? In Innenstädten können Sie per Triangulation fast geschäftsgenau feststellen, wo sich ein Gerät aufhält, Bergwachten haben durch Triangulation schon so manchen sich überschätzenden Bergwanderer geortet und auch bei "Röchelnotrufen" kann man so eine Position so gut bestimmen, dass man den Anrufer finden und dessen Leben retten kann.
Selbst wenn man nur die Funkzellendaten speichert, kann man ausreiched präzise Bewegungsprofile erstellen, je dichter das Netz, umso feiner. Warum soll man sich da mit (relativ stationären) Empfangsgeräten beschäftigen, wenn man viel einfacher an viel persönlichere Daten bekommen kann?
Mal abgesehen davon, lesen Sie sich mal durch, was Politik und Verwaltung so alles betreffend Digitalisierung so von sich geben. Die haben keinen blassen Schimmer, worum es geht. Und so kann dann die Polizei auf Google Street View Streife klicken und sich wundern, warum die immer dieselben verpixelten Leute sehen.
Analoge Grüße,
Dirk S
Ich glaube, da kommen die guten alten Röhrenradio´s und Kofferempfänger wieder zu hohen Ehren. Zum Glück haben wir noch welche die wir dann teuer verkaufen werden.
Ich find es einfach nur schei** wenn man durch die
Hintertür gezwungen wird sich Geräte anzuschaffen und zu benutzen die man nicht haben will.
Nicht Jeder möchte bei diesem Hightech Wahn mitmachen.
Ich habe für einen Wohnwagen ein DAB+ Radio angeschaft. Von Campingplatz zu Campingplatz ist der Senderempfang meistens mies. Mein kleiner Weltempfänger hingegen hat immer einen Empfang.
DAB+ Radio ist nur noch Deko in der Garage.
@Jomenk
Sie können offensichtlich die Tragweite dieser Digitalisierung nicht erschließen.
"Und wenn die Regierung unbedingt wissen möchte, welche Sender ich mir so anhöre, dann bitte."
Oh je, oh je, wo soll ich anfangen... Wir hörten in Rumänien, da wo ich herkomme, Freies Europa. Das war VERBOTEN. Bei STRAFE!
Es ist niemals egal, wenn die Regierenden Sie ausspionieren wollen.
Wenn Sie alle Puzzleteile (RFD-CHip, keine Bargeld mehr, DNA soll gleich nach Geburt registriert werden, Kühlschränke und Fernseher, die uns abhören, Handys, die auch im Off-Zustand ihre Umgebung abhören können usw.) zusammenfügen, dann haben Sie ein klares Bild. Jemand will Ihre totale Kontrolle. Lesen Sie Satan, Prince of this World von William Guy Carr. Dann werden Sie verstehen, was es damit auf sich hat.
Lieber Elmar
Selbst wenn bei DAB+ nicht zurück gesendet wird (..) so kann man Digitalfunk aber so sicher verschlüsseln daß keinem Alternativanbieter, dem der Schlüssel nicht zur Verfügung gestellt wird, mehr möglich ist, seine Programme zu senden!! (Siehe DRM bei digitale Musik..)
Somit ist eine lückenlose Kontrolle des Sednengebotes möglich. (Es ist nicht alles Verschwörung was nach Theorie klingt..)
Kleine Korrektur: UKW und FM ist dasselbe, gemeint ist wohl UKW (FM) und MW (AM).
Der Artikel ist in mehrerlei Hinsicht höchst irritierend.
UKW = FM = frequenzmoduliert
(Lang-Mittel-/Kurzwelle = AM = amplitudenmoduliert – in D. abgeschaltet)
Mit Digitalfunk ist vor allem der Digitale Rundfunk über DAB/DAB+ gemeint, der Kabel- und IP-loser Ersatz für UKW werden soll und hoffentlich bald sein wird. Es ist kompletter Blödsinn, UKW ewig parallel aufrecht zu erhalten. DAB-Geräte kosten auch kaum noch die Welt.
Gerade weil digitaler Rundfunk per DAB > R u n d f u n k im eigentlichen Sinne bleibt und n i c h t nachverfolgt werden kann, sollte das von allen Mitdenkenden schnell befördert werden, ehe sich personifizierbares Internetstream“Radio“ durchsetzt.
Auch wer mit DAB-Radio und Ohrhörern unterwegs ist, lernt dies sofort zu schätzen. In der Regel vertikal polarisierte Abstrahlung beim Sender, so wie das Kopfhörerkabel als Antenne hängt – kein Rauschen und Zischeln, für den Zweck ein echter Quantensprung!
Man darf bemängeln, dass länderübergreifender Empfang und Fernempfang durch Frequenzen oberhalb von UKW etwas eingeschränkter sind. Aber der UKW-Bereich war eben noch nicht frei.
Auch ist zu begrüßen, wenn man die Leute davor bewahrt, auslaufende Technik neu anzuschaffen. Mit Überwachungsstaat hat das in diesem Fall überhaupt nichts zu tun. Würde man Lang/Mittel/Kurzwellenempfänger verbieten, hätte das Argument volle Berechtigung.
Es sei aber jedem angeraten, neben DAB oder UKW einen guten funktionsfähigen Weltempfänger mit allen Wellenbereichen Lang/Mittel/Kurzwelle stets parat zu haben - man weiß ja nie, welche Auswüchse an ideologischen Zumutungen uns noch bevorstehen. Die sind aber in jedem Fall dieselben, egal ob DAB oder UKW.
Im Übrigen sollten wir uns für die Beendigung der Stillegung des Rias einsetzen. Kölner DRadio-Leute haben meines Erachtens im Funkhaus in der Kufsteiner Straße nichts verloren.
Na iss denn dass
Nun Ja mit Digitalfunk lässt sich der Bürger besser Aus Spionieren