Der Strafanzeige vorausgegangen war ein im Jahre 2017 geführtes Interview, in dem Kutschera im Rahmen des zuvor verabschiedeten Gesetzes zur »Ehe für alle« das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare scharf kritisierte. Wörtlich sagte der Biologe: »Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.«
Zur Begründung führt Kutschera aus: Da Homo-Paare keine »direkte erbliche Verwandtschaft« zu ihrem Kind besäßen, kommt auch keine »instinktive Inzucht-Abscheu« zwischen dem Adoptivkind und seinen Erziehungsberechtigten zum Wirken. Da der Adoptivsohn mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit heterosexuell und damit eine »erblich fixierte Homophobie« empfinden wird, wird ihn das, »was er täglich mit ansehen muss« mit massivem Abscheu erfüllen. Mit 4-prozentiger Wahrscheinlichkeit ist das Kind später dagegen homosexuell. In diesem Fall werden sich »beide Homo-Väter irgendwann einmal, analog einem Hetero-Stiefvater mit genetisch fremder Tochter im Haus, in ihren Adoptiv-Jüngling verlieben, der dann dieser „übersteigerten Elternliebe“ (John Moneys Definition für Pädophilie) schutzlos ausgeliefert ist.« Für Kutschera eröffnet sich deshalb mit dem Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare »ein mögliches Horror-Kinderschänder-Szenario«, über das er nicht nachdenken wolle.
Kutschera kündigte an, sämtliche seiner Aussagen biowissenschaftlich untermauern zu können. Vom Anwalt des Beschuldigten wurden hierfür vierzehn Beweisanträge eingereicht. Laut Kutschera wurden die Beweisanträge von »namhaften Professoren sowie einem Kinderarzt« verfasst. Obwohl der Prozess vergangene Woche ergebnislos vertagt wurde, war die teilweise voreingenommene Position der Medien gegen Kutschera deutlich herauszulesen. In einem kürzlich veröffentlichten Interview verteidigte der Kasseler Biologe seine Haltung zur »Ehe für alle«. Er habe nie die Absicht gehabt, Homosexuelle zu beleidigen. Selbst pflege er freundschaftlichen Kontakt zu homosexuellen Kollegen, gab jedoch zu, mit »seiner geradlinigen Art« oft auf Unverständnis zu stoßen. Gleichzeitige beklagte Kutschera die Berichterstattung der Bild-Zeitung und t-online über den Prozeß gegen ihn, die er als persönlich herabsetzend und verleumderisch empfinde. Die Bild-Zeitung hatte den Biologen »Prof. Dr. Schwulenhass« genannt, t-online titelte »Biologie-Professor beleidigt Homosexuelle«.
Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz
Kommentare zum Artikel
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Meiner Meinung nach handelt es sich um einen politischen Prozess. Ob Prof. Kutschera hier mit wissenschaftlichen Argumenten überzeugen kann, halte ich für sehr zweifelhaft.
Wer im Eiter dieser Zeit rührt wird nur auf Gestank stoßen ! Johannes Walter hat schon 1561 in ,, Wach auf , Wach auf du deutsches Land !" Die richtigen Verse geschrieben !!!!Hier besonders Strophe 5 !!!!!,, Die Wahrheit wird heut 'unterdrückt , die Lüge wird gar fein geschmückt , man hilft ihr gar mit Schwühren .... Machen wir uns nichts vor! Wir sind die Rufer in der Wüste ! Schlimmes liegt unaufhaltsam vor uns !! Bis zur bitteren Neige !!!
@Catilina
Nach Darwin gedacht ist die Familie nicht zu zerstören.
@H.M.
Und warum schöpft Gott dann die Homosexualität, als angeboren? Oder gibt es den Gott gar nicht und nur die Evolution, die offen ist und es deshalb die Homosexualität gibt.
Verschwult und verweibert Deutschland unter dem BRD-Regime immer mehr?
Kürzlich sah ich zu meiner unangenehmen Verwunderung, daß sich zwei Spieler des BAYERN München-Fußballvereins bei einem einfachen Auswechseln umarmten. "Umarmten!" Muß das denn sein? Hätte es nicht ein einfaches Abklatschen mit der Hand auch getan? Unter Männern sind Umarmungen nicht die Regel, sondern nur in ganz seltenen Ausnahmefällen erlaubt. Die Regel ist ein anerkennender Handschlag.
In meiner Jugend war ich Rudersportler, und nach einem gewonnen Rennen in einer Bootsklasse wären wir alle entsetzt einen Schritt zrückgewichen, hätte unser Jugendrudertrainer uns umarmt. Was auch überflüssig gewesen wäre, denn die Belohnung für einen Sieg ist eben der Sieg an sich. So ging er nur zigarrerauchend an unserer Jugendmannschaft am Boot vorbei und murmelte allenfalls: "Gut gemacht Junges!". Und das reichte allen.
Also dieses dauernde Umarmen heutzutage von Trainer, Trainerassistent und Spielern geht mir umso mehr auf den Keks, je häufiger ich diese unziemliche Umarmung unter Männern, die doch rechte Männer sein wollen und sollen, im Fernsehen zu sehen bekomme.
Das ist schon ein Ding, dass hier Terroristen frei rumlaufen und Kritiker vor Gericht müssen. "In dem Land, indem wir gut und gerne Leben", ist das möglich.
@Theo 12.06.2019 - 18:14
Was hat denn der Holocaust mit dem Verfahren gegen Prof. Kutscherea zu tun? Ihre Ausführungen sind daher weder nachvollziehbar noch in irgend einer Weise logisch. Wer den Holocaust leugnet, dessen gesichertes Beweismaterial inkl. der Zeugenaussagen erdrückend ist, kann auch niemals beweisen, dass es ihn nicht gegeben haben soll. Allein solche Versuche vernagelter Antisemiten sind eher ein Fall für den Psychiater und nicht für ein Gericht. Aber offenbar gibt es immer noch Menschen die sosehr vom Geist der braunen linken Nazis durchdrungen sind, dass sie die Fakten nicht akzeptieren wollen und so etwas nennt man auch Besessenheit.
Das die Natur Männlein und Weiblein hervorgebracht hat
hat seinen Grund. Die Natur sucht immer die obtimalste
Lösung resp. die setzt sich durch.
Höhere Lebensvormen sind nur durch die Mischung der
Gene innerhalb einer schmalen Bandbreite möglich.
Kurz gefasst die Unterschiede Zwischen Weiblich und Männlich sind kleiner als die ,,Gottgefälligen,, glauben und grösser als die Gendergagas verkünden.
Die Familie ist nun einmal die obtimalste Voraussetzung
Umfeld für das heranwachsen die Entwicklung der Kinder. Ist das aus welchen Gründen auch immer nicht
möglich, dann sind im Interesse der Kinder grösstmögliche Annäherungswerte anzustreben.
Grundsätzlich gilt Kinder sind nicht Eigentum von wem
und was auch immer. Die haben das Recht auf die Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes freies Leben und Entwicklung, für sich und in der Gemeinschaft.
Leben weitergeben ist an erster Stelle Verpflichtung
gegenüber dem heranwachsenden Leben.
Da müssen die ,,Besitz- Ansprüche,, der Eltern zurückstehen, erst recht die ungerechtfertigten Ansprüche von Schwulen, und Lesben, ganz klar deren Bier das die so sind , und die der Gendergagas und Ideologen egal welcher Richtung zum vornherein und nachdrücklich.
Da hat Gott wohl einen riesigen Fehler begangen, indem er zuließ, dass es auch gleichgeschlechtliche Liebe geben kann.
Das die adoptierten Kinder später einmal im Kindergarten und in der Schule von ihren Mitschülern gehänselt und ausgegrenzt werden, scheint dabei vollkommen außer Acht gelassen werden. Auch frage ich mich, wie das Rollenverständnis Mutter und Vater gehändelt wird.
Den würden (wenn sie könnten) die Altparteien mit hoher Abstimmungsmehrheit mit absoluter Bestimmtheit wegen seiner Aussage sofort abschieben.
Bin gespannt, ab wann es los geht, dass man alle Bio-Deutsche wegen ehrlicher Meinungen und Kritik in Deutschland umgehend mit hohen Haftstrafen verhängt. Für die "Volksvertretern" hat das Pack (wie sie das Volk nennt) nichts zu sagen, muss weiterhin für dumm gehalten werden und hat nicht aufzumucken.
Das alles hat mit Demokratie gar nichts mehr zu tun.