Presse spricht von "Angriffs-Serie" auf Joggerinnen

Der öffentliche Raum ist zum "Angstraum" geworden

Das Vertrauen in die Sicherheit des öffentlichen Raums ist erschüttert. Es ist dahin. Viele Frauen trauen sich nicht mehr alleine aus dem Haus. Selbst belebte Parks und Strecken, die bisher als sicher galten, sind es heute nicht mehr. Sie werden für Joggerinnen zu gefährlichen Tatorten.

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Der focus hatte sogar von einer regelrechten »Angriffs-Serie« gesprochen und hatte den Fall einer Frau in Bottrop, die von einer Gruppe von Männern zusammengeschlagen wurde, zum Anlass genommen, Sicherheitshinweise zu geben, die allerdings eher hilflos wirken –  ja, sogar lächerlich: Man solle möglichst nicht alleine joggen. Dunkelheit und Ohrenstöpsel erhöhten das Risiko. Man könne entweder einen Selbstverteidigungskurs belegen oder aber um Hilfe rufen.

Auf der Achse des Guten erschien bereits eine kleine Liste mit solchen Vorfällen aus der jüngsten Zeit (alle mit Link). Es ist eine schauerliche Bilanz:

In Gelsenkirchen

In Neu-Ulm

In München

In Leipzig

In Hamburg 

In Riedering

In Bottrop

In Ingolstadt 

In Berlin  

Der focus weist außerdem darauf hin, dass die polizeiliche Kriminalstatistik den Tatbestand »Überfall auf Joggerinnen« nicht explizit ausweist. Es ist etwas Neues. Und es gibt eine hohe Dunkelziffer. Es gibt Schrecksekunden und mulmige Gefühle, die es weder in die Schlagzeilen noch in die Statistiken schaffen.

Es gäbe dennoch gewisse Hinweise in den Statistiken, die einen Trend erkennen lassen. Danach hätte sich die Sicherheitslage – jedenfalls laut focus – sogar verbessert. Wenn auch nicht spürbar: »So gab es Anfang der 2000 Jahre jedes Jahr mehr als 5000 Raubüberfälle in der Öffentlichkeit mit weiblichen Opfern, 2016 waren es 4097.« Statistisch gesehen also drei weniger.

Zahlen geben die Gefühle nicht wieder. In Bad Hersfeld hat es gerade einen brutalen Fall gegeben, der jedoch – wie es aussieht – im Unterschied zu den oben gelisteten Fällen keinen Bezug zu Tätern mit Migrationshintergrund hat. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.

Wie sowohl focus als auch Welt melden, soll ein Unbekannter einer Frau gegen den Oberschenkel getreten haben, sodass sie bewusstlos auf dem Boden liegen blieb. Anschließend hatte sich der Mann offenbar sexuell an ihr vergangen. Obwohl es sich um eine beliebte und belebte Strecke handelt, gibt es keine Augenzeugen. Die Polizei sucht nun nach dem Täter. Nach einer vagen Beschreibung soll er nicht »südländisch« aussehen – aber was heißt das schon?

Andrea Schönenborn hat in einem viel beachteten Statement erklärt, dass sie als Frau neuerdings abends Angst hat und am mit dem Taxi fährt. Köln ist, wie sie sagt, bei Einbruch der Dunkelheit zu einem »Angstraum« geworden. Vielleicht wird ihre Stimme gehört, weil sie eine gewisse Prominenz hat.

Vielleicht auch nicht. Die Politik wird wahrscheinlich weiterwurschteln wie bisher. Sie können auch nicht mehr tun, als zynische Tipps geben und womöglich safeshorts empfehlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Armin Helm

Vorsicht - das sind Fake-News!

- Frauen können schwach werden weil sie stark sind.
- Frauen kommen langsam aber gewaltig.
- Frauen brauchen einen Mann wie ein Fisch ein Fahrrad.

Nichts geschieht gegen den Willen der arischen Frauenrasse. Es gibt keine Vergewaltigung; es gibt keine No-Go-Area. Alles was geschieht ist von Super-Frauen gewollt.

Gravatar: F. Kaatz

Jeder verdient das was er gewählt hat, der Rest blutet mit...

Gravatar: Mark Anton

"Statistisch gesehen also drei weniger." ==> 903 (!)

...wie auch immer, es ändert nichts an der Angst der Joggerinnen!

Gravatar: Gisela Glatz

DANKE, Frau Merkel, DANKE,DANKE,DANKE. Man sollte ihnen ein Denkmal setzen, für die Abschaffung der Emanzipation und Frauenrechte in Deutschland. Alle Frauen sollten sich bei ihnen bedanken, das sie nun Angst vor Vergewaltigung und Mord haben müssen. Ich glaube, das dies die Frauen Deutschlands sicher so haben wollten, denn der Islam mit seinen Regeln hat nichts anderes zu bieten. Wo bleiben denn hier die Frauenrechtlerinnen, die sonst eine große Klappe hatten? Wo bleibt der Kampf für Frieden und Sicherheit im Lande??? Alles nur heiße Luft! Aber ich kann ihnen versprechen, das ist nur der Beginn einer katastrophalen Umwälzung.

Gravatar: ropow

„Zahlen geben die Gefühle nicht wieder.“

Wenn 5000 - 4097 = 3 gesetzt wird, dann geben diese Zahlen in der Tat keine Gefühle wieder, sondern einen Zustand desolater Kognition.

Wenn dieser Zustand nur dem temporären Einfluß einer berauschenden Substanz geschuldet ist, dann hoffe ich, dass es sich dabei zumindest um einen Château Mouton Rothschild Jahrgang 1982 handelt.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"zum Anlass genommen, Sicherheitshinweise zu geben, die allerdings eher hilflos wirken – ja, sogar lächerlich:"

Nun ja, was auch damit zusammenhängt, dass die meisten Journalisten vom Kämpfen keine Ahnung haben und ihre Information darüber aus US-Actionfilmen beziehen. Und natürlich, dass wirksame Selbstverteidigungsmittel in DE erlaubnispflichtig sind und Erlaubnisse extrem selten erteilt werden.

Zitat:"Man solle möglichst nicht alleine joggen."

Bringt zwar wenig Schutz gegen trainierte Gewalttäter aber in der Gruppe macht so was mehr Spaß. Also das Joggen.

Zitat:"Dunkelheit und Ohrenstöpsel erhöhten das Risiko."

Man weiß erst, was man gehabt hat, wenn es unwiederbringlich verloren ist.

Zitat:"Man könne entweder einen Selbstverteidigungskurs belegen"

Das ist nicht hilflos, das ist lächerlich. Niemand, wirklich niemand kann sich als unbewaffneter Einzelner gegen einen Angriff einer Gruppe erfolgreich wehren. So was funktioniert nur in Filmen! Die einzige Option, die man da hat, ist so schnell wie möglich wegzulaufen. Wobei Flucht im allgemeinen ein probates Mittel zur Herstellung der eigenen Sicherheit ist.
Und auch gegen einen einzelnen Angrifer ist es schwer, denn der hat im allgemeinen den Vorteil der Überraschung.

Zitat:"oder aber um Hilfe rufen."

Das wird das Opfer ohnehin tun wird. Ist nun mal die letzte Option.

Zitat:"Der focus weist außerdem darauf hin, dass die polizeiliche Kriminalstatistik den Tatbestand »Überfall auf Joggerinnen« nicht explizit ausweist."

Ja nun, gab es früher ja auch nicht so häufig. Aber die Daten sind da, man muss sie nur raussuchen.

Zitat:"Es ist etwas Neues."

Was nicht bedeutet, dass man es nicht ausweisen könnte, auch für frühere Jahre. Das BKA hat gute Statistiker, die könnten das. Wenn man es denn will.

Zitat:"Und es gibt eine hohe Dunkelziffer."

Na ja, wenn jemand etwas nicht zur Anzeige bringt, dann kann es auch nicht so schlimm gewesen sein. Ansonsten würde es ja zur Anzeige gebracht.

Zitat:"Es gibt Schrecksekunden und mulmige Gefühle, die es weder in die Schlagzeilen noch in die Statistiken schaffen."

Weil sie nicht zur Anzeige gebracht werden. Und meist auch nicht wirklich schlimm waren.

Zitat:"Es gäbe dennoch gewisse Hinweise in den Statistiken, die einen Trend erkennen lassen."

Ohoh, Statistiknieten der deutschen Journallie hantieren mit Statistiken. Da kann nicht ordentliches bei rauskommen.

Zitat:"Danach hätte sich die Sicherheitslage – jedenfalls laut focus – sogar verbessert. Wenn auch nicht spürbar: »So gab es Anfang der 2000 Jahre jedes Jahr mehr als 5000 Raubüberfälle in der Öffentlichkeit mit weiblichen Opfern, 2016 waren es 4097.« Statistisch gesehen also drei weniger."

Und wie war die Entwicklung dazwischen? Es gab über viele Jahre einen Rückgang der Kriminalität in Folge des ansteigenden Durchschnittsalters der Bevölkerung (und damit der Reduktion der Haupttätergruppe [junge Männer zwischen 15 und 35]). Folglich ist der Vergleich der Fallzahlen zwischen Anfang der 2000er und 2016 ohne die dazwischen liegenden Werte nicht wirklich sinnvoll.
Mal abgesehen davon, das 4097 Fälle 903 weniger als 5000 sind.

Zitat:"Zahlen geben die Gefühle nicht wieder."

Was man gerade beim Thema Waffen immer wieder erlebt.

Zitat:"soll ein Unbekannter einer Frau gegen den Oberschenkel getreten haben, sodass sie bewusstlos auf dem Boden liegen blieb."

Ähm, also dass der Tritt gegen den Oberschenkel die Bewusstlosigkeit unmittelbar auslöste, halte ich für wenig glaubhaft. Dass die Frau unglücklich gestürzt ist und dann bewusstlos wurde, ja, glaubwürdig. Dann ist allerdings die Fallbeschreibung nicht korrekt.

Zitat:"Anschließend hatte sich der Mann offenbar sexuell an ihr vergangen."

Was beweisbar sein sollte.

Zitat:"Obwohl es sich um eine beliebte und belebte Strecke handelt, gibt es keine Augenzeugen."

Kann Zufall sein, aber auch das allgemeines Desinteresse. Oder aber, dass mögliche Zeugen Angst haben.

Zitat:"Die Polizei sucht nun nach dem Täter."

Was dauern kann bei so einer schwachen Spurenlage.

Zitat:"Nach einer vagen Beschreibung soll er nicht »südländisch« aussehen – aber was heißt das schon?"

Dass die Zeugen "Rassisten" sind? Oder dass der Täter einfach eine getöntere Haut hat (was auch durchs Solarium kommen könnte) und dunkle Haare und Augen.

Zitat:"Vielleicht wird ihre Stimme gehört, weil sie eine gewisse Prominenz hat."

Ach was, das rauscht durch den Blätterwald und ist schnell vergessen. Man gewöhnt sich schon an die neue Lage.

Zitat:"Die Politik wird wahrscheinlich weiterwurschteln wie bisher."

Streichen wir doch einfach das "wahrscheinlich ".

Zitat:"Sie können auch nicht mehr tun, als zynische Tipps geben und womöglich safeshorts empfehlen."

Doch, sie könnten z.B. das bestehende Recht anwenden. Aber so was ist inzwischen völlig aus der Mode gekommen. Da wundert sich noch jemand, dass das Vertrauen in den Staat und seine Institutionen schwindet?

Kriminalitätsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

Sie SED CDU Kriminelle Merkel hat Deutschland bunter und damit krimineller gemacht. Sie zerstört zusammen mit ihren sogenannten hochbegabten Merkelakademikern ( Kriminelle und Analphabeten) die Sicherheit und damit auch die freiheitliche Grundordnung Deutschlands und Europas. Dieses kriminelle alte Weib muss vor Gericht gestellt werden, denn es gilt keine Freiheit für die Feinde der Freiheit !

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