Am 26. Juli wird in Berlin eine Parade der Regenbogenfraktion und von LGQBT-Propagandisten stattfinden. Diese wollten, dass auf dem Reichstag deren Banner - die gekaperte und missbräuchlich verwendete Flagge mit den Farben des Regenbogens - hochgezogen werden sollte. Doch da hatten jene Propagandisten die Rechnung offensichtlich ohne die aktuelle Bundestagspräsidentin Klöckner gemacht. Die nämlich machte jedwedem Ansinnen in dieser Richtung einen dicken fetten Strich durch die Rechnung. Auf dem Berliner Reichstag werden keine Regenbogenflaggen wehen.
Die Queer-Bewegten zeigten sich empört ob der Entscheidung Klöckners und versuchen seitdem mit allen möglichen Mitteln der Beeinflussung und massiven medialen Kampagnen, ihren Willen und ihre Forderungen irgendwie doch noch druchgedrückt zu bekommen. Doch selbst da mussten die LGQBT-Propagandisten einen schweren Rückschlag hinnehmen. In einer Sendung beim per Zwangsabgabe finanzierten GEZ-TV erteilte nämlich jetzt auch Merz eine eindeutige Absage an diese Ambitionen. Vor allem aber seine Wortwahl dürfte bei manchem Regenbogenfetischisten den roten Balken in Zornesröte verfärbt haben.
Merz begründete seine Absage wörtlich: »Der Bundestag ist ja nun kein Zirkuszelt!« Und er ergänzte, dass man auf dem Bundestag nicht Flaggen nach Belieben hissen könne. Am 17. Mai, dem bundesweiten Gedenktag zur Homophobie, zeige man auf dem Reichstag die Regenbogenflagge. Das sei, so Merz, vollkommen ausreichend.
Seine Worte sorgen dafür, dass sich jetzt aber auch wirklich alles, was den Spektren von Queer über nicht-binär und LGQBT bis hin zu sämtlichen sonstigen jener Bewegungen zugehörigt ist, sich medial lautstark empört und noch massivere Kampagnen auffahren will. Merz sieht sich jetzt den Hass- und Hetzkampagnen ausgesetzt, die er - so hat er es jedenfalls vollmundig verkünden lassen - bekämpfen will. Die Vermutung, dass er in diesem Fall jedoch stillhalten wird, liegt nahe. Es sind nämlich aus seiner Sicht die »politisch Falschen«, die gegen ihn hetzen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Ich bin Homophob und ich brauch diesen Sch.... nicht.Die sollen sie um unser Land und uns Deutsche kümmern und sich nicht mit einer Minderheit beschäftigen.Hoffentlich sterben die bald aus.
Stimmt. Ein Zelt ist der Bundestag nicht...
Na, das hat aber gesessen. Einmal etwas positives von Merz.
Doch, der BT ist ein Zirkuszelt, bei so vielen Psycho- und GruselCLOWNS da drin muss das ein Zirkus sein!
Es ist eine leichthin gesagte, zum Schmunzeln geeignete Erklärung. Übersehen wird dabei, daß der Zirkus eine in Deutschland schon seit der Kaiserzeit zur deutschen Kultur gehörenden Branche ist, in der sehr hart gearbeitet wird und die sogar von Gewaltangriffen bedroht wird.
Klar muß man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber was haben diese Menschen mit der Regenbogenfahne gemein, unter der z.T. auf entsprechenden Demonstrationen öffentlich kopuliert wird bzw. Kopulationen angedeutet werden und Gestalten agieren, die in keinem Zirkus auftreten dürften - schon gar nicht als Clown, der ein hohes Kulturniveau verkörpert.
Aber wie gesagt; es muß nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden und die Zirkusangehörigen werden es verkraftet haben.
"Merz begründete seine Absage wörtlich: »Der Bundestag ist ja nun kein Zirkuszelt!«"
Aha!!! Pino, gibt es eigentlich Clowns im sog. Hohen Haus???
Lachnummer Laschet und die dunkeldeutsche Küchenhilfe beispielsweise!!!
Abwarten. Am 27. Juli werden wir es wissen.
Wenn der Bundestag schon nicht als "Zirkuszelt" benannt werdeb kann, darf der unbedarfte Zuschauer dann wenigstens von einer "Freak Show" sprechen? Eine tanzende Emilia in den Gängen des Bundestagees, ein "Tessa" Ganserer im durchsichtigen Top, Baskenmütze und seltsames TShirt bei den Linken, Grüne und Linke im einheitlichen modischen Regenbogen-Look? Obwohl, Claudia und Zirkuszelt .....
Das ist der erste vernünftige Satz von Merz. Die Fußball-Nationalelf kleidet sich auch in den Schwuchtl-Farben
Man kann das Zirkuszelt wechseln, die Cowns bleiben gleich. Seit Ronald Schills Rede zum Hochwasser 2002 und der Reaktion dr Zuhörerschaft mit Schreien und Füßetrampeln, weiß ich, daß wir von Irren regiert werden.