Die Sexualerziehung ist seit langem ein umstrittenes Thema, wobei Planned Parenthood in den USA eine zentrale Rolle spielt. Der persönliche Bericht eines ehemaligen Mitarbeiters wirft jedoch ein Schlaglicht auf den kontroversen Ansatz der Organisation. Gleichzeitig sehen sich katholische Eltern mit widersprüchlichen Botschaften innerhalb ihres eigenen Glaubens konfrontiert. Da neue Forschungsergebnisse die vorherrschenden Normen in Frage stellen, zeichnet sich ein Perspektivenwechsel ab. Dieser Artikel befasst sich mit der Strategie von Planned Parenthood und der sich entwickelnden Haltung der Kirche zur Sexualerziehung, wie Voice of the Family berichtet.
ehemalige Mitarbeiterin Monica Cline berichtet im Washington Examiner über die Strategie von Planned Parenthood, sexuelle Promiskuität und Abtreibung mit Hilfe von Titel X, einem Bundeszuschuss zur Familienplanung, zu fördern. Clines persönlicher Bericht zeigt, dass die Organisation den Schwerpunkt auf die Vermittlung von Safer Sex legt, anstatt jungen Mädchen Enthaltsamkeit beizubringen. Auf beunruhigende Weise beschreibt sie, wie der Sexualkundeunterricht grob und entmenschlichend sein kann und eine Auffassung von sexueller Intimität fördert, die dem Vergnügen Vorrang vor bedeutungsvollen Beziehungen einräumt und mögliche Gesundheitsrisiken außer Acht lässt.
Ein großes Problem ist der Ansatz von Planned Parenthood in Bezug auf die Elternschaft. Die Organisation zielt darauf ab, Eltern in den Augen ihrer Kinder irrelevant zu machen, indem sie sie als Hindernis für die Bereitstellung von Dienstleistungen betrachtet. Indem sie junge Menschen direkt berät, versucht sie, ihre Gedanken über sexuelle Aktivitäten ohne die Beteiligung der Eltern zu verändern. Diese Strategie hat Fragen zu den Zielen und Motivationen der Organisation aufgeworfen.
Innerhalb der katholischen Gemeinschaft haben sich die Ansichten zur Sexualerziehung im Laufe der Zeit weiterentwickelt. In der Enzyklika von Papst Pius XI. über die christliche Erziehung wurden Bedenken gegen eine rein natürliche Sexualerziehung geäußert und darauf hingewiesen, dass ein früher Umgang mit sexuellen Themen gefährlich sein könnte. Das apostolische Schreiben von Papst Franziskus, Amoris Laetitia, hat jedoch unter katholischen Eltern Verwirrung gestiftet, da es in Bezug auf die Sexualerziehung einen freizügigeren Ansatz zu verfolgen scheint als frühere Lehren.
Trotz der sich wandelnden Landschaft der Sexualerziehung deutet eine von Forschern der Brigham Young University durchgeführte Studie darauf hin, dass die traditionellen katholischen Lehren zur Sexualethik möglicherweise schon immer richtig waren. Die Studie zeigt, dass die Zufriedenheit mit der Sexualität und der Beziehung sowie die Stabilität der Beziehung mit der Zahl der früheren Sexualpartner abnimmt. Diese Ergebnisse stellen die weit verbreitete Vorstellung in Frage, dass sexuelle Experimente die Menschen auf eine erfolgreiche Ehe vorbereiten.
Förderung der Keuschheit und authentischer katholischer Werte: Die Ergebnisse der Studie stimmen mit den traditionellen Lehren der Kirche über Ehe und Keuschheit überein, die die sexuelle Exklusivität innerhalb der Ehe als Schlüssel zu Glück und Stabilität hervorheben. Viele katholische Familien sind sich dieser Statistiken jedoch nicht bewusst, weil Organisationen wie Planned Parenthood, die Botschaften verbreiten, die den authentischen katholischen Werten widersprechen, einen großen Einfluss haben.
Organisationen wie Voice of the Family haben es sich zur Aufgabe gemacht, katholischen Eltern dabei zu helfen, sich in der Komplexität der Sexualerziehung zurechtzufinden und gleichzeitig authentische katholische Werte zu fördern. Mit dem Ziel, in den nächsten sechs Monaten 25.000 Pfund zu sammeln, versuchen sie, katholischen Familien in der englischsprachigen Welt Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Die Sexualerziehung ist nach wie vor ein sehr umstrittenes Thema, wobei Planned Parenthood weiterhin an vorderster Front der Debatte steht. Gleichzeitig kämpfen katholische Eltern mit widersprüchlichen Botschaften innerhalb ihres eigenen Glaubens. Da neue Forschungsergebnisse die traditionellen katholischen Werte unterstützen, wird deutlich, wie wichtig die Förderung von Keuschheit und authentischen Lehren ist. In der anhaltenden Schlacht um die Sexualerziehung versuchen Organisationen wie Voice of the Family, katholische Eltern zu stärken und ihre Kinder vor potenziell schädlichen Einflüssen zu schützen.
Kommentare zum Artikel
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… „Trotz der sich wandelnden Landschaft der Sexualerziehung deutet eine von Forschern der Brigham Young University durchgeführte Studie darauf hin, dass die traditionellen katholischen Lehren zur Sexualethik möglicherweise schon immer richtig waren.“ …
Wird die „Brigham Young University“ nun wegen der Verbreitung von Fake-News vom WEF geschlossen, die christlichen Kirchen zu Gunsten des Islam im wertewestlichen Teil der Welt verboten und deren Mitglieder in ein EU-Umerziehungslager für Andersdenkende und Meinungsverbrecher gesteckt???
Planned Parenthood ist eine radikale Eugenik-Bewegung, in welcher der Vater von Spritzen-Bill schon sehr aktiv gewirkt hat.
Der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm.
Diese menschenfeindlichen und mafiösen Rassenreinheits- und Bevölkerungsreduktions-Netzwerke stecken hinter so gut wie allem, was derzeit an "ideologischem Irrsinn" über die - vor allem westlichen - Gesellschaften hereinprasselt.
Genderwahnsinn, "Frühsexualisierung", Abtreibungsagenda, etc. pp.
Leider verstehen viele Menschen diese Zusammenhänge nicht, was auch nicht weiter verwundert, denn das würde erst einmal eine entsprechende Kenntnis dieser Gruppen und von deren kriminellen Zielsetzungen voraussetzen.