Gastbeitrag von Robert Royal

Der Krieg und das Böse - hilft da beten?

Lesen Sie in diesen beunruhigenden Tagen die Nachrichten und versuchen Sie, die Dinge zu ordnen, wie wir alle es müssen. Aber auch: Lesen Sie die Psalmen. Sie zerstreuen unsere üblichen Illusionen, dass wir alles unter Kontrolle haben.

Evil lurking/Bild:Carniv0r3, DeviantArt
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[Wir veröffentlichen einen Gastkommentar von Robert Royal von The Catholic Thing.]

Ein Leser fragte neulich, wie es sein kann, dass Gott trotz der Millionen von Gebeten, die täglich für die Ukraine gesprochen werden (eigentlich sind es Milliarden auf der ganzen Welt), den anhaltenden Tod und die Zerstörung zulässt? Das ist eine gute Frage. Eine schwierige Frage.

Sie wird seit Tausenden von Jahren gestellt, in Zeiten des Krieges ebenso wie in Zeiten von Seuchen, Überschwemmungen, Bränden, Erdbeben, Dürren und Hungersnöten, die - wenn es nach den Umweltschützern geht - Teil der Naturgeschichte der Menschheit sind. Wer die Psalmen in der Bibel liest oder täglich das Stundengebet betet, weiß, dass es schon in der Heiligen Schrift eine zentrale Klage war. Herr, wir vertrauen auf dich, aber bist du wirklich für uns da, wenn wir dich am meisten brauchen?

Diese existenzielle Frage ist noch beunruhigender als die üblichen Fragen von Krieg und Diplomatie. In weltlicher Hinsicht hat der Einmarsch Russlands in die Ukraine Europa, Amerika und die meisten Nationen der Welt zusammengeführt. Trotz Meinungsverschiedenheiten über die frühere Politik oder die drohende Dekadenz des Westens haben sich sogar Polen und Ungarn, die sich in der jüngeren Vergangenheit in kulturellen Fragen auf die Seite Putins geschlagen und sich dem »wachen« Kulturimperialismus der Europäischen Union widersetzt haben, dem Rest der zivilisierten Welt angeschlossen und den Einmarsch als falsch bezeichnet.

Wenn das auf der weltlichen, menschlichen Ebene möglich ist, wo bleibt dann die göttliche Solidarität, die wir in dieser gerechten Sache erwarten würden?

Die Psalmen erinnern uns eindringlich an Dinge, mit denen sich viele von uns, vor allem diejenigen, die das Glück hatten, jahrelang in relativ friedlichen Gesellschaften zu leben, lieber nicht auseinandersetzen würden - und vielleicht sogar versucht sind, sie zu leugnen.

Unser Gott ist kein Vorstadtgott, der Wohlstand und Frieden garantiert. Mehrere Psalmen preisen die Wunder der Schöpfung und erinnern uns daran, dass das Gute, dessen wir uns erfreuen, von der Befolgung von Gottes Gesetz herrührt. Aber sie lassen uns auch nie vergessen, dass das Böse real und mächtig ist, weshalb Gott am Kreuz sterben musste, um es zu besiegen.

Wie C.S. Lewis in seinem kleinen Buch Reflection on the Psalms [dt.: Das Gespräch mit Gott, Anm. d. Übs.] bemerkt, »lebten diese Dichter [d.h. die Psalmenschreiber] in einer Welt der grausamen Strafen, der Massaker und der Gewalt, der Blutopfer in allen Ländern und der Menschenopfer in vielen.« Wir neigen dazu, zu ignorieren, dass solche Dinge - zusammen mit Gulags, Laogai, Sklaverei, Kinderopfern (d. h. Abtreibung) und Sexhandel - immer noch existieren. Und zwar nicht nur an weit entfernten Orten, sondern in subtilen - manchmal auch ganz offenen - Formen in unserer eigenen Welt. Aber sie bestehen fort, weil sich die menschliche Natur nicht ändert.

Jeder Christ wird irgendwann mit dem Bösen und dem Leid konfrontiert und muss versuchen, einen Sinn darin zu sehen. Der heilige Augustinus vertrat die berühmte Ansicht, dass das Böse keine reale Existenz hat - dass es ein Mangel an etwas Gutem ist, das vorhanden sein sollte. Auf einer sehr hohen konzeptionellen Ebene ist das wahr, aber es ist schwierig, daran festzuhalten, wenn in der eigenen Nachbarschaft Bomben fallen. Er kommt unserer gewöhnlichen Erfahrung näher, wenn er vom mysterium inquitatis, dem »Geheimnis des Bösen«, spricht.

Es gibt viele Geheimnisse in der Welt, aber warum das Böse in der Schöpfung eines guten Gottes existiert, ist vielleicht das Geheimnis, das uns am meisten herausfordert. Viele Menschen, wie zu Zeiten der Psalmisten, akzeptieren einfach, dass es das Böse gibt und Gott nicht. Manche verlieren ihren Glauben, wenn sie das Böse erleben. Das Schwierige für uns in Zeiten wie diesen - aber eigentlich, wie wir wissen sollten, zu jeder Zeit - besteht darin, das Böse um uns herum und in uns selbst in vollem Umfang wahrzunehmen. Und uns mit ihm auseinanderzusetzen, obwohl es nicht nur Schmerz verursacht, sondern auch Zweifel weckt.

Gott will, dass Dinge wie Corona und die Invasion in der Ukraine Gutes bewirken. In vielen Fällen besteht das Gute darin, dass wir gezwungen werden, endlich wach zu werden und zu verstehen, wie radikal wir von ihm abhängig sind.

Aus Gründen, die mir nicht ganz klar sind, habe ich Wochen vor dem Einmarsch in die Ukraine mit dem Studium der Psalmen begonnen. Normalerweise gehört es zu meiner morgendlichen Routine, einen Teil der Heiligen Schrift systematisch zu studieren. Noch bevor die Bomben fielen, weckten die Psalmen in mir das Bewusstsein für etwas anderes als die »woke« »Kultur«.

Wegen der Politisierung aller Dinge in unserer Welt haben wir die grundlegende Perspektive der menschlichen Existenz verloren. Wir wollen - wirklich wollen - glauben, dass alles Leid oder Böse in der Welt das Ergebnis einer fehlerhaften Politik oder des Kapitalismus oder des Rassismus oder des »Patriarchats« ist.

Sicherlich können wir einige Schritte unternehmen, um bestimmte Probleme zu lösen. Aber wie viel von dem, womit unsere Medien uns täglich überfluten, spiegelt wirklich unseren Glauben wider, dass wir das Böse kontrollieren könnten, wenn nur die richtige Partei oder die richtigen Politiker an der Macht wären?

Das ist natürlich Unsinn auf Stelzen.

Gerade jetzt lieben wir es, uns gegenseitig die Schuld für die Invasion in der Ukraine zu geben, als ob es unsere Schuld wäre und nicht die Russlands. Jeder Christ sollte natürlich zuerst sich selbst prüfen, wenn etwas Böses auftaucht. Und es steht außer Frage, dass der Westen einen anderen Weg hätte einschlagen und einen Krieg weniger wahrscheinlich machen können. Aber das erklärt den Krieg von Herrn Putin nur zum Teil. Er hat über Jahre hinweg deutlich gemacht, was er zu tun gedenkt, ungeachtet der Fragen zur NATO. Wie auch immer, eine ordentliche Selbstprüfung sollte kein »Tritt mich«-Schild sein, das wir uns selbst auf den Rücken kleben.

Unser Gott ist kein Vorstadtgott, der Wohlstand und Frieden garantiert. Mehrere Psalmen preisen die Wunder der Schöpfung und erinnern uns daran, dass das Gute, dessen wir uns erfreuen, aus der Natur kommt.

Lesen Sie in diesen beunruhigenden Tagen die Nachrichten und versuchen Sie, die Dinge zu ordnen, wie wir alle es müssen. Aber auch: Lesen Sie die Psalmen. Sie zerstreuen unsere üblichen Illusionen, dass wir alles unter Kontrolle haben.

In Newmans Gebet heißt es: »Ich will ihm vertrauen, was immer ich bin. Wenn ich krank bin, kann meine Krankheit Ihm dienen, wenn ich ratlos bin, kann meine Ratlosigkeit Ihm dienen. Wenn ich Kummer habe, kann mein Kummer Ihm dienen. Er tut nichts umsonst. Er weiß, was er tut. Er kann mir meine Freunde wegnehmen. Er kann mich unter Fremde werfen. Er kann mir das Gefühl der Trostlosigkeit geben, meinen Geist sinken lassen, meine Zukunft vor mir verbergen. Doch er weiß, was er tut.«

Die Psalmen sind beunruhigend und tröstlich zugleich. Sie sind rätselhaft und erhellend. Sie beschönigen das Leben nicht und sprechen nicht nur von alten Kämpfen, sondern von heute und der Zukunft. Von dir und mir. Über die Welt, die jetzt dringend zur Weisheit erwachen muss.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

@ Petra Dziallas

Hitler war Spiritist und hatte Kontakt mit einem Dämon namens "Segensbringer", der ihm von 1939-41 genau Anweisungen gegeben haben soll, wie er seiner teuflische Kriegsmaschinerie einzusetzen habe. Die Generäle munkelten, Hitler "spreche mit sich selbst". (Beweis: Albert Springer, Hitler als Feldherr und Spiritist, JCG-Verlag)

So eilte er bis zur fatalen Fehlentscheidung von Dünkirchen, wo die Wehrmacht plötzlich stoppen sollte, von Sieg zu Sieg. (In England hatten in vielen Kirchen Christen gebetet, dass die englische Armee sich ins Heimatland zurückziehen könne - und das gelang weitgehend in einer Nachtaktion mit vielen kl.Booten)

Also hatte er die hellseherische - eindeutig von Satan inspirierte - Gabe, Gefahren aus dem Weg zu gehen. Denn über 100 Attentats-Versuchen entging er auf unerklärliche Weise. Immer wieder änderte er ganz plötzlich seine Wegstrecken und Reisepläne !!! Er stand also nicht unter Gottes Schutz, sondern unter dem besonderen Schutz Satans - wie auch die Terroristen der Neuzeit, die selbstsicher durch alle Polizeikontrollen durchgewunken wurden)

Natürlich hätte Stauffenberg den 2. Sprengsatz mit in die Tasche packen sollen - ein Mega-Fehler !!! Da hat ihn wohl eine finstere Macht irritiert. Dann wäre der Krieg ggf. viel schneller beendet worden, und auch die SS-Einheit, die kadaver-gehorsam den Berliner Nazi-Sender zurückerobert hatte, spielte eine wichtige Rolle. Es war sehr knapp, Und der Umsturz wäre fast gelungen. Tja, Satan ist hier in der Erde leider noch an der Macht - und nicht GOTT !!!

Die Ermordung der 6 Mio Juden haben ja viele Denker und Dichter, Schreiber u. Philosophen usw. Gott in die Schuhe schieben wollen !!! Ein absolute rotzfreche, gottlose Narretei !!! Denn nicht der Schöpfer hat die Juden vergast, sondern Hitler mit Hunderttausenden Helfershelfern unter satanischer Inspiration - und dem Zuraten des muslimischen Großmuftis von Jerusalem (was heute sehr gerne verschwiegen wird) !!!

Schon 1933 soll Hitler den Juden 1.000 Reichsmark geboten haben, wenn sie das Land verlassen würden. Nur ganz wenige, clevere Juden nahmen dieses Angebot wohl an. Die große Masse glaubte einfach nicht, dass sie hier in Deutschland in Gefahr sein würde. Eine totale Fehleinschätzung der überwiegenden Mehrheit der Juden. Ab der Reichskristallnacht 1939 war es dann für die Meisten viel zu spät, um zu entkommen !!!

Dass viele Länder die Aufnahme von Juden verweigerten, ist wohl der allergrößte Skandal !!! Nur in England waren die Juden wirklich sicher. Klar gab es auch in Frankreich mutige Bürger, die Juden versteckt haben (meist Kinder).

Bei der Verurteilung JESU CHRISTI gab es eine leider eine sehr unglückliche Szene, wo der aufgewühlte Mob "Sein Blut komme über UND UNSERE KINDER" brüllte. Ein fataler Wunsch - denn 70 n.Chr, ließ der röm Feldmarschall Titus nicht nur alle männlichen Juden kreuzigen, die Judenverfolgung zieht nach der Kreuzigung ihres Königs sich bis heute wie ein roter Faden durch 2.000 Jahre Weltgeschichte.

Satan ist der Menschenmörder von Anfang an (die Bibel). Und er reibt sich auch im Ukraine-Krieg schadenfroh die Hände. Die Existenz Satans und von seinen Dämonen wird ja von Gottlosen realitäts-verweigernd völlig negiert und von vielen Menschen absolut unterschätzt !!! _ Leider !!! Hoffentlich hilft Ihnen das etwas ?

PS. Nur Menschen, die selbst in den Ketten finsterer Mächte gefangen waren, wissen um seine große Macht - aber auch um die größere Macht JESU CHRISTI, der sie davon befreit hat !!! Deshalb ist das gehaltlose Polit-Öko-Sozial-Gefasel vieler Pfaffen heute - auch und besonders im TV - völlig kontraproduktiv - naja, eben offensichtlich Botschaften von blinden Blindenleitern, die allenfalls 666-ökumen.-synchretistische Befreiungstheologie (also sünden-relativierende Vermischung mit dem Heidentum - ganz hip heute) bei unbekehrten, z.T. sogar ungläubigen Professoren (die z.T. sogar zu finsteren Logen gehören) studiert haben und selbst nie eine geistl. Erneuerung durch den Hlg. Geist erfahren haben !!! - Ohne Inspiration - ohne geistl. Vollmacht - mit vielem irdischen Geplapper und allenfalls menschlich gut gemeinten Ratschlägen - jedoch null Wegweisung ins ewige Leben !!!

Gravatar: Wolfram

@ Petra Dziallas und alle Zweifler, Spötter, Atheisten, Philisophen usw.

PS: Und ob die Berichte ein "märchenhaftes Nichts" oder wunderbare Wahrheit sind, das lassen Sie am besten mal den Allerhöchsten beim Gericht entscheiden (der Schreiber ist doch nicht blöd und wird sich durch Lügen die Ewigkeit verscherzen !!!) - und eine wild gewordenen Feministin wird garantiert da nichts mehr zu mucksen haben !!!

Und weil sie sich so furchtbar über Wunder ärgern - noch etwas, das Sie sehr gern in Ihrem zweifelnden Unglauben verachten dürfen:

Im 2. Weltkrieg befand sich vor dem Zusammenbruch der Wehrnacht in der Division von General Paulus im Kampf um Stalingrad auch ein einzelner Christ, der natürlich unter dem Gespött und der Häme seiner Kameraden wegen seines Bibellesens und seiner Gebete in den Kampfpausen sehr zu leiden hatte.

Folgendes wird über ihn berichtet: Seine Kompanie geriet in einen Hinterhalt und war von Russen fast gänzlich umzingelt - eine in der dortigen Sumpflandschaft schier ausweglose Situation !!! Nun provozierten ihn seine gottlosen Kameraden, er möge doch zu seinem Gott um Hilfe beten, die Kompanie aus diesem Himmelfahrtkommando zu befreien und zu ihrer Wehrmachts-Division zurück zu führen. .... GESAGT - GETAN -

Und plötzlich erschein ein sog. "Feldgrauer", der vor ihnen herging, und führte den Christen nach ihm auch seine ganze Kompanie schweigend durch das gefährliche Sumpfgelände zurück zu ihrer Division. Doch kurz zuvor löste sich der "Feldgraue" - offensichtlich ein Engel GOTTES - in Luft auf und entschwand den erstaunten Augen der bisher zweifelnden und spottenden Kameraden. Nie wieder wurde über den betenden Christen abgelästert. Es müssen aus dieser Kompanie einzelne die russische Gefangenschaft überlebt haben, sonst wäre dieser Bericht nicht überliefert worden .... Und vielleicht hat sich der eine oder andere Soldat von seinem gottlosen Zweifel und Spott demütig zum HERRN JESUS CHEISTUS bekehrt und hat später selbst erhörlich gebetet - wer weiß ???

Nun können Sie zurückkehren zu Ihrem spiritistischen Medium und auf das weiterhin hören oder einmal Buße tun über Ihren Aberglauben, der Sie - seelsorgerlich betrachtet - offensichtlich in eine Bindung an okkulte Finsternismächte gebracht hat - wer weiß ???

Oh - und das "Okkulte ABC" von Dr. Kurt Koch sollten Sie sich doch dringend zulegen !!! Nur ein Tip. Da ist ein Lossagegebet für Sie persönlich drin.

Gravatar: Wolfram

@ Petra Dziallas

Sie checken es wohl einfach nicht ??? - Völlige Themen-Verfehlung !!!

Beim Beten geht es nicht um Steuern, sondern um Gebetserhörung von Dem, der einzig Gebete erhören kann - und ggf. nach ums ewige Leben als wertvollen "Nebeneffekt" !!!

Das scheint für unbußfertige Seelen wirkliche sehr schwer zu bereifen sein !!!

Das begreifen auch die Klitschko-Brüder nicht, Kriegstreiber Selenskij sowieso nicht - und Sie wohl auch nicht !!! Wie schade !!!

Der neue "russische Zar" wird eh nicht beten, sondern eh nur fluchen, dass sein Plan nicht so aufgeht, wie er es sich erträumt hatte !!! Alle 5 werden wohl ein riesiges Problem an der Schwelle zur Ewigkeit haben - oder ???

Beten ist hier das Thema unter dieser Überschrift - und nicht irdische Steuern !!! Ist das anstrengend !!! (Und zu Ihrer Steuererklärung fragen Sie einfach Ihren Steuerberater :-) Okay?)

Gravatar: Gast

@Karl: diese Welt ist nicht von Gott verlassen. Gott verlässt mich nie. Nur die Menschen grenzen Gott aus. Gott ist aber ein Gentleman. Er geht, wenn er nicht erwünscht wird. Und macht Platz für die Höllenkräfte = dämonische Engel. Es gibt kein Vakuum. Probieren Sie Gott einfach mal aus. Er ist auch Ihnen ganz nah.
Die Menschen, die Kriege anzetteln, sind die GOTTLOSEN. Diese werden bald ausgespielt haben. Dafür sorgt: Gott. Warten Sie nur ab! Es geschieht bald! Für Sie, lieber Karl, wünsche ich, dass Sie Jesus Christus kennen lernen. Er rettet Menschen, aus welcher Lage auch immer. Lesen Sie mal die Bibel.
LG

Gravatar: Wolfram

@ Petra Dziallas

Bitte nicht alles durcheinanderbringen !!!

Kirche und Kirchensteuer / Ablass, Gemeinde, Versammlung, chr.Konfession usw. ist die irdische, vermenschlichte Seite des christlichen Bekenntnisses - leider häufig zum Spott der Leute mit unzähligen Sünden, Fehlern, Vergehen, Verfehlungen, z.T. sogar Verbrechen - wie die mörderische Inquisition oder die Kinderschändungen !!!

Durch beruflich bedingte Umzüge haben wir das ganze Spektrum des christlichen Bekenntnisses kennen gelernt - und eine Unmenge Falsches, Irrlehre, Heuchelei und Pharisäertum, Gesetzlichkeit, Ehrsucht, Profilierungsdrang usw. usw, erlebt - aber auch echtes, gelebtes Christentum !!! Überwiegend mangelhaft, was die Gemeindeleitungen betrifft - leider !!! Aber es gab auch wahrhaftige, ungeheuchelte Geschwisterliebe und ungeheuchelten Glauben -praktisch gelebte Nachfolge JESU.

Die andere göttliche Seite ist der sündlose Heiland der Welt, Sein untrügliches Wort - die Hlg. Bibel. Wer zu dem demütig und ernsthaft betet, der kann auch erhört werden.

Ein interessantes Beispiel: eine wirklich gläubige kath. Nonne betete in einem Kloster unweit der Explosion der Atombombe hinter einer Säule zum HERRN JESUS CHRISTUS - alle tot - verglüht - verbrannt - verstrahlt. Die Nonne jedoch nicht - sie überlebte völlig unbeschadet - ein Wunder wie die Bewahrung der 3 Männer im Feuerofen Nebukadnezars. BETEN HILFT !

Als der Düsenjet im Hudson River notwasserte, soll kurz vorher der erfahrene Pilot zu den Passagieren durchgesagt haben: "Beten sie zu GOTT, dass wir heil herunterkommen!" - das war die erste Meldung - dann wurde diese wichtige Info weggelassen. Fast alle bisherigen Notwasserungen gingen richtig schief mit viel Opfern. BETEN HILFT ! Okay - es waren viele Passagiere etwas unterkühlt und es soll einen gebrochenen Arm einer nicht angeschnallten Passagierin gegeben haben ... Okay - der Pilot war ein erfahrener Seegelflieger und richtete die Maschine völlig waagerecht aus und setzte mit dem Heck zuerst auf... - dennoch ein Wunder !!!

Natürlich wurde die Bibel schon immer von gottlosen Spöttern als "Märchenbuch" abgetan und lächerlich gemacht - doch viele an Satan gebundene Menschen wurden durch Gebet zum HERRN JESUSW CHRISTUS unter Berufung auf Sein unschuldig auf Golgatha für uns vergossenes Blut von ihre Sündenbindungen und von teuflischem Spuk frei - nicht durch die Kirche oder ggf. durch einen hilfreichen, wirklich vollmächtigen Pfarrer / Seelsorger, sondern durch die Macht des auferstandenen GOTTESSOHNES - verstehen Sie den Unterschied ??? Alles klar ???

Ein Letztes: eine gläubige Pfarrfamile versteckte in der NS-Zeit Juden - ein gefährliches Wagnis damals !!! Die SS hatte davon Wind bekommen durch nachbarschaftlichen Verrat und polterte spätabends wie verrückt gegen die Haustür. Das gläubige Dienstmädchen öffnete und antworte auf die Frage, ob hier Juden versteckt wären, geistesgegenwärtig und im festen Glauben: "Wenn sie welche finden, können sie sie mitnehmen". Die Familie war im Schlafzimmer betend auf Knien versammelt - die Juden dort im Schrank versteckt. Nun kommt das Unfassbare: Die SS-Schergen rissen alle Türen auf und durchsuchten das ganz Haus. Am Schlafzimmer angekommen, rissen sie jedoch nur die Tür auf, stoppten und rannten alle wie von einem Gespenst gejagt völlig überstürzt davon - keine Durchsuchung mehr - Abbruch !!! Was haben die Henkers-Knechte wohl gesehen ??? Eine jämmerlich betende, betende Familie ??? - Offensichtlich Engel mit flammenden Schwertern. Damit hatten sie wohl nicht gerechnet - oder ???

Aus der Mission ist nämlich solch ein Vorkommnis bekannt geworden. In Papua-Neuguinea bei den Menschenfressern missionierte ein junges Missionars-Ehepaar mit Säugling. Dem Medizinmann und Dorfältesten war das natürlich ein Dorn im Auge und er kaufte 2 Killer, die dem christlichen Treiben ein für allemal eines Nachts ein Ende bereiten sollten. Das Kind brüllte die ganze Nacht über, so dass das junge Paar gar keine Ruhe fand und betete. Erst am Morgen schief es endlich ein und die Missionare standen auf von Gebet und legten sich zur Ruhe. Mittags erschien der Medizinmann und fragte die verdutzen Missionarsleute, wo sie denn die 2 Reihen Wächter mit feurigen Schwertern, die diese Nacht um ihr Haus standen und es bewachten, versteckt hätten? Er hätte 2 Killer bestellt, um se zu töten. Und die hätten es mit der Angst zu tun bekommen und nichts ausrichten können. - Ganz eindeutig Engel GOTTES !!!

"Sind sie (Engel) nicht dienstbare Geister, ausgesandt um derer Willen, die das Reich GOTTES ererben sollen ?" (Die Bibel)

Doch sowohl die gewiss namhaften, berühmten Klitschko-Brüder, noch der ständig dreist fordernde (und etwas undankbare) Herr Selenskij wenden sich an die richtige Adresse !!! Haben ja ggf. auch gar keine Bibel ...

Hohe Religionsvertreter können ihnen nicht helfen !!!

Hoffentlich kann das o.G. ihre offensichtlichen Fehlinformationen etwas korrigieren und Ihren spürbaren Wissensdurst etwas stillen !T

.

Gravatar: Wolfram

@ Anna Lena

So ganz bibelfest sind wohl auch Sie nicht - bei allem Respekt - , Madame ???

Oh es gibt viele dämonische Geister, die sich als - realiter falscher - Jesus ausgeben, lesen Sie mal im "Okkulten ABC" von Dr. Kurt Koch - hochinteressante Weltliteratur !!! Es gibt sogar südamerkan. Fußballstars, die Jesus heißen. Als Jesus sit nur ein Name.

A B E R:

Doch es gibt nur einen SOHN GOTTES, den HERRN JESUS CHRISTUS, der für unsere Sünden auf dem Kreuz von Golgatha sündlos und unschuldig gestorben ist und uns wied3r mit GOTT zu versöhnen und uns vom Fluch der Sünde und den Banden Satans durch Sein unschuldig vergossenes Blut befreit hat.

Und wovor warnte Er die Menschen noch zu Seinen Lebzeiten - also vor Kreuzigung und Auferstehung ?

Matth. 24, 23-27:

"Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus, oder da! So sollt ihr es nicht glauben.
Denn es werden viele falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große (=teuflische Anm.d.Verf.) Zeichen und Wunder tun, so dass, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführt würden.

Siehe, ich habe es euch vorausgesagt. Darum, wenn sie zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste! So gehet nicht hinaus. Siehe, er ist in der Kammer! So glaubet's nicht..

Denn gleichwie der Blitz ausgeht von Osten und leuchtet bis zum Westen, so wir auch das Kommen des SOHNES des Menschen sein. - Wo aber das Aas ist, das werden sich die Geier versammeln!"

2.Kot.11,13+14:

"Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi. Und es ist auch kein Wunder, denn er selbst, Satan, verstellt sich zum Engel des Lichts."

Hebr. 1, 1-2a

"Nachdem GOTT vorzeiten manchmal auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen (griech. auch zuletzt) gesprochen durch den SOHN..."

Gal. 1, 8+9

"Aber wenn auch wir oder ein Engel (wie z.B. in einer heidn. Rel.) vom Himmel Euch ein anderes Evangelium predigen würde, welches wir nicht gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich abermals: wenn jemand euch ein anxeres Evangelium predigt als das, was ihr empfangen habt, der sei verflucht."

Nun sind Sie sicherlich des Altgriechischen nicht mächtig - oder ??? In dieser extrem präzisen Sprache gibt es eine Zeit, die wir im Deutschen nicht haben, den sog, AORIST, eine punktuelle Zeit:

1. der ingressive AORIST bezeichnet den Anfangspunkt einer Handlung
2. der effektive A. den Schusspunkt und
3. der komplexive A. das Zusammenziehen von Anfangs- u. Schusspunkt.

Und genau solch ein AORIST steht im griech. Urtext in Hebr. 1,1 Ein Anfangspunkt kann es nicht sein, denn als der Hebräerbrief geschrieben wurde, befand sich der Auferstandene bereit im Himmel zur Rechten GOTTES. Also handelt es sich wohl eher um einen Bund Schlusspunkt (effektiv) oder noch genauer um einen Anfangs-und Schlusspunkt denn CHRISTUS wirkte genau 3 Jahre auf Erden.

Und was heißt das nun konkret? - ER redet gar nicht mehr, bevor ER nicht wiederkommt (wird auf dem Ölberg geschehen), um dann Sein Reich hier aufrichten - nach der 7-jährigen anti-christlichen Trübsalszeit mit apokalytischen Gerichten (nach Apk. 6 z.B.weltweite "Teuerung", "Krieg" , "Seuchen"- das bahnt sich gerade an) - fehlt nur noch der 7-J.-Friedensvertrag zwischen Israel u. Palestinensern und der 3. Jerusalemer Tempel.

Also lt. griech. Urtext alles falsch ??? Kein Reden JESU CHRISTI mehr, bevor ER nicht wie ein Blitz auf dem Ölberg wiedergekommen sein wird ??? - Ganz klar: nein !!!

Alles Andere sind dämonische Imitationen, sagt die Hlg Schrift ganz eindeutig, der Teufel verstelle sich zum Lichtengel !!! Wow !!! Hitler unterhielt sich auch mit einem Dämon, der sich zum "Segensbringer" verstellte - ein Fluch für die Welt !!! Oder ein angeblicher Erzengel soll ein ganz anderes juden- und christenfeindliches Evangelium verkündet haben ??? Ob es wohl der leibhaftige Teufel selbst war oder nur ein Dämon, der sich zum Erzengel verstellt hatte ??? - Denn diese heidnische Kultur terrorisiert seit über 15 Jahrhunderten die ganze Welt - heute mehr denn je !!!

Da bewegen Sie sich aber auf ganz dünnem Eis - und haben hier garantiert den ganz Falschen erwischt !!!

Der griechische Urtext macht es klar, was Wahrheit und was gefährlicher Irrtum ist !!!

Lassen einmal die o.g. Bibelverse auf sich wirken und fragen sich oder am Besten den Auferstandenen im reumütigen Gebet im stillen Kämmerlein, ob Sie sich auf einem geistlichen Holzweg befinden, der hinab ins Verderben führt !!!

Ah noch ein passender Vers des Auferstandenen: "Ihr irrt, weil Ihr die (Hlg.) Schrift nicht kennt!"

Ein absoluter Volltreffer !!!

Gravatar: Wolfram

@ Hartmut Alt

Sie machen es dem ewigen Richter, dem auferstandenen SOHN GOTTES, ja wirklich sehr einfach - solch einen heftigen Wunsch, in die ewige glühend heiße Verdammnis geworfen zu werden, liest man selten !!!

Einem gefassten Kriminellen wird immer gesagt, er könne auch schweigen, denn alles was er sagen würde, könne dann gegen ihn verwendet werden !!!

Das war ihnen wohl nicht ganz präsent bei Ihrer blasphemischen Aussage ???

Und Ihren Enkel wollen auch gleich noch mit hinab reißen !!! Puh !!! Gar nicht nett !!!

Gibt es keinen GOTT, dann gibt es auch keinen Teufel = Satan. Völlig logisch !!!

Doch der hat sein Wirken seit Beginn der Menschheitsgeschichte mehr als unter Beweis gestellt. Kriege, Morde, Zwist, Streit usw. .... - alles seine eingeflüsterten Werke - der höllische Ukraine-Krieg ist ja wohl Beweis für due Existenz Stans genug.

Hitler war vom Teufel besessen - redete bis Herbst 1941 mit einem Dämon (und eilte von Sieg zu Sieg - dann folgte nach dem Ungehorsam gegen die Befehle des Teufels Niederlage auf Niederlage) - , Stalin wohl auch - und auch Mao - und der neue russische "Zar" scheint auch von bösen Geistern gescheucht zu werden !!!

Also da bewegen Sie sich aber auf sehr dünnem Eis und schreiben hier wie ein Blinder von der Farbe !!!

Sogar der gottlose Darwin betete vor seinem phantasievollen Evolutions-Hirngespinnst !!!

Gravatar: Wolfram

Hallo @ Gast,

Vielen Dank - Sie haben's erkannt !!!

Gravatar: Wolfram

"Ihr irrt, weil ihr die Schrift nicht kennt!" (die Bibel)
Wie und zu wem sollen wir denn eigentlich beten?

Zum Papst? - der ist nur ein - ebenfalls sündiger - Mensch.

Zu Maria ? - Die hat den Heiland geboren, ist jedoch ganz normal gestorben und ruht im Paradies. Alles Andere ist tradierte phantasievolle Legende - ohne Zeugen !!!

Zu Ikonen ? - Die sind nur aus Holz und mit Farbe bemalt und können auch nicht erhören.

Gem. Joh. 14,14 zum VATER IM HIMMEL im Namen (=unter Berufung auf) JESU CHRISTI (weil der der Mittler zwischen GOTT und den Menschen ist) oder zum HERRN JESUS CHRISTUS direkt !!!

Und davor sollte man sich erste einmal zu JESUS CHRISTUS bekehren und sein Leben samt Geist Seele und Leib IHM auf ewig verschreiben. Ein kompl. Sündenkenntnis im demütig kieenden Gebet und die reuevolle Bitte um Vergebung gehört auch dazu !!!

Und bei Aberglaube und Zauberei-Sünden und schweren sex.Sünden gehört auch noch eine Lossage von aller Macht der Finsternis im Namen JESU CHRISTI unter Berufung auf sein unschuldig vergossenes Blut dazu !!!

Und wenn wir nach Seinem heiligen Willen, bitten, wird unser Gebet auch erhört. Ganz einfach. der ganze Taufzauber ist nämlich ohne Glauben, Umkehr und pers. Lebensübergabe völlig wirkungslos. Und auch die Gebete solcher tradierten Namens-Christen werden wohl kaum Erhörung finden - oder ??? - Oh man, Irrtümer über Irrtümer !!!

Gravatar: Hartmut Alt

Hallo Gast, gerade habe ich es Ihnen erklärt, dass Sie mit dem lieben Gott einem kindischen Aberglauben, welcher für Menschen erfunden wurde, welche an kognitiver Dissonanz leiden, leider immer noch fest halten. Religion ist ein Geschäftsmodell wie jedes andere, was es darauf anlegt, dass man genug Idioten findet, welche den Quatsch glauben und dafür bezahlen. Selbst mein Enkel hat es schon mit 6 Jahren kappiert , dass er in der Schule mit dem lieben Gott voll verarscht wird. Kürzlich fragte er mich, Opa glaubst Du an den lieben Gott ?, darauf sagte ich, das ist ein Märchen wie Frau Holle oder der Mann im Mond. Darauf kam wie aus der Pistole geschossen :
Opa, das habe ich mir gleich gedacht. Lacht.
Hartmut Alt
Limburgerhof

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