Zahlreiche Staaten wollen Maduro vor ein internationales Gericht bringen

Der Foltererer: UNO wirft Maduro Folter und Menschenrechtsverletzungen vor

Verschiedene lateinamerikanische Staaten wollen Nicolas Maduro vor ein internationales Gericht bringen. Auch die UNO spricht von schweren Menschenrechtsverletzungen in Venezuela. Schlägertrupps machen die Bevölkerung gefügig. Agenten aus Kuba stützen Maduros Regime.

Foto: en.kremlin.ru
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Kanada, Argentinien, Chile, Kolumbien, Paraguay und Peru haben den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag formell aufgefordert, gegen Nicolas Maduro und die venezolanische Regierung zu ermitteln. Grund: Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In Venezuela wird unterdrückt, verfolgt, verschleppt und gefoltert. Es gibt zudem politische Schlägertrupps, die sogenannten »Colectivos«, die die Bevölkerung einschüchtern. Auch die Geheimdienste schüchtern die Bürger des Landes ein. Mittlerweile schlägt sogar die UNO schlägt Alarm.

Bereits 14 lateinamerikanische Staaten haben den Parlamentspräsidenten Juan Guaidó als legitimen Interimspräsidenten anerkannt. Auch die USA, Israel und Australien haben diesen Schritt getan.

Ein starker Bündnispartner von Maduro ist nach wie vor Kuba. Die »Organisation Amerikanischer Staaten« (OAS) vermutet ungefähr 46.000 kubanische Berater und Agenten in Venezuela. Diese sollen das Militär, den Geheimdienst und die öffentliche Verwaltung infiltriert haben.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sting

Amerikanischer Vizepräsident fordert Staatsstreich in Venezuela
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http://smopo.ch/amerikanischer-vizepraesident-fordert-staatsstreich-in-venezuela/
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Venezuela ist wegen seiner weltweit grössten Ölreserven ein begehrtes Ziel. Die dunklen Kräfte der Vereinigten Staaten wollen, dass Big Oil sie kontrolliert.
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Die Vereinigten Staaten wollen, dass die faschistische Tyrannei die bolivianische Sozialdemokratie ersetzt. Sie führen einen langjährigen politischen, wirtschaftlichen, finanziellen und sanktionären Krieg gegen das Land, unter dem alle Bürger Venezuelas leiden. Militärische Intervention ist eine Option, wenn die derzeitigen Taktiken versagen...ALLES LESEN !!

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt 2014
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CIA-Dokument - Lateinamerika - der "Hinterhof" der USA
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Lateinamerika galt den USA schon immer als ihr "Hinterhof".
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Die CIA war dabei immer gern behilflich. Politischer Mord, Folter, Vertreibung schufen eine verheerende Unkultur des Todes, oder wie Tim Weiner es in "Legacy of Ashes", seiner Geschichte der CIA, beiläufig formuliert: "Die CIA war ein Totenschädel mit einem Budget von einer Milliarde Dollar." Das stimmt natürlich heute nicht mehr, denn der Etat hat sich seit den Sechzigern vervielfacht, und die politisch sanktionierte Mordlust hat kaum abgenommen.

Gravatar: Sting

Der US-Vice-Präsident ruft zum Putsch in Venezuela auf und die EU-Vasallen folgen willig.
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Merkkwürdig ist in den Zusammenhang, dass bereits seit Monaten der Rücktritt von Macron von den Franzosen gewünscht wird und auch in Deutschland gibt es ein hohe Zahl von Protesten gegen Merkel und ihr Volksvernichtungs-Politik, aber beide treten nicht zurück !!
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Warum soll also Maduro zurücktreten ??
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Die USA haben die brasislianischen Präsidentin gestürzt, weil sie mit Russland befreundet war und nun Maduro, der sich ebenfalls mit Russland befreundete....das ist der wahre Grund.
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DAS IST DIE GELEBTE WESTLICHE FALSE-FLAC-DEMOKRATIE !

Gravatar: Sting

Putschen die USA in Venezuela? Weil Maduro Öl nur noch gegen chinesische Yuan verkaufen will?
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https://www.compact-online.de/putschen-die-usa-in-venezuela-weil-maduro-oel-nur-noch-gegen-chinesische-yuan-verkaufen-will/
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Die Geier aus dem Norden des Kontinents machen auch Venezuela das Leben schwer.
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>Zwei US-Ölkonzerne, die noch von Chavez enteignet worden war, beschlagnahmten im Sommer 2018 venezolanische (!) Verladestationen auf den Karabikinseln Bonaire und St. Eustatius sowie in Curacao, über die ein Drittel der Ölexporte des Landes abgewickelt wurden.
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>Goldman Sachs verlangt von der Maduro-Regierung Zinssätze von über 45% pro Jahr.
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>Was den USA gar nicht schmeckt: Venezuela hat am 1. Januar für ein Jahr den Vorsitz der OPEC übernommen, dem Kartell der ölfördernden Staaten. Die Maduro-Regierung hat angekündigt, nicht nur für die eigenen Exporte, sondern für alle OPEC-Exporte die Rechnungslegung vom Dollar auf andere Währungen zu verlegen, vor allem auf den chinesischen Yuan.
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Diese Abkehr vom Dollar war es bekanntlich, die auch Gaddafi und Saddam zum Verhängnis wurde – wobei Washington wie üblich humanitäre Gründe für seine Kriege vorschützte oder ABC-Waffen entdeckt haben wollte...ALLES LESEN !!

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