Prüfung der »Jungen Freiheit« bringt es an den Tag

Der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk boykottiert die AfD

Die Alternative für Deutschland, AfD, ist heute eine der größten politischen Parteien in Deutschland. Trotzdem wird die Anti-Einwanderungspartei von den Landesrundfunkanstalten ARD und ZDF nahezu komplett boykottiert.

Foto: AfD
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Eine Prüfung der Jungen Freiheit zeigt, dass weder ARD noch ZDF seit der Bundestagswahl im vergangenen Jahr einen einzigen AfD-Politiker als Gast in eine ihrer Polit-Talkshows eingeladen haben. Insgesamt haben in diesem Zeitraum 426 Politiker die Programme besucht. Sie sind gemessen an der Wahlbeteiligung ziemlich gleichmäßig auf die Parteien verteilt – eben mit Ausnahme der AfD.

Die liberale FDP, die etwas mehr Wählerzuspruch als die AfD hat, stellte 16,9 Prozent der eingeladenen Politiker. Politiker der Linkspartei Die Linke machten 6,1 Prozent der Gäste aus – während die Partei weniger als die Hälfte der Wähler der AfD hat.

AfD-Fraktionschef Tino Chrupalla sagt, der systematische Ausschluss von Politikern aus seiner Partei sei ein klarer Verstoß gegen die Forderungen der öffentlich-rechtlichen Unternehmen nach Unparteilichkeit und Ausgewogenheit. Die politische Manipulation der staatlichen Fernsehanstalten schade der politischen Debatte und der Demokratie, sagt er der Jungen Freiheit.

Gegeenbeispiele aus anderen Ländern gibt es genug. In Schweden zum Beispiel haben die Medien ihre Strategie gegenüber den Schwedendemokraten nach dem Einzug der Partei in den Reichstag geändert. Das deutsche Establishment behandelt die AfD jedoch immer noch offen als einen Feind, der um jeden Preis zerschlagen werden muss, unabhängig davon, wie viel demokratische Unterstützung die Partei erhält.


 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frost

'Alle Macht geht vom Volke aus' - so steht's geschrieben. Das gilt aber nur in einer Demokratie. Was aber, haben wir hier ! Ich denke, wir haben eine Demokratie, die vom Geldadel gesteuert wird. Ergo: Eine Pseydo - Demokratie. Und die Medien -wie längst bekannt - machen mit dem Regime gemeinsame Sache. Es ist auch klar, dass ein Tom Buro, bei einer Volksregierung, keine 406 000 € in enem einzigen Jahr als Gehalt kassieren könnte. Diese Republik ist ein Sumpf, bei dem sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann, der nur ein bissl kriminelle Energie besitzt.Diese Politik läuft auf ein Deutschland ohne Deutsche hinaus. Und das soll auch so bleiben. All das, was dieser Politik ins Handwerk fuscht, soll mit allen Tricks verhindert werden.Man könnte die Wahlzettel direkt wegschmeißen, es würden sich nichts ändern.

Gravatar: Karl Napp

Seit seiner Gründung vor etwa 70 Jahren ist der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk fest in SPD-Hand. Die Gründung eines privaten Zweiten Deutschen Fernsehens als wirksame, politisch neutrale Konkurrenz haben seinerzeit die einfältigen, damals noch nicht selbst fernsehenden Karsruher Bundesrichter verhindert!

Gravatar: Gerd

Die Afd kann sich gleichmal daran gewöhnen ohne Zwangsfunk multimedial tätig zu werden und sich einen Vorsprung zu den Asylparteien verschaffen.
Wenn dann GEZ-frei geglotzt und gelauscht wird ist es mir genauso egal wie jetzt. Ich benutze den TV ausschließlich als Computermonitor.

Gravatar: asisi1

Hier in Bremen stimmt bei den Nachrichten auf Bramen 1 nur noch das Datum. Alles andere ist erlogen!

Gravatar: Wutbuerger

Ich boykottiere diesen links/grünen Sauhaufen ARD und ZDF seit über 3 Jahren. Ab Anfang 2022 habe ich sogar den Stecker gezogen, d.h, ich gucke überhaupt kein Glotzkasten TV mehr und informiere mich weltweit aus vielen seriösen Quellen, denn ich will wissen was wirklich hier und in der Welt abgeht.

Gravatar: Ronald Schroeder

Was soll das Gejammer? Ist man nun Opposition oder möchte man Teil des Establishments sein? ARD und ZDF sind grün, links, woke, alternativ, durchgegendert und queer - wie ganz mehrheitlich ihre Zuschauer. Diese Zuschauer wollen keine AfD sehen! Soll "unser gemeinsamer freier Rundfunk ARD" (so die 2019 von den ARD-Bossen erlassene 89-seitige Framing-Fibel des von Zwangsbeiträgen gepäppelten Ideologieapparates) auch noch seine letzten Anhänger verlieren, die sich danach sehnen, von Frau Baerbock feministische Außenpolitik erklärt und vom Kanzler der Warburg Bank zum Energiesparen aufgefordert zu werden? Die Anhänger der AfD informieren sich nach Untersuchungen mehrheitlich über die sozialen Medien und z.B. die Schweizer Weltwoche.

Gravatar: egon samu

In einem Umfeld wo die meisten gekauften Akteure an der nachhaltigen Zerstörung DEutschlands "arbeiten" wie die "Ampel" ist eine Partei die nachweislich FÜR Deutschland einsteht nicht in der Öffentlichkeit erwünscht.
Dafür sorge schon die Hurenmedien im Lande....

Gravatar: asisi1

Alle Bosse die da angeblich arbeiten, müssen hinter Gitter. Die Arbeit die sie verrichten, heißt Geld für unsinnigen Mist verbrennen und ihre dicken Pensionen sichern!

Gravatar: Nordmann

Danke, Werner Hill!
Sie sprechen mir aus der Seele.

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