FREIE WELT hat am Freitag einen freien Tag! In Berlin ist nämlich Feiertag. Warum eigentlich?

Der Frauentag (08. März) ist in Berlin Feiertag

Berlin gehört in Deutschland zu den Bundesländern mit den wenigsten Feiertage. Dem sollte mit einem neuen Feiertag entgegen gewirkt werden. Doch mit dem 08. März entsprach der rot-rot-grüne Senat nicht den Wünschen der Berliner. Warum musste es überhaupt der 08. März sein?

Foto: kalenderpedia.de / frei verfügbar
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Der 08. März hat keinen historischen Bezug in Deutschland. Er stellt auch kein Datum in irgend einem religiösen Bezug dar. Dennoch hat der rot-rot-grüne Senat diesen Tag zum Feiertag gekürt. Daher lohnt es sich, ein wenig genauer auf dieses Datum, den »Internationalen Frauentag« zu schauen.

Der 08. März ist weltweit in 26 Staaten ganztägig Feiertag. In der Volksrepublik China ist er nur nachmittags und dann auch nur für Frauen arbeitsfrei. Bei einem Blick auf diese Staaten fällt auf, dass diese größtenteils Teilrepubliken der untergegangenen kommunistischen Sowjetunion waren (zum Beispiel Armenien, Aserbaidschan, Russland und weitere) oder heute noch diese Ideologie vertreten (zum Beispiel Angola, Kuba oder die Mongolei).

Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts machten die Frauen gegen die Ungleichbehandlung mobil. Frauenrechtlerinnen gingen auf die Straße und forderten das Wahlrecht sowie mehr Teilhabe am Berufsleben. In vielen Staaten wurde von diesen Gruppen ein Frauentag initiiert, jedoch an ganz unterschiedlichen Daten und ohne offiziellen Charakter. In Deutschland war es erstmalig der 19. März 1911, ein Tag nach dem Gedenktag zu Ehren der Gefallenen der Märzrevolution 1848. Ein Feiertag allerdings war der Frauentag nicht.

Das Datum dieses Frauentags sprang noch etliche Male im Kalender in beide Richtungen. Ein Jahr war es der 05. November, im Jahr darauf der 19. Januar. Nach der Abspaltung der USPD von der SPD im Jahr 1918 gab es sogar zwei Frauentage; jede Partei nahm einen eigenen Tag für sich in Anspruch.

Auf den 08. März als internationalen Frauentag kam man dann angeblich auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau. Doch ob es tatsächlich am 08. März 1857 einen Aufstand von Textilarbeiterinnen in New York gegeben hat, auf den man sich berief, bleibt wohl eher ein Mythos. Aufzeichnungen über ein solches Vorkommnis jedenfalls gibt es nicht.

Der 08. März ist also eine kommunistische Erfindung. Eine Erfindung von Leuten wie Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, und seinen Mitstreitern, die mit ihrer mörderischen Ideologie das Land überzogen. Diese Ideologie bedurfte gelegentlich eines menschlichen Antlitzes, um die tödliche Fratze ein wenig zu kaschieren. So wurde also der Internationale Frauentag als Symbol für die Gleichberechtigung der Geschlechter konstruiert.

Aber: selbst im SED-Staat war der 08. März KEIN Feiertag. Er war ein Gedenktag; mehr nicht. 

Doch der rot-rot-grüne Senat in Berlin setzte ein Zeichen. Ein Zeichen seiner Nähe zur kommunistischen Ideologie und gegen den Willen der Berliner. Denn die hatten sich in Umfragen in den Medien für andere Daten ausgesprochen. Auf Platz Eins stand der 17. Juni als Erinnerung an den Volksaufstand der Bauarbeiter in der "Ostzone" im Jahr 1953. Auf Rang Zwei kam der 13. August als Gedenktag mit Feiertagscharakter zur Erinnerung an den Beginn der Schaffung der tödlichen Befestigung durch das SED-Regime entlang der Demarkationslinie in Berlin. An beiden Tagen hätte die SED aber schlecht ausgesehen. Und da sie auch heute noch im Senat maßgeblich - unter neuem Namen - mitbestimmt, fielen diese Tage durchs politische Raster.

So wurde der 08. März zum Feiertag in Berlin. So wie in Angola. In Kambodscha. In Usbekistan. Und beim »Großmeister aller Demokraten« - bei Kim Jong-Un in Nordkorea.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Winneschuh

Ein Frauenfeiertag ist übertrieben. Wir fordern dann auch einen Männerfeiertag.
Ich kann das Gedönse von Feminismus und Genderismus nicht mehr hören.
Unsere Parteien beschäftigen sich nur noch mit Ideologismen. Ist das der Volksauftrag? Der Bürger und dessen Interessen zählt in deren Augen nichts mehr.
Er ist null und nichtig.
Diese Parteien müssten abgewählt werden.
Auch dieser feministische Irrsinn.
Man sieht ja, was Frauenregierungen bisher geschafft haben.
Ihr eigenes Geschlecht haben sie vorwärtsgebracht auf Kosten der Männer.
Der Feminisums zerstört die Welt und unserer Politikerinnen haben Deutschland bereits in den Ruin getrieben.

Gravatar: Thomas Waibel

Am 8. März wird die sozialistische Gleichmacherei zwischen Mann und Frau zelebriert ("Gleichberechtigung").

Wird überwiegend in kommunistischen Ländern und jetzt auch in Berlin gefeiert, was kein Wunder ist, weil diese Bundesland von einer Volksfront regiert oder, besser gesagt, ruiniert wird.

Gravatar: die Vernunft

Anläßlich der neusten Entwicklung, und der Tatsache, das die Bundesregierung überwiegend aus Frauen besteht, die im Interesse unserer Nation lieber weiter ihren Herd gepflegt hätten, und die absolut unfähig und vernichtend für unser Volk sind, tendieren ich zur Abschaffung des Frauentags! Dafür sollten wir den Müttertag im Gedenken an die Mütter unserer europäischen Nationen feierlicher begehen.

https://www.youtube.com/watch?v=UKJRpqMyxrU

https://www.youtube.com/watch?v=MeU693m493Q

Gravatar: Lutz Schnelle

"Der Mann bleibt für sinnliche Liebe länger attraktiv als fähig, die Frau länger fähig als attraktiv." Günther
Das Zitat ist uralt und stammt von einem deutschen Schriftsteller.

Daß vor allem ältere Männer wegen vermeintlich sexueller Übergriffe im Rampenlicht stehen, erklärt sich damit, daß junge Frauen ältere Männer für sinnliche Liebe attraktiv finden. Und wahrscheinlich waren sie auch in jungen Jahren attraktiv. Auch ältere Lehrer haben damit zu kämpfen.
Die Angriffe kommen gerade aus der Genderecke, die eine Heimstatt geworden ist für verklemmte und sinnlich ausrangierte Frauen. Wer nichts anderes hat, als der verlorenen Jugend hinterher zu jammern, will Männer bekämpfen und das Matriarchat. Frauen, die plötzlich entdecken, vor 30 Jahren sexuell belästigt worden zu sein, haben die besten Zeiten ohnehin hinter sich. Dann geht die Phantasie durch. Und eine Frau, die die Kampfhenne ausstrahlt, rafft es ohnehin nicht.
Attraktivität hat auch nicht nur mit dem Äußeren zu tun. Heidi Klum ist für einen Mann total unattraktiv. Nur weil alles am rechten Platz ist, ist sie noch kein Hingucker.
Umgekehrt ist das eben nicht so. Junge Männer finden ältere Frauen nicht attraktiv. Wie auch ältere Männer das oft nicht finden.
Ich selber finde mich gänzlich unattraktiv, aber die Sichtweisen sind eben verschieden. Mancher Mann wundert sich, wenn ältere Frauen sich naserümpfend von dannen machen und eine Horde junge Frauen sucht genau seine Nähe. Mein Rat: tut so, als seid ihr nicht zu Hause. Die wissen nämlich zu genau, wie das Spiel geht. Man muß auf der Hut sein, und wer keine Kontrolle hat, kann sich schnell mit einer ziemlich jungen Frau im Arm wieder finden.
Fragt Lorenzo. Da redet er sicher nicht gerne drüber, aber er könnte. Mein Geschmack ist der Typ nicht, viel zu ideologisiert, und wahrscheinlich verspielt er den Bonus mit Gendergequatsche.
Das hat nichts mit Vaterkomplex zu tun. Das hat was mit Sex zu tun.

Die Diskussionen werden aus der politischen Ecke geführt. Motive der Genderideologen sind aber meist Neidgefühle und Vorstellungen, die an der Realität vorbei gehen. Die wollen ausgerechnet damit dominieren, was in der Regel ein Scheidungsgrund ist. Die linken Frauen strahlen Unattraktivität aus wie Atommeiler Radioaktivität.

In einer frühen NDR-Talkshow war eine Dame aus dem leichten Gewerbe geladen. Ich glaube, es war sogar Lorenzo, der glaubte, sich über die Attraktivität von Helmut Kohl lustig machen zu können. Die leichte Dame lehnte ab und sah in Helmut Kohl einen Stier, mit dem es sich durchaus lohne. So schaut's aus.

Nicht bequem, aber die Wahrheit.

Gravatar: Karl Brenner

Berlin ist verloren. Es waren die Altparteien, die Berlin zur unsäglichen Regierungshauptstadt gemacht haben.

Das links/grüne Berlin kann nun die anderen Bundesländer nach Strich und Faden ausbeuten.

Gravatar: Alfred

Berlin ist nicht ernst zunehmen. Oder irre ich mich?
Wegen der Gleichberechtigung muss jetzt ein Männertag, ein Mädchentag, ein Jungentag und ein Tag für das Dritte -Geschlecht eingeführt werden.
Wenn schon, denn schon - der Vollständigkeitshalber.

Gravatar: Klimax

Warum die Null vor der Acht? In guter deutscher Orthographie heißt es: 8. März und 5. November. Eine Null vor einer Ziffer bringt nichts und ist ebenso häßlich wie ein Binnen-I

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Die schlimmern Sozis waren von Anfang an die verdorbenen,, Wohlstandsrevolutionäre " , die 68ger im Westen !!! Ververtiert im Denken , überernährt jeglicher Sucht verfallen haben sie überheblich wie die Derwiche in der Extase die Roten Massenmörder bejubelt und als 5. Kolonnen das Land unterwandert . Im Osten währen die in den Zuchthäusern verschwunden oder unter dem Fallbeil geendet !!! Diese Bagage ist so verdorben , daß Ekel nicht ausreicht um die zu beschreiben !!!

Gravatar: harald44

Jetzt braucht dieses Irrenhaus mit Namen BRD auch noch einen Linkshändertag, damit auch dieser gedacht wird. Und einen Tag für alle diejenigen, die z. B. einen Klumpfuß haben - so wie Dr. Joseph Goebels einen hatte.

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